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Handarbeit und altes Handwerk sind aus den deutschen Medien nicht mehr wegzudenken. TV-Dokumentationen, Porträts in Lifestyle-Zeitschriften und Youtube-Tutorials über Personen, die ihre Arbeit oder ihr Hobby lieben, sind genreübergreifend erfolgreich. Wie ist diese Faszination für altes Handwerk(en) zu erklären? Welche Rolle spielt Gender dabei? Und was sagt es über unsere Arbeitsgesellschaft aus, dass handwerkliche Tätigkeit als legitim und angesehen gilt? Franziska Schaaf geht diesen und weiteren Fragen in ihrer Diskursanalyse systematisch nach und liefert erkenntnisreiche Einsichten über…mehr

Produktbeschreibung
Handarbeit und altes Handwerk sind aus den deutschen Medien nicht mehr wegzudenken. TV-Dokumentationen, Porträts in Lifestyle-Zeitschriften und Youtube-Tutorials über Personen, die ihre Arbeit oder ihr Hobby lieben, sind genreübergreifend erfolgreich. Wie ist diese Faszination für altes Handwerk(en) zu erklären? Welche Rolle spielt Gender dabei? Und was sagt es über unsere Arbeitsgesellschaft aus, dass handwerkliche Tätigkeit als legitim und angesehen gilt? Franziska Schaaf geht diesen und weiteren Fragen in ihrer Diskursanalyse systematisch nach und liefert erkenntnisreiche Einsichten über den Wandel des Wertes von Arbeit - auch vor dem Hintergrund der aufstrebenden Plattformökonomie.
Autorenporträt
Franziska Schaaf arbeitet als Referentin am Institut für Soziologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Sie war Kollegiatin am Promotionskolleg »Die Arbeit und ihre Subjekte« an der Universität Duisburg-Essen und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft am Karlsruher Institut für Technologie sowie Kulturmanagerin am Ernst-Bloch-Zentrum in Ludwigshafen.
Rezensionen
»Die umfangreiche Arbeit [bietet] einen detaillierten Einblick in dieses von großer Ambivalenz geprägte Themenfeld und macht jedenfalls Lust darauf, sich dieses vielfältigen Themas als Leser wie als Forscherin anzunehmen.«

Lydia Maria Arantes, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 23.07.2024 20240723