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Warum schaffen wir es häufig nicht, das als gut Erkannte in unserem Leben umzusetzen? Dieses Buch zeigt uns, wie wir das Richtige auch richtig tun können.
Warum tun wir das Gute häufig nicht, obwohl wir wissen, worin es besteht? Die Hälfte aller Ehen wird geschieden; am Arbeitsplatz (und in der Schule) herrscht oft harter Wettbewerb statt ein Klima der Zusammenarbeit; wir lassen uns Dinge aufschwatzen, die wir nicht wollen; viele Menschen verschulden sich; wir geraten in unnötige Konflikte und Streitereien, die uns Kraft und Energie kosten. Die Kernbotschaft dieses Buches ist, daß wir…mehr

Produktbeschreibung
Warum schaffen wir es häufig nicht, das als gut Erkannte in unserem Leben umzusetzen?
Dieses Buch zeigt uns, wie wir das Richtige auch richtig tun können.

Warum tun wir das Gute häufig nicht, obwohl wir wissen, worin es besteht? Die Hälfte aller Ehen wird geschieden; am Arbeitsplatz (und in der Schule) herrscht oft harter Wettbewerb statt ein Klima der Zusammenarbeit; wir lassen uns Dinge aufschwatzen, die wir nicht wollen; viele Menschen verschulden sich; wir geraten in unnötige Konflikte und Streitereien, die uns Kraft und Energie kosten. Die Kernbotschaft dieses Buches ist, daß wir Erkenntnisse der wissenschaftlichen Psychologie nutzen können, um das, was wir als gut erkannt haben, in unserem Leben umzusetzen. Es zeigt uns, wie wir das Richtige auch richtig tun können.
Autorenporträt
Rolf Reber ist nach Forschungsaufenthalten in den USA und Frankreich seit 2003 Professor für Kognitionspsychologie an der Universität Bergen, Norwegen. Er ist Kolumnist der Schweizer Zeitschrift Der Bund.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 04.03.2009

Alte Tugenden

Rolf Reber macht aus großen Notizsammlungen kleine, versponnene Ratgeberbücher. Möglicherweise muss man sich den Schreibtisch des Professors für Kognitionspsychologie als Ort gewaltiger Zettelstapel vorstellen: Zeitungsausschnitte neben neuen wissenschaftlichen Publikationen, dazwischen Notizblätter, auf denen Alltagsbeobachtungen festgehalten sind. Nach Rebers "Kleiner Psychologie des Alltäglichen" ist jetzt eine "Kleine Psychologie der Tugend" erschienen. Die Therapieziele des neuen Bands: sich selbst klarer sehen und Prozesse in Gruppen besser einschätzen - also realistischer werden. Rechtfertigt das den großen Begriff Tugend? Für Reber scheint ausschlaggebend, dass das Wort verwandt ist mit "tauglich" und "tüchtig". In seinem Buch geht es deshalb um das "Mit-sich-selbst-im-Reinen-Sein". Eine historische Einführung in den Begriff Tugend sucht man vergebens, doch orientiert sich das Buch grob an den vier Kardinaltugenden (Klugheit, Tapferkeit, Mäßigung, Gerechtigkeit) der Antike und an den drei theologischen Tugenden (Glaube, Hoffnung, Liebe). Folgt man dem Autor, stecken in ihnen Hinweise für den Weg zu einer Welthaltung, die man vielleicht immer noch als "Glückseligkeit" bezeichnen kann. Reber interpretiert die sieben altbekannten Tugenden kurzerhand neu mit Hilfe der modernen Psychologie. Einige Kapitel bleiben zwar flach, doch gibt das Buch einige Winke, wie hin und wieder dem unheilstiftenden Zwang unbewusster Begierden, Gefühle oder Ängste zu widerstehen sein könnte. (Rolf Reber: "Gut so!" Kleine Psychologie der Tugend. Verlag C. H. Beck, München 2008. 142 S., br., 9,95 [Euro].) huch

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