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Obwohl Textverarbeitung und elektronische Medien sich längst anschicken, unsere Sprachkultur nach Erfindung der Schrift und des Buchdrucks abermals auf den Kopf zu stellen, leben wie noch immer im Zeitalter der Schriftsprache. Gutes Deutsch zu schreiben, ist deshalb kein entbehrlicher Luxus, sondern für die Bewältigung des alltäglichen Sprachlebens unabdingbar. Willy Sanders' bewährte Stillehre möchte dem Benutzer zu einer stilistisch guten oder gar besseren Ausdrucksweise verhelfen. Sie formuliert auf wissenschaftlicher Grundlage Stilprinzipien, deren praktische Umsetzung zu einem sicheren,…mehr

Produktbeschreibung
Obwohl Textverarbeitung und elektronische Medien sich längst anschicken, unsere Sprachkultur nach Erfindung der Schrift und des Buchdrucks abermals auf den Kopf zu stellen, leben wie noch immer im Zeitalter der Schriftsprache. Gutes Deutsch zu schreiben, ist deshalb kein entbehrlicher Luxus, sondern für die Bewältigung des alltäglichen Sprachlebens unabdingbar. Willy Sanders' bewährte Stillehre möchte dem Benutzer zu einer stilistisch guten oder gar besseren Ausdrucksweise verhelfen. Sie formuliert auf wissenschaftlicher Grundlage Stilprinzipien, deren praktische Umsetzung zu einem sicheren, geschliffenen und attraktiven Gebrauch unserer Gegenwartsprache führt. Zahlreiche Textbeispiele und Hinweise zu stilistischen Einzelfragen leiten zum Weiterstudium an.
Autorenporträt
Willy Sanders lehrt nach Professuren in Münster und Kiel seit 1979 Deutsche Sprache an der Universität Bern. Buchveröffentlichungen u.a.: Glück (1965); Linguistische Stiltheorie (1973); Der Leidener Willeram (1974); Linguistische Stilistik (1977); Sachsensprache, Hansesprache, Plattdeutsch (1982); Stil und Stilistik, Studienbibliographie (1995); Sprachkritikastereien (2., überarb. Aufl. 1998).
Rezensionen
' Dieser bisher einzige Versuch, den real existierenden Populärstilistiken eine 'moderne, sprachwissenschaftlich fundierte, praktische Stillehre der deutschen Gegenwartssprache' entgegenzusetzen, will weniger 'autoritative Ansichten. diktieren als vielmehr begründete Einsichten. vermitteln'. Seine Aufgaben sind daher:'- das stilistische Grundwissen zu vermitteln, das aus den elementaren Stilfakten und Stilregeln besteht;- ein stilistisches Problembewusstsein zu wecken, das die selbständige Urteilsfähigkeit in Stilfragen fördert:- vor allem aber jene begründete Einsicht in die stilistischen Gesamtzusammenhänge zu entwickeln, die dann den stilistischen Einzelfall aus seiner isolierten Betrachtung löst' (5 u. 6).'ide / Zeitschrift für den Deutschunterricht in Wissenschaft und Schule'. Sanders ist ein gestandener Sprachwissenschaftler, der sein fachliches Prestige nicht zuletzt seinen vorzüglichen Arbeiten zur Stilistik verdankt. Sein Buch setzt sich aus zwei fast gleich starken Hauptteilen zusammen: Der erste enthält die stiltheoretischen Voraussetzungen für die sprachwissenschaftliche Grundlegung der Stillehre, der zweite bietet die sich daraus herleitende stildidaktische Praxis. Man wird dem Stillehrer Sanders zugestehen müssen, dass er kundig und sicher alle derzeit von der Sprach- und Literaturwissenschaft bereitgestellten Möglichkeiten genutzt hat, um eine moderne praktische Stillehre zu konzipieren. M. W. hat es bislang keine besser fundierte gegeben.'Journal of English and Germanic Philology…mehr