Kurzbeschreibung:
Nach einem Jahr London kommt Sara zurück nach Luleå. Nichts hat sich verändert – aber für Sara ist alles anders: Soalsoballesnormalwäreaberichsterbe. Sie verliebt sich in Adrian, wenn da nicht ihr Ex wäre ... Eine aufregend authentische Liebesgeschichte, rasant, knisternd, witzig
erzählt - ein Liebesdrama.
Herzlich willkommen daheim: Die schwedische Kleinstadt ist nett, aber…mehrKurzbeschreibung:
Nach einem Jahr London kommt Sara zurück nach Luleå. Nichts hat sich verändert – aber für Sara ist alles anders: Soalsoballesnormalwäreaberichsterbe. Sie verliebt sich in Adrian, wenn da nicht ihr Ex wäre ... Eine aufregend authentische Liebesgeschichte, rasant, knisternd, witzig erzählt - ein Liebesdrama.
Herzlich willkommen daheim: Die schwedische Kleinstadt ist nett, aber es hat sich nichts verändert, derselbe Trott wie ehedem. Also geht Sara wieder in dieselbe Schule, geht joggen, trifft sich mit ihren Freundinnen zum Filme-Gucken. So what. Erst als sie Adrian im Jiu-Jitsu-Kurs kennenlernt, sich jeden Tag ein bisschen mehr in ihn verliebt und ihr klar wird, dass Mattias wirklich nur ein Ex-Freund ist, weiß sie, dass jetzt, in diesem Moment, ihr Leben neu anfängt.
(Quelle: Beltz & Gelberg)
Meine Meinung:
Nach einem Jahr in London kehrt Sara zurück in ihre schwedische Heimat. Bevor sie nach London abgereist ist war sie 2 Monate mit Mattias zusammen, von dem sie sich noch vor ihrer Abreise getrennt hat.
Nun, da Sara wieder zurück ist, drehen sich ihre Gedanken nur um das erste Treffen mit Mattias. Wie wird es ablaufen? Was werden sie sagen? Ist er mittlerweile bereit für eine normale Freundschaft? Aber Sara macht sich auch Gedanken darüber wie es mit Bella, Mattias’ Zwillingsschwester und ihre beste Freundin sein wird.
Dann ist sie da, die erste Begegnung und sie verläuft total peinlich. Sara und Mattias reden kaum miteinander, wissen nicht wie sie sich verhalten sollen. Die ganze Situation ist für Sara sehr schmerzlich. Sie fühlt sich plötzlich sehr alleine.
Da trifft sie im Jiu-Jitsu Kurs ihren neuen Nachbarn Adrian wieder und von Stunde zu Stunde kommen die beiden besser miteinander klar. Sie reden viel miteinander und Sara bemerkt sie empfindet mehr für Adrian.
Doch was ist mit Mattias?
„Gut. Besser. Das Beste auf der Welt“ ist ein Jugendbuch, welches aus der Feder der schwedischen Autorin Johanna Lindbäck. In Schweden hat sie bereits mehrere Romane veröffentlicht, hier in Deutschland ist dies ihr erstes Buch.
Sara ist ein recht sympathisches junges Mädchen. Sie wirkt wie jemand von nebenan, den man vielleicht sogar schon ewig kennt. Nach ihrer Rückkehr ist Sara sehr verunsichert, da sie nicht weiß wie es mit Mattias weitergehen wird. In mancher Situation tat Sara mir schon recht leid.
Adrian ist ein wirklich klasse Kerl. Er ist sympathisch, ich habe ihn sehr gerne gemocht. Adrian ist Saras neuer Nachbar und sehr schlagfertig. Die Szene zwischen ihm und Sara waren wirklich ziemlich toll dargestellt und witzig.
Die anderen Figuren im Buch, wie Mattias und auch Bella, bleiben leider etwas blass im Gegensatz zu beispielsweise Sara. Eins aber kann ich sagen Mattias habe ich nicht so sonderlich gerne gemocht.
Der Schreibstil der Autorin ist recht flüssig und soweit gut lesbar. Es gibt ein paar schwedische Namen, die vielleicht ein kleiner Stolperstein sein können aber man gewöhnt sich daran. Zwischendurch wird das ganze immer wieder mit englischen Begriffen und Wendungen aufgelockert, die sehr passend gewählt sind.
Geschildert wird das Geschehen aus Sicht von Sara in der Ich-Perspektive. So hat man als Leser immer das Gefühl man ist quasi richtig dabei.
Die Handlung beinhaltet Themen, die besonders Jugendliche sehr ansprechen dürfte. So findet man beispielsweise Liebeskummer oder auch das Erwachsen werden im Buch. Auch kann man das Gefühlschaos, in dem sich Sara derzeit befindet recht gut nachempfinden.
Fazit:
„Gut. Besser. Das Beste auf der Welt“ von Johanna Lindbäck ist ein sehr gutes Jugendbuch über Liebeskummer und das Erwachsen werden.
Diese Themen, die speziell Jugendliche ansprechen dürften und recht sympathische Protagonisten konnten mich recht gut unterhalten.
Durchaus lesenswert dieses Buch!