Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum (Historisches Institut), Veranstaltung: Weltanschauungen in der Weimarer Republik, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dieser Arbeit soll versucht werden die Ära Stresemann in der Weimarer Republik darzustellen. Gustav Stresemann zählt noch immer in der Forschung aber auch in der öffentlichen, sofern vorhandenen, Wahrnehmung zu den bedeutendsten Politikern der Weimarer Republik. Besondere Bedeutung kommt hierbei dem so genannten Krisenjahr 1923 zu, in dem Stresemann zum Reichskanzler wurde. Aber auch seine Leistungen als Außenminister finden immer wieder große Beachtung.
Diese Arbeit widmet sich nun explizit dem durchaus ambivalenten Verhältnis Gustav Stresemanns zu der noch jungen Weimarer Republik. Es sollen seine anfängliche Ab-lehnung und Skepsis der Republik gegenüber, sowie seine Entwicklung zu einem so genannten Vernunftrepublikaner beschrieben werden.
Die Frage, die hierbei beantwortet werden soll, ist, ob es sich bei dieser Entwicklung um eine ebensolche handelt oder, ob sie vielmehr ein geschicktes Anpassen Stresemanns an die Realpolitik war.
Die Arbeit beginnt mit der Beschreibung der politischen Haltung Stresemanns in der Kaiserzeit, in der schon einige Grundsätze seiner späteren Politik erkennbar sind. Dar-auf soll die Beschreibung seiner Entwicklung zum Vernuftrepublikaner folgen. Später soll dann die Frage beantwortet werden, ob es sich dabei tatsächlich um eine Entwicklung gehandelt hat.
Die Forschungsliteratur zu der Person Gustav Stresemann ist recht umfangreich: Die Quellenlage scheint vollständig ausgeleuchtet und neue Funde sind nicht zu erwarten. Auch viele Aspekte Stresemanns seine Politik und seine Person betreffend scheinen wissenschaftlich abgearbeitet (und das aus deutscher, französischer und englischer Sicht); und dennoch erscheinen in fast regelmäßigen Abständen neue Abhandlungen und Biographien über diesen umstrittenen Politiker. Gerade die europäische Dimension der Stresemannschen Politik und seine sächsische Zeit haben in der letzten Zeit viel Gehör gefunden.
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Diese Arbeit widmet sich nun explizit dem durchaus ambivalenten Verhältnis Gustav Stresemanns zu der noch jungen Weimarer Republik. Es sollen seine anfängliche Ab-lehnung und Skepsis der Republik gegenüber, sowie seine Entwicklung zu einem so genannten Vernunftrepublikaner beschrieben werden.
Die Frage, die hierbei beantwortet werden soll, ist, ob es sich bei dieser Entwicklung um eine ebensolche handelt oder, ob sie vielmehr ein geschicktes Anpassen Stresemanns an die Realpolitik war.
Die Arbeit beginnt mit der Beschreibung der politischen Haltung Stresemanns in der Kaiserzeit, in der schon einige Grundsätze seiner späteren Politik erkennbar sind. Dar-auf soll die Beschreibung seiner Entwicklung zum Vernuftrepublikaner folgen. Später soll dann die Frage beantwortet werden, ob es sich dabei tatsächlich um eine Entwicklung gehandelt hat.
Die Forschungsliteratur zu der Person Gustav Stresemann ist recht umfangreich: Die Quellenlage scheint vollständig ausgeleuchtet und neue Funde sind nicht zu erwarten. Auch viele Aspekte Stresemanns seine Politik und seine Person betreffend scheinen wissenschaftlich abgearbeitet (und das aus deutscher, französischer und englischer Sicht); und dennoch erscheinen in fast regelmäßigen Abständen neue Abhandlungen und Biographien über diesen umstrittenen Politiker. Gerade die europäische Dimension der Stresemannschen Politik und seine sächsische Zeit haben in der letzten Zeit viel Gehör gefunden.
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