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Wie gehen wir damit um, dass unsere Gesellschaft altert? Wer den Herausforderungen dieser Entwicklung begegnen will, ist gut beraten, die Diskussionen der Vergangenheit zum Thema "Alter" zu berücksichtigen. Wichtige philosophische Texte dazu enthält dieser Band. Der erste Teil gibt Ausschnitte klassischer Positionen von Platon, Aristoteles, Cicero, Seneca, Montaigne, Schopenhauer und vielen anderen wieder (unter anderem auch Jacob Grimms berühmte "Rede über das Alter"). Im zweiten Teil beschäftigen sich Autoren wie Odo Marquard, Otfried Höffe oder Andreas Kruse mit der Theoriefähigkeit des…mehr

Produktbeschreibung
Wie gehen wir damit um, dass unsere Gesellschaft altert? Wer den Herausforderungen dieser Entwicklung begegnen will, ist gut beraten, die Diskussionen der Vergangenheit zum Thema "Alter" zu berücksichtigen. Wichtige philosophische Texte dazu enthält dieser Band. Der erste Teil gibt Ausschnitte klassischer Positionen von Platon, Aristoteles, Cicero, Seneca, Montaigne, Schopenhauer und vielen anderen wieder (unter anderem auch Jacob Grimms berühmte "Rede über das Alter"). Im zweiten Teil beschäftigen sich Autoren wie Odo Marquard, Otfried Höffe oder Andreas Kruse mit der Theoriefähigkeit des Alters, mit einer gerontologischen Ethik oder mit der Menschenwürde demenzkranker Menschen. Philosophie wird auf diese Weise Helferin bei der Beantwortung der sich immer brennender stellenden Frage: Was bedeutet das recht verstandene Altern für eine humane Kultur?
Autorenporträt
Thomas Rentsch, geb. 1954, studierte Philosophie, Literaturwissenschaften und Evangelische Theologie an den Universitäten Konstanz, Münster, Zürich und Tübingen. Nach der Promotion 1982 habilitierte er sich 1988 im Fach Philosophie an der Universität Konstanz. Danach Lehrtätigkeit in Konstanz, Halle und Berlin; seit 1992 Professor für Praktische Philosophie / Ethik der TU Dresden. Mitherausgeber des Historischen Wörterbuchs der Philosophie; zahlreiche Publikationen.