Gibt es in einer vom Alltag besetzten Wirklichkeit einen besser geschützten Raum für gelebte Sehnsüchte als den virtuellen? Bei Leo Leike landen irrtümlich E-Mails einer ihm unbekannten Emmi Rothner. Aus Höflichkeit antwortet er ihr. Und weil sich Emmi von ihm angezogen fühlt, schreibt sie zurück. Bald scheint es nur noch eine Frage der Zeit zu sein, wann es zum ersten persönlichen Treffen kommt, aber diese Frage wühlt beide so sehr auf, dass sie die Antwort lieber noch eine Weile hinauszögern. Außerdem ist Emmi glücklich verheiratet. Und Leo verdaut gerade eine gescheiterte Beziehung. Und überhaupt: Werden die gesendeten, empfangenen und gespeicherten Liebesgefühle einer Begegnung standhalten? Und was, wenn ja?
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 07.11.2006Ach, wenn Ihr Kabel nicht wär'
Oberflächenpolitur: David Glattauer flirtet per E-Mail
Hegel hielt die beim Publikum zu seinem Ärger kolossal beliebte Kunstgattung des Romans für Kunst nach dem Ende der Kunst - für den Gipfel der Bedeutungslosigkeit also. Auf diese Palme hatte ihn die prosaische Hanswurstigkeit moderner Erzählkunst gebracht. Ausgewalzt werde hier das pubertäre Aufbegehren gegen die Welt, mit dem einzigen Ziel, zuletzt doch ein Plätzchen am Ofen zu finden. In den "Ästhetik"-Vorlesungen reüssiert der Roman als trauriges Mittelding: nicht mehr die ganze Welt umspannender Ausdruck des absoluten Geistes im episch-antiken Sinne und noch keine philosophische Reflexion, sondern lediglich der Zweikampf des Individuums mit den Verhältnissen. Doch sollte die große Zeit der Mitteldinger, vulgo Medien, erst anbrechen. Sie wuchern geradezu zwischen klinischem und faktischem Tod der Kunst, schieben das Ende unendlich auf, verlängern die Wurst ad infinitum.
Literaturgeschichtlich war Hegels Ausbruch indes barer Unsinn, betraf sein Verdikt doch ausgerechnet Goethes hochkomplexen "Wilhelm Meister". Weit privater ging es allerdings im "Werther" zu (beziehungsweise ab). Bereits die Briefform machte deutlich, daß hier alles andere als eine Ausformung der gesamtgesellschaftlichen Realität das Ziel war, wenngleich die tränenreiche Überspitzung der "Klopstock!"-Empfindsamkeit wunderbar ans Parodistische grenzte und so doch im Besonderen das Allgemeine aufschien. Auch die subjektivistischste "faule Existenz" kann ihre bezaubernden Seiten haben.
Heute schreibt man keine Briefe mehr, sondern E-Mails. Das ist zunächst einmal schneller, lustiger und tendenziell undurchdachter. Entgegen aller Wahrscheinlichkeit aber hat der Medienwechsel auch die Intimität befördert, grenzen manche elektronisch geflüsterten Nachrichten an heimliche Telefongespräche (vielleicht, weil Telefonate heute in der Straßenbahn stattfinden). Nichts Gutes würde Hegel für den absoluten Geist geschwant haben. David Glattauers kurzweiliges Buch "Gut gegen Nordwind" ist ein E-Mail-Roman. Und dieser ist zunächst einmal schnell, lustig, tendenziell undurchdacht und vor allem intim. Ein gewisser Zauber kann der Liebesgeschichte nicht abgesprochen werden. Sie darf in ihrer Oberflächenverliebtheit aber zugleich als Symptom einer grassierenden Dokumentation des Alltäglichen gelten, für welche die Rubrik "Katzenjammer" nicht die verkehrteste ist. Es scheint, als würde Hegels Kanonade zuletzt doch noch der Spatz nachgeliefert.
Vorbehalte gegen die allzu naheliegende E-Mail-Form muß es gegeben haben, denn bislang bedienten sich ihrer allenfalls Schmonzetten wie Cecila Aherns "Für immer vielleicht" (2005). Der Wiener Autor macht denn auch wenig Aufhebens vom Medium selbst, das sich etwa durch ein Dosentelefon ersetzen ließe. Der Plot ist denkbar einfach: Ein gewisser Leo Leike, frisch verlassener Mittdreißiger, antwortet auf eine irrtümlich eingehende Nachricht und lernt so die verheiratete Emmi Rothner kennen. Mittels wohlgesetzter Worte und viel Aufmerksamkeit gelingt die gegenseitige virtuelle Verführung. An diesem Punkt angelangt, dreht sich alles um den Sprung in die Realität.
Der Titel nimmt eine niedliche Episode aus der Korrespondenz auf. Weil der Nordwind der Protagonistin den Schlaf raubt, schlägt Leo vor: "Und wenn Sie sich um 180 Grad wenden und mit den Zehen schräg zum Fenster schlafen?" Da fehle nun die unerläßliche Leselampe. Das Problem der zu kurzen Schnur, so wieder Leo, ließe sich durch sein Verlängerungskabel beheben. "Emmi: ,Mailen Sie es mir rüber!' / ,Okey, ich schick es als Dokument.' / ,Ach, ich werde so tief und fest schlafen, dank Ihnen und Ihrem Kabel.'" Überhaupt kehren Gutenachtwünsche häufig wieder, das Ritual der Kommunikation dient als Schlafmittel. Diese Dimension allerdings konfrontiert Glattauer der gegenläufigen Tendenz wachsender Ungeduld, die sich in beiden Partnern anstaut und auf stürmisch-kokette (hier: weibliche) sowie analytisch-resolute (hier: männliche) Weise Bahn bricht: "Was haben Sie immer mit dem großen Busen? Haben Sie ein Großer-Busen-Problem? / Zwei Minuten später RE: Das bewundere ich so an Ihnen, Leo. Sie wollen nicht etwa wissen, ob ich einen großen Busen habe. Sie wollen wissen, ob ich ein Großer-Busen-Problem habe."
Glattauer hat beiden Figuren eine apodiktisch-lakonische Schlagfertigkeit verliehen. Daß die Personen dabei gewisse Konturen, aber keinerlei Tiefe erhalten, ist Programm (für die "Longlist" des "Deutschen Buchpreises" hat es gereicht) und Problem des Buches (für die "Shortlist" reichte es nicht). Was zunächst vielfach bezogener Realismus zu sein verspricht, entpuppt sich schnell als eindimensionaler Verismus: Liebe in Zeiten des Tralala. Der "Hins" und der "Hers" zwischen Faszination und Bockigkeit sind deutlich zu viele. Bei aller durchaus vorhandenen Anmut der Tändelei: Millionen von Posteingangsfächern sehen ganz ähnlich aus. Bei Glattauer ist nicht einmal der voyeuristische Aspekt ausagiert, wodurch sich der Roman von seiner Vorlage, Nicholson Bakers Telefonsexnovelle "Vox", unterscheidet.
Es muß kaum erwähnt werden, daß die aufkeimende Hoffnung auf einen gigantischen Betrug, auf angemaßte Identitäten und geschlechtsverwirrende Cyberpunks bitter enttäuscht wird. Es bleiben stets Leo, der Löwe, und Emmi, das Schaf: zwei "Klienten" ihrer "Server". Erstaunlich redundant wirken manche Unwahrscheinlichkeiten: Warum müssen die beiden Sender respektive Empfänger (zufällig!) in derselben Stadt leben? Vor jeder Reise wird eine Pause verabredet. Warum aber sollte nur vom eigenen Schreibtisch aus kommuniziert werden können? Die selbstreferentielle Einfallslosigkeit, Leo ausgerechnet das Profil "Kommunikationsberater und Uni-Assistent für Sprachpsychologie" zu verpassen, der mit einer "Studie über den Einfluß der E-Mail auf unser Sprachverhalten und - der noch wesentlich interessantere Teil - über die E-Mail als Transportmittel von Emotionen" beschäftigt ist, wird nur noch dadurch übertrumpft, daß dies im Laufe der Erzählung einfach vergessen wird. Mit solcher Authentizität ist kein literarischer Staat zu machen. Für die Fabrikation der Fiktionen ist sie geradezu Wurst.
Wem die nackte Empfindsamkeit als Pose oder Posse zusagt, dem ist mit Werthers echtem Original oder einer der zahllosen Abschattungen längst Genüge getan und nach Hegel ohnehin nicht mehr zu helfen. Wem hingegen das Medium als Botschaft am Herzen liegt, der greife weiterhin besser zu William Gibson oder Rainald Goetz. Nur wer einfach schön einschlafen möchte (und sei es bei Nordwind), dem kann Glattauers Doku-Flirt empfohlen werden.
OLIVER JUNGEN
Daniel Glattauer: "Gut gegen Nordwind". Roman. Deuticke Verlag, Wien 2006, 224 S., geb., 17,90 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Oberflächenpolitur: David Glattauer flirtet per E-Mail
Hegel hielt die beim Publikum zu seinem Ärger kolossal beliebte Kunstgattung des Romans für Kunst nach dem Ende der Kunst - für den Gipfel der Bedeutungslosigkeit also. Auf diese Palme hatte ihn die prosaische Hanswurstigkeit moderner Erzählkunst gebracht. Ausgewalzt werde hier das pubertäre Aufbegehren gegen die Welt, mit dem einzigen Ziel, zuletzt doch ein Plätzchen am Ofen zu finden. In den "Ästhetik"-Vorlesungen reüssiert der Roman als trauriges Mittelding: nicht mehr die ganze Welt umspannender Ausdruck des absoluten Geistes im episch-antiken Sinne und noch keine philosophische Reflexion, sondern lediglich der Zweikampf des Individuums mit den Verhältnissen. Doch sollte die große Zeit der Mitteldinger, vulgo Medien, erst anbrechen. Sie wuchern geradezu zwischen klinischem und faktischem Tod der Kunst, schieben das Ende unendlich auf, verlängern die Wurst ad infinitum.
Literaturgeschichtlich war Hegels Ausbruch indes barer Unsinn, betraf sein Verdikt doch ausgerechnet Goethes hochkomplexen "Wilhelm Meister". Weit privater ging es allerdings im "Werther" zu (beziehungsweise ab). Bereits die Briefform machte deutlich, daß hier alles andere als eine Ausformung der gesamtgesellschaftlichen Realität das Ziel war, wenngleich die tränenreiche Überspitzung der "Klopstock!"-Empfindsamkeit wunderbar ans Parodistische grenzte und so doch im Besonderen das Allgemeine aufschien. Auch die subjektivistischste "faule Existenz" kann ihre bezaubernden Seiten haben.
Heute schreibt man keine Briefe mehr, sondern E-Mails. Das ist zunächst einmal schneller, lustiger und tendenziell undurchdachter. Entgegen aller Wahrscheinlichkeit aber hat der Medienwechsel auch die Intimität befördert, grenzen manche elektronisch geflüsterten Nachrichten an heimliche Telefongespräche (vielleicht, weil Telefonate heute in der Straßenbahn stattfinden). Nichts Gutes würde Hegel für den absoluten Geist geschwant haben. David Glattauers kurzweiliges Buch "Gut gegen Nordwind" ist ein E-Mail-Roman. Und dieser ist zunächst einmal schnell, lustig, tendenziell undurchdacht und vor allem intim. Ein gewisser Zauber kann der Liebesgeschichte nicht abgesprochen werden. Sie darf in ihrer Oberflächenverliebtheit aber zugleich als Symptom einer grassierenden Dokumentation des Alltäglichen gelten, für welche die Rubrik "Katzenjammer" nicht die verkehrteste ist. Es scheint, als würde Hegels Kanonade zuletzt doch noch der Spatz nachgeliefert.
Vorbehalte gegen die allzu naheliegende E-Mail-Form muß es gegeben haben, denn bislang bedienten sich ihrer allenfalls Schmonzetten wie Cecila Aherns "Für immer vielleicht" (2005). Der Wiener Autor macht denn auch wenig Aufhebens vom Medium selbst, das sich etwa durch ein Dosentelefon ersetzen ließe. Der Plot ist denkbar einfach: Ein gewisser Leo Leike, frisch verlassener Mittdreißiger, antwortet auf eine irrtümlich eingehende Nachricht und lernt so die verheiratete Emmi Rothner kennen. Mittels wohlgesetzter Worte und viel Aufmerksamkeit gelingt die gegenseitige virtuelle Verführung. An diesem Punkt angelangt, dreht sich alles um den Sprung in die Realität.
Der Titel nimmt eine niedliche Episode aus der Korrespondenz auf. Weil der Nordwind der Protagonistin den Schlaf raubt, schlägt Leo vor: "Und wenn Sie sich um 180 Grad wenden und mit den Zehen schräg zum Fenster schlafen?" Da fehle nun die unerläßliche Leselampe. Das Problem der zu kurzen Schnur, so wieder Leo, ließe sich durch sein Verlängerungskabel beheben. "Emmi: ,Mailen Sie es mir rüber!' / ,Okey, ich schick es als Dokument.' / ,Ach, ich werde so tief und fest schlafen, dank Ihnen und Ihrem Kabel.'" Überhaupt kehren Gutenachtwünsche häufig wieder, das Ritual der Kommunikation dient als Schlafmittel. Diese Dimension allerdings konfrontiert Glattauer der gegenläufigen Tendenz wachsender Ungeduld, die sich in beiden Partnern anstaut und auf stürmisch-kokette (hier: weibliche) sowie analytisch-resolute (hier: männliche) Weise Bahn bricht: "Was haben Sie immer mit dem großen Busen? Haben Sie ein Großer-Busen-Problem? / Zwei Minuten später RE: Das bewundere ich so an Ihnen, Leo. Sie wollen nicht etwa wissen, ob ich einen großen Busen habe. Sie wollen wissen, ob ich ein Großer-Busen-Problem habe."
Glattauer hat beiden Figuren eine apodiktisch-lakonische Schlagfertigkeit verliehen. Daß die Personen dabei gewisse Konturen, aber keinerlei Tiefe erhalten, ist Programm (für die "Longlist" des "Deutschen Buchpreises" hat es gereicht) und Problem des Buches (für die "Shortlist" reichte es nicht). Was zunächst vielfach bezogener Realismus zu sein verspricht, entpuppt sich schnell als eindimensionaler Verismus: Liebe in Zeiten des Tralala. Der "Hins" und der "Hers" zwischen Faszination und Bockigkeit sind deutlich zu viele. Bei aller durchaus vorhandenen Anmut der Tändelei: Millionen von Posteingangsfächern sehen ganz ähnlich aus. Bei Glattauer ist nicht einmal der voyeuristische Aspekt ausagiert, wodurch sich der Roman von seiner Vorlage, Nicholson Bakers Telefonsexnovelle "Vox", unterscheidet.
Es muß kaum erwähnt werden, daß die aufkeimende Hoffnung auf einen gigantischen Betrug, auf angemaßte Identitäten und geschlechtsverwirrende Cyberpunks bitter enttäuscht wird. Es bleiben stets Leo, der Löwe, und Emmi, das Schaf: zwei "Klienten" ihrer "Server". Erstaunlich redundant wirken manche Unwahrscheinlichkeiten: Warum müssen die beiden Sender respektive Empfänger (zufällig!) in derselben Stadt leben? Vor jeder Reise wird eine Pause verabredet. Warum aber sollte nur vom eigenen Schreibtisch aus kommuniziert werden können? Die selbstreferentielle Einfallslosigkeit, Leo ausgerechnet das Profil "Kommunikationsberater und Uni-Assistent für Sprachpsychologie" zu verpassen, der mit einer "Studie über den Einfluß der E-Mail auf unser Sprachverhalten und - der noch wesentlich interessantere Teil - über die E-Mail als Transportmittel von Emotionen" beschäftigt ist, wird nur noch dadurch übertrumpft, daß dies im Laufe der Erzählung einfach vergessen wird. Mit solcher Authentizität ist kein literarischer Staat zu machen. Für die Fabrikation der Fiktionen ist sie geradezu Wurst.
Wem die nackte Empfindsamkeit als Pose oder Posse zusagt, dem ist mit Werthers echtem Original oder einer der zahllosen Abschattungen längst Genüge getan und nach Hegel ohnehin nicht mehr zu helfen. Wem hingegen das Medium als Botschaft am Herzen liegt, der greife weiterhin besser zu William Gibson oder Rainald Goetz. Nur wer einfach schön einschlafen möchte (und sei es bei Nordwind), dem kann Glattauers Doku-Flirt empfohlen werden.
OLIVER JUNGEN
Daniel Glattauer: "Gut gegen Nordwind". Roman. Deuticke Verlag, Wien 2006, 224 S., geb., 17,90 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Ganz hübsch, aber ohne großen literarischen Mehrwert ist dieser Roman aus Sicht von Rezensentin Marion Löhndorf. Daniel Glattauer erzählt darin die Geschichte zweier Menschen, die sich per Email näher kommen. Das hat für Löhndorf insgesamt einen gewissen Unterhaltungswert, weil er sie an den Hollywoodfilm "Email für Dich" mit Tom Hanks und Meg Ryan erinnert. Doch so effektsicher und manipulativ Glattauer die Rezensentin auch durch die Geschichte zu steuern versteht, ganz glücklich wird sie nicht damit. Zu sehr gleicht die Intention des Autors aus ihrer Sicht der seiner Figuren, nämlich bei jeder schriftlichen Auslassung auf den Erfolg beim Empfänger zu schielen. Insgesamt sind ihr dann die Seelenanalysen zu oberflächlich, die Figuren zu plakativ geraten.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"... einer der zauberhaftesten Liebesdialoge der Gegenwartsliteratur ..." Volker Hage, Der Spiegel
"Das ist Kommunikationskunst auf höchstem Niveau. Man liest und liest und liest. Man liest seiner Umgebung seitenweise vor aus diesem Musterbeispiel modernen Fernbalzens." Elmar Krekeler, Die Literarische Welt
"Eine schnelle, witzige Version des Briefromans im Zeitalter des Powerbooks, die all jenen das Gegenteil beweist, die das kulturpessimistische Vorurteil nachplappern, E-Mails hätten keine Tiefe." Silja Ukena, KulturSpiegel
"Virtuos komponiert. Ein gelungener unterhaltsamer Liebesroman." Katharina Mahrenholz, NDR Info
"Das Dilemma der beiden Verliebten fesselt bis zum Schluss." HR-online
"Es klingt ja abgedroschen, wenn ich sage: "Dieses Buch konnte ich nicht aus der Hand legen", aber es war wirklich so. Ich habe es abends aufgeschlagen, um nur mal reinzulesen. Ich war müde, ich wollte schlafen, aber es ging nicht - ich konnte es tatsächlich nicht aus der Hand legen, egal wie doof das klingt, ich musste weiterlesen. Und ehrlich: Meine Hand hat sogar gezittert, als ich die letzte Seite umgeblättert habe. Bisschen peinlich, aber was soll's - so spannend ist dieses Buch. Ich will natürlich nichts über das Ende verraten, aber ich habe noch tagelang drüber nachgedacht." WDR 2
"Das ist Kommunikationskunst auf höchstem Niveau. Man liest und liest und liest. Man liest seiner Umgebung seitenweise vor aus diesem Musterbeispiel modernen Fernbalzens." Elmar Krekeler, Die Literarische Welt
"Eine schnelle, witzige Version des Briefromans im Zeitalter des Powerbooks, die all jenen das Gegenteil beweist, die das kulturpessimistische Vorurteil nachplappern, E-Mails hätten keine Tiefe." Silja Ukena, KulturSpiegel
"Virtuos komponiert. Ein gelungener unterhaltsamer Liebesroman." Katharina Mahrenholz, NDR Info
"Das Dilemma der beiden Verliebten fesselt bis zum Schluss." HR-online
"Es klingt ja abgedroschen, wenn ich sage: "Dieses Buch konnte ich nicht aus der Hand legen", aber es war wirklich so. Ich habe es abends aufgeschlagen, um nur mal reinzulesen. Ich war müde, ich wollte schlafen, aber es ging nicht - ich konnte es tatsächlich nicht aus der Hand legen, egal wie doof das klingt, ich musste weiterlesen. Und ehrlich: Meine Hand hat sogar gezittert, als ich die letzte Seite umgeblättert habe. Bisschen peinlich, aber was soll's - so spannend ist dieses Buch. Ich will natürlich nichts über das Ende verraten, aber ich habe noch tagelang drüber nachgedacht." WDR 2