Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: 1,3, Universität Hohenheim (Institut für Betriebswirtschaftslehre), Veranstaltung: Seminars Angewandtes Umweltmanagement, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Leitfaden 5 Bausteine für gut organisierten Arbeitsshutz. Speziell für KMU. , Abstract: Um die Immanenz des Themas Arbeitsschutz zu verdeutlichen, werden zunächst zwei essentielle Merkmale aufgezeigt, warum der Arbeitschutz in Deutschland als so wichtig angesehen wird. Zum einen leisten sichere und gesunde Arbeitsplätze einen bedeutenden Beitrag zur volkswirtschaftlichen Konkurrenzfähigkeit und dienen der Entlastung des sozialen Systems. Zum anderen begründen die vielen in Deutschland erlassenen Rechtsverordnungen den enormen Stellenwert eines sicheren und gesunden Arbeitsplatzes.
Primär geht es heute nicht mehr nur um die Verhütung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten, sondern vielmehr um die Entwicklung integrativer Konzepte und Strategien im Bereich der Arbeitssicherheit. Dabei gilt es, gerade den neuen Herausforderungen der heutigen globalisierten Arbeitswelt und deren vielfältigen Anforderungen, wie beispielsweise das Auftreten von neuen Risiken, gewachsen zu sein. Die Sicherheit und Gesundheit der Berufstätigen verfügt heute über einen autarken Wert, den man auch als unverzichtbaren Wettbewerbsvorteil betrachten kann (Vgl. Bieneck, H. 2005: S.5)
Daher sollten sich kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) darauf konzentrieren, wie Arbeitsschutz gut organisiert werden kann bzw. wie sie diesbezüglich ihren Organisationspflichten nachkommen können. Um sich am Ende dieser Arbeit ein Bild darüber machen zu können, was die Organisationspflicht der klein und mittelständischen Unternehmen ist, bedarf es zunächst einiger grundlegender Informationen. Die vorliegende Arbeit befasst sich daher zunächst mit dem Rechtsgebiet des Arbeitsschutzes, denn gerade darin liegen die wesentlichen Schwierigkeiten, die von den klein und mittelständischen Unternehmen als Flut von Vorgaben, Gesetzen, Verordnungen und Bestimmungen angesehen werden und denen sie häufig ohnmächtig gegenüber stehen. Im Anschluss daran wird die Organisation des Arbeitsschutzes der klein und mittelständischen Unternehmen detailliert ergründet, da gerade die Organisation eine entscheidende Grundvorrausetzung für die Umsetzung des Arbeitsschutzes bildet.
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Primär geht es heute nicht mehr nur um die Verhütung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten, sondern vielmehr um die Entwicklung integrativer Konzepte und Strategien im Bereich der Arbeitssicherheit. Dabei gilt es, gerade den neuen Herausforderungen der heutigen globalisierten Arbeitswelt und deren vielfältigen Anforderungen, wie beispielsweise das Auftreten von neuen Risiken, gewachsen zu sein. Die Sicherheit und Gesundheit der Berufstätigen verfügt heute über einen autarken Wert, den man auch als unverzichtbaren Wettbewerbsvorteil betrachten kann (Vgl. Bieneck, H. 2005: S.5)
Daher sollten sich kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) darauf konzentrieren, wie Arbeitsschutz gut organisiert werden kann bzw. wie sie diesbezüglich ihren Organisationspflichten nachkommen können. Um sich am Ende dieser Arbeit ein Bild darüber machen zu können, was die Organisationspflicht der klein und mittelständischen Unternehmen ist, bedarf es zunächst einiger grundlegender Informationen. Die vorliegende Arbeit befasst sich daher zunächst mit dem Rechtsgebiet des Arbeitsschutzes, denn gerade darin liegen die wesentlichen Schwierigkeiten, die von den klein und mittelständischen Unternehmen als Flut von Vorgaben, Gesetzen, Verordnungen und Bestimmungen angesehen werden und denen sie häufig ohnmächtig gegenüber stehen. Im Anschluss daran wird die Organisation des Arbeitsschutzes der klein und mittelständischen Unternehmen detailliert ergründet, da gerade die Organisation eine entscheidende Grundvorrausetzung für die Umsetzung des Arbeitsschutzes bildet.
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