Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, einseitig bedruckt, Note: 1,2, -, Sprache: Deutsch, Abstract: Führung kann als zielgerichtete und (zumindest durch Position) legitimierte Verhaltensbeeinflussung von Individuen verstanden werden, die auf organisationale Ziele gerichtet ist. Diese sollte stets auf ein Ziel bezogen, absichtlich und gewollt, an eine Rolle gebunden sowie unmittelbar sein. Die verschiedenen Führungstheorien versuchen, das Entstehen von Führung zu erklären und Aussagen hinsichtlich unterschiedlicher Möglichkeiten der Ausübung von Führung zu treffen.
Die wesentlichen Grundstrategien bilden dabei die Eigenschaftstheorien
der Führung und die situativen Ansätze zur Bestimmung von geeignetem
Führungsverhalten. Die Eigenschaftstheorie geht davon aus, dass der
Führer bestimmte Züge in seiner Persönlichkeit aufweist, die ihn somit von seinen geführten Menschen unterscheiden. Laut dieser Theorie wird ein Mensch aufgrund seiner speziellen Eigenschaften zum Führer. Insgesamt geht man davon aus, dass es bestimmte Eigenschaften gibt, die einen Menschen unabhängig von möglich weiteren relevanten Bedingungen zum erfolgreichen Führer werden lassen.
Demgegenüber legen die situativ geprägten Ansätze der Führungstheorie
ihren Schwerpunkt auf die Notwendigkeit einer Anpassung des
Führungsstils an die jeweilige Situation. Dabei werden Ansätze bezüglich der Erfassung und Operationalisierung von Führungsstil und Situation unterschieden. Aufgrund der Ohio State-Studien ab 1945 ergaben sich wichtige Anreize für die Entwicklung von situativen Theorien, wobei insbesondere deren Ergebnisse auch die Basis für die spätere Entwicklung des Führungsmodells von Hersey und Blanchard bilden.
Ursprünglich hat man auf Grundlage der im Rahmen dieser Studien
durchgeführten Befragungen an Mitarbeitern hinsichtlich des
Führungsverhaltens von Managern eine Liste von neun zentralen Kriterien zur Klassifizierung von Führungsverhalten entwickelt.
Bei Reddin erfolgt dann eine situative Anpassung der Empfehlungen zur Wahl des Führungsstils. Dabei unterscheidet er vier grundsätzliche Arten der Führung die sich voneinander durch den Grad ihrer Beziehungs- und Aufgabenorientierung unterscheiden. Dabei kann der jeweils überlegene Führungsstil mittels einer Untersuchung der bestehenden Situation identifiziert werden. Fünf grundsätzliche Situationsfaktoren können differenziert werden, welche zur Bewertung der Situation und zur darauffolgenden Auswahl des geeigneten Führungsstils heranzuziehen sind.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Die wesentlichen Grundstrategien bilden dabei die Eigenschaftstheorien
der Führung und die situativen Ansätze zur Bestimmung von geeignetem
Führungsverhalten. Die Eigenschaftstheorie geht davon aus, dass der
Führer bestimmte Züge in seiner Persönlichkeit aufweist, die ihn somit von seinen geführten Menschen unterscheiden. Laut dieser Theorie wird ein Mensch aufgrund seiner speziellen Eigenschaften zum Führer. Insgesamt geht man davon aus, dass es bestimmte Eigenschaften gibt, die einen Menschen unabhängig von möglich weiteren relevanten Bedingungen zum erfolgreichen Führer werden lassen.
Demgegenüber legen die situativ geprägten Ansätze der Führungstheorie
ihren Schwerpunkt auf die Notwendigkeit einer Anpassung des
Führungsstils an die jeweilige Situation. Dabei werden Ansätze bezüglich der Erfassung und Operationalisierung von Führungsstil und Situation unterschieden. Aufgrund der Ohio State-Studien ab 1945 ergaben sich wichtige Anreize für die Entwicklung von situativen Theorien, wobei insbesondere deren Ergebnisse auch die Basis für die spätere Entwicklung des Führungsmodells von Hersey und Blanchard bilden.
Ursprünglich hat man auf Grundlage der im Rahmen dieser Studien
durchgeführten Befragungen an Mitarbeitern hinsichtlich des
Führungsverhaltens von Managern eine Liste von neun zentralen Kriterien zur Klassifizierung von Führungsverhalten entwickelt.
Bei Reddin erfolgt dann eine situative Anpassung der Empfehlungen zur Wahl des Führungsstils. Dabei unterscheidet er vier grundsätzliche Arten der Führung die sich voneinander durch den Grad ihrer Beziehungs- und Aufgabenorientierung unterscheiden. Dabei kann der jeweils überlegene Führungsstil mittels einer Untersuchung der bestehenden Situation identifiziert werden. Fünf grundsätzliche Situationsfaktoren können differenziert werden, welche zur Bewertung der Situation und zur darauffolgenden Auswahl des geeigneten Führungsstils heranzuziehen sind.
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