Anu Stohner, Henrike Wilson

Gute Nacht, Sterne!

Illustrator: Wilson, Henrike

• Gebundenes Buch

Produktbeschreibung

In allem ist der kleine Bär der Schnellste: im Rennen, Sich-Verstecken, Auf-die-Bäume-Klettern. Nur ins Bett will er nicht. Da geht plötzlich alles ganz langsam. Manchmal hilft dann nur das Einschlafspiel, bei dem sich alles reimen muss: Da sagt der kleine Bär allen reihum Gute Nacht. "Gute Nacht, Affe!" - darauf reimt sich "Schlaf schön, Giraffe!". So geht das Spiel und nach einer Weile wird man davon ganz schön müde. Zum Glück! Das Gute-Nacht-Buch mit liebevollen Bildern von Henrike Wilson!

Produktdetails

• Verlag: Hanser
• Seitenzahl: 32
• Altersempfehlung: von 3 bis 6 Jahren
• Erscheinungstermin: 15. September 2007
• Deutsch
• Abmessung: 312mm x 250mm x 8mm
• Gewicht: 484g
• ISBN-13: 9783446208971
• ISBN-10: 3446208976
• Artikelnr.: 22793428

Autorenporträt

Anu Stohner, 1952 in Helsinki geboren, lebt als freie Autorin und Übersetzerin in der Nähe von Heidelberg. Für ihre Übersetzungen aus dem Finnischen, Schwedischen und Englischen wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Bei Hanser erschienen die vier Bücher vom Kleinen Weihnachtsmann (2002-2010), vier Bücher vom Schaf Charlotte (2005-2015), drei Bücher von den Weihnachtsmäusen (2009-2011) sowie vier Bücher von der Kleinen Schusselhexe (2013-2016). 2019 erschien Das Schaf Charlotte als Mini-Ausgabe. 2023 folgten Der kleine Weihnachtsmann (Pappbilderbuch) und Der kleine Weihnachtsmann geht in die Stadt (Pappbilderbuch), sowie das Der kleine Weihnachtsmann Postkarten-Set mit 18 Bildern aus den Weihnachtsmann-Büchern. 2024 erschien Das Schaf Charlotte (Pappbilderbuch).

Rezensionen

Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 01.02.2008

Reimen bis zum Träumen
Wenn der kleine Bär sich das „Gute-Nacht-Spiel mit Reimen” wünscht, dann müssen sich Vater und Mutter Bär seufzend eingestehen, dass sie an diesem Abend ein bisschen weniger Zeit für sich haben werden. Denn es dauert ziemlich lange, bis der kleine Bär all seinen Freunden und Kuscheltieren Gute Nacht gesagt hat und seine Eltern auf alles einen Reim gefunden haben.
„Wer fängt an?”, fragte Mutter Bär. „Ich”, sagte der kleine Bär. Er setzte sich auf, schaute sich in seinem Zimmer um und sagte: „Gute Nacht, Affe!” „Schlaf schön, Giraffe!”, sagte Mutter Bär. So ging das Spiel. Und jetzt legten sie richtig los, immer erst der kleine Bär und dann Vater oder Mutter Bär, je nachdem, wem ein Reim einfiel. „Gute Nacht, Hase”,„Rümpf nicht die Nase.” Oder „Gute Nacht, Känguru!”, „Schließ Deine Augen zu”, geht es hin und her zwischen dem kleinen Bären und seinen Eltern. Was für ein Glück, dass das Reimen ganz schön müde macht, und Vater und Mutter Bär endlich das Licht ausmachen können. „Gute Nacht und schlaft recht schön!” sagte der kleine Bär so schläfrig, dass auch Vater und Mutter Bär gähnen mussten. Dann fielen ihm die Augen zu, und er konnte nichts dagegen machen. „Bis wir uns morgen wieder sehen!”, sagten Vater und Mutter gaaanz leise.
Was für ein schöner, einprägsamer Text für die Kleinen, der noch dazu anregt, selbst zum Dichter zu werden! Denn wenn man das Buch auf Wunsch der Kleinen jeden Abend immer wieder aufs Neue vorlesen muss, kann man zusammen mit ihnen jede Menge neuer Verse finden. Henrike Wilsons großflächige Bilder mit ihren leuchtenden Farben haben eine große suggestive Kraft und wirken gleichzeitig beruhigend auf die kleinen Betrachter, wie sich das gehört für ein rundherum gelungenes Gutenacht-Bilderbuch. (ab 3 Jahre) HILDE ELISABETH MENZEL
ANU STOHNER, HENRIKE WILSON: Gute Nacht, Sterne! Hanser Verlag 2007. 32 Seiten, 12,90 Euro.
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