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Welcher musikalisch interessierte und gebildete Mensch hat sich beifrühverstorbenen Komponisten (man denke nur an Mozart oderSchubert) nicht schon einmal gefragt, wie ihr Lebensweg weiter verlaufenwäre und welche Werke sie noch geschaffen hätten, wenn siealt geworden wären. Sich derlei am Beispiel von Gustav Mahler auszudenken,der viel zu früh mit 51 Jahren starb, weil 1911 noch keineAntibiotika zur wirksamen Behandlung einer bakteriellen Herzmuskelentzündungentdeckt waren, versucht diese Biografiktion. Ungeheuerlichesist gewagt; möge der Leser entscheiden, ob es gelungen ist,drei weitere…mehr

Produktbeschreibung
Welcher musikalisch interessierte und gebildete Mensch hat sich beifrühverstorbenen Komponisten (man denke nur an Mozart oderSchubert) nicht schon einmal gefragt, wie ihr Lebensweg weiter verlaufenwäre und welche Werke sie noch geschaffen hätten, wenn siealt geworden wären. Sich derlei am Beispiel von Gustav Mahler auszudenken,der viel zu früh mit 51 Jahren starb, weil 1911 noch keineAntibiotika zur wirksamen Behandlung einer bakteriellen Herzmuskelentzündungentdeckt waren, versucht diese Biografiktion. Ungeheuerlichesist gewagt; möge der Leser entscheiden, ob es gelungen ist,drei weitere Lebensjahre des berühmten Mannes sich so auszudenken,wie sie sich wirklich hätten ereignen können. Ungeschriebene Kompositionenwerden beschrieben; ungelebtes Leben wird lebendig.
Autorenporträt
Hans-Martin Zöllner ist Jahrgang 1947 und hat als Psychologe über 40 Jahre in einer psychiatrischen Universitätsklinik gearbeitet. Sein Fazit aus dieser Zeit: Die wirklich Verrückten sind ausschließlich unter den Gesunden zu finden. Seit seiner Pensionierung lebt er zurückgezogen subalpin in einem kleinen Weiler in der Ostschweiz.