Knapp, präzis und entlarvend sind die »Beobachtungen aus der Dreiländerecke«, in denen die »Wanderin zwischen den Grenzen« von kleinen Reisen in die nähere Umgebung erzählt, wo die Spuren aus der Nazizeit nicht zu übersehen sind. Politik, Vorurteile, Fremdenhass, Wohlstandssymptome, Fortschrittsgläubigkeit sind ihre Themen - und immer wieder auch: die Sprache und die Poesie des Alltags.