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Eine andere Politik ist möglich. Wir müssen nur die allzu lange eingeübten Haltungen und Bedingungen ändern. Als Praktiker und langjähriger Oberbürgermeister hat Peter Kurz erfahren, was gute Politik erschwert oder gar verhindert. Denn es sind die Städte und Kommunen, wo die Gesetze aus Berlin auf die Realität prallen und auf die Schwierigkeiten bei ihrer Umsetzung stoßen. Hier lassen sich Erfahrungen machen, was funktioniert und was nicht, welche politische Idee wirklich Gewinn bringt und welche nicht. All die großen Themen wie Klimawandel, Bildung, Migration, Wohnen, Mobilität, Gesundheit…mehr

Produktbeschreibung
Eine andere Politik ist möglich. Wir müssen nur die allzu lange eingeübten Haltungen und Bedingungen ändern. Als Praktiker und langjähriger Oberbürgermeister hat Peter Kurz erfahren, was gute Politik erschwert oder gar verhindert. Denn es sind die Städte und Kommunen, wo die Gesetze aus Berlin auf die Realität prallen und auf die Schwierigkeiten bei ihrer Umsetzung stoßen. Hier lassen sich Erfahrungen machen, was funktioniert und was nicht, welche politische Idee wirklich Gewinn bringt und welche nicht. All die großen Themen wie Klimawandel, Bildung, Migration, Wohnen, Mobilität, Gesundheit oder die Bewahrung der Demokratie spielen sich letztlich auf kommunaler Ebene ab, weil sie hier ihre konkrete Umsetzung erfahren. Wir müssen von den Städten lernen, dann wird die Politik auch besser! Fern von Ideologie und Parteipolitik zeigt Peter Kurz, worauf es ankommt und wie der notwendige Wandel eine Chance bekommt.
Autorenporträt
Peter Kurz, geboren 1962, war bis 2023 Oberbürgermeister der Stadt Mannheim. Nach dem Jurastudium wurde er Richter am Verwaltungsgericht in Karlsruhe und 1999 in Mannheim Bürgermeister für Bildung, Kultur und Sport. Als OB von Mannheim war er u. a. im Präsidium des Deutschen Städtetags und Gründungsmitglied des Global Parliament of Mayors. 2021 wurde er mit dem World Mayor International Award ausgezeichnet. Peter Kurz lebt in Mannheim.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Gleich zwei frühere Oberbürgermeister aus Baden-Württemberg haben Bücher über ihre Tätigkeiten geschrieben, hält Rezensent Roman Deininger fest: Uli Burchardt (CDU) war in Konstanz tätig, Peter Kurz (SPD) in Mannheim. Die Städte der beiden sind ziemlich unterschiedlich, auf der einen Seite das pittoreske Konstanz, auf der anderen das industrielle Mannheim, aber beide schreiben ihre Bücher aus der Situation, in ihrem Job "umzingelt von Wirklichkeit" zu sein. Peter Kurz stellt klare Thesen auf, etwa, dass eine direkte Demokratie gar nicht immer so gerecht ist, weil sie erfordert, dass viel Zeit aufgewendet wird, über die nicht alle in gleichem Maß verfügen, doch manchen seiner Thesen fehlt noch ein wenig Futter, findet Deininger. Bei Burchardt hingegen liest er mehr biografische Ansätze, vor allem, wenn es um das ihn zeitlebens umtreibende Thema Umweltschutz geht, das der Titel "Menschenschutzgebiet" gut widerspiegelt. Gemeinsam haben die Bücher vor allem "den Glauben an die Stadt als Keimzelle guter Politik", resümiert der Kritiker.

© Perlentaucher Medien GmbH
allen Bürgermeister:innen wärmstens zu empfehlen Umweltbriefe 20241001