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Gustav Mahler war der erste wirklich internationale Dirigent, der in Europa und in den USA Triumphe feierte. Mit seiner Musik haben sich schon viele Autoren beschäftigt, seine facettenreiche Person dagegen rückt Jens Malte Fischers ausführliche Biographie zum ersten Mal in den Vordergrund. Wir lernen einen gebildeten, außerordentlich ehrgeizigen Künstler kennen: leicht verletzbar, aber oft verletzend, auch gegenüber Menschen, die ihm so nahe standen wie seine Ehefrau Alma. Kenntnisreich und lebendig erzählt Jens Malte Fischer dieses dramatische Leben, in dem sich eine ganze Epoche…mehr

Produktbeschreibung
Gustav Mahler war der erste wirklich internationale Dirigent, der in Europa und in den USA Triumphe feierte. Mit seiner Musik haben sich schon viele Autoren beschäftigt, seine facettenreiche Person dagegen rückt Jens Malte Fischers ausführliche Biographie zum ersten Mal in den Vordergrund. Wir lernen einen gebildeten, außerordentlich ehrgeizigen Künstler kennen: leicht verletzbar, aber oft verletzend, auch gegenüber Menschen, die ihm so nahe standen wie seine Ehefrau Alma. Kenntnisreich und lebendig erzählt Jens Malte Fischer dieses dramatische Leben, in dem sich eine ganze Epoche spiegelt.
Als Wiener Opernchef beschritt Gustav Mahler erfolgreich neue Wege, als Komponist kämpfte er um Anerkennung, als Dirigent wurde er gefeiert. Sein Privatleben wurde überschattet durch eine komplizierte Ehe und den frühen Tod der ältesten Tochter. Differenziert, elegant und anschaulich erzählt Jens Malte Fischer dieses bewegte Leben und stellt in prägnanten Analysen Mahlers Werke vor.
Autorenporträt
Fischer, Jens Malte
Jens Malte Fischer, geboren 1943, war bis zu seiner Emeritierung 2009 Professor für Theaterwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er ist ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.
Rezensionen
Seine sechste Sinfonie hat Gustav Mahler einmal mit seinem Lieblingswort beschrieben: 'Famos'. Das gilt auch für diese Biografie.

Welt am Sonntag 20031207