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Zwischen Rodin und Rilke. Die wahre Geschichte der Muse und Künstlerin Gwen John beschreibt ihre Flucht aus der Abhängigkeit von dem Bildhauer Rodin in die Kreativität ihres eigenen künstlerischen Schaffens. Nicht zuletzt durch den freundschaftlichen Kontakt zu Rilke schöpft sie neuen Mut, ihren eigenen Weg zu gehen.

Produktbeschreibung
Zwischen Rodin und Rilke. Die wahre Geschichte der Muse und Künstlerin Gwen John beschreibt ihre Flucht aus der Abhängigkeit von dem Bildhauer Rodin in die Kreativität ihres eigenen künstlerischen Schaffens. Nicht zuletzt durch den freundschaftlichen Kontakt zu Rilke schöpft sie neuen Mut, ihren eigenen Weg zu gehen.
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Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

In der NZZ bespricht Sybille Birrer zwei Bücher des Genres historischer Roman, das ihrer Meinung nach gerade in unserer bildungsbeflissenen Gegenwart immer populärer wird: Rosemarie Kellers biografischer Roman über die Ärztin Caroline Farner "Ich bereue nicht einen meiner Schritte" und Alexandra Lavizzaris Roman über Rodins Muse "Gwen John".
Dieses Buch trägt für Birrer verdientermaßen die Bezeichnung Roman. Es ist der walisischen Künstlerin Gwen John (1876 - 1939) gewidmet, die ähnlich wie Camille Claudel jahrelang in einem demütigenden Abhängigkeitsverhältnis zum Bildhauer Auguste Rodin stand, sich aber anders als diese irgendwann lösen konnte. Über 1000 erhaltene Briefe zeugen von Johns Obsession, schreibt Birrer. Die Rezensentin hat vor allem die Zitatauswahl der Autorin überzeugt, ihr ungeheures Einfühlungsvermögen, ihre zugleich vorhandene Imaginationskraft, die sich ganz der "Augenhöhe der Künstlerin verschreibt". Johns Wahrnehmung und Lavizzaris Schilderung der Krisenjahre wirke dadurch zunächst völlig überspannt, meint Birrer, aber auf den zweiten Blick bewirke dieses Verfahren, dass man Johns Sichtwiese der Beziehung und der Welt "geradezu fühlbar" nachvollziehen könne. Ein literarisch überzeugender Roman des historischen Genres, so die Rezensentin.

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