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Dieses Heft befasst sich mit dem Themenbereich "gymnasiale Oberstufe" seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. Über mehrere Generationen hinweg werden Kernfragen ihrer inneren Differenzierung und Gestaltung dargestellt. Die Zeit der weithin selbstregulierten Eigenkompetenz der Lehrer wird spätestens seit dem Ersten Weltkrieg schrittweise abgelöst. Die Orientierung an Nation, Deutschtum und weiteren Weltanschauungen löst neue Schulverwaltungsanforderungen und "Reformen" im Prozess der Schultypendynamisierung aus. Der Rückbau der nationalsozialistischen Einflussnahme bestimmt dann die Konzeptionen…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Heft befasst sich mit dem Themenbereich "gymnasiale Oberstufe" seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. Über mehrere Generationen hinweg werden Kernfragen ihrer inneren Differenzierung und Gestaltung dargestellt. Die Zeit der weithin selbstregulierten Eigenkompetenz der Lehrer wird spätestens seit dem Ersten Weltkrieg schrittweise abgelöst. Die Orientierung an Nation, Deutschtum und weiteren Weltanschauungen löst neue Schulverwaltungsanforderungen und "Reformen" im Prozess der Schultypendynamisierung aus. Der Rückbau der nationalsozialistischen Einflussnahme bestimmt dann die Konzeptionen der Oberstufe seit 1945 entscheidend mit. Aktuell sind es nicht nur die Diskussionen um die Schuldauer in den Formen G8 oder G9, sondern jeweils länderspezifische schulpolitische Konstellationen, die die Dauerreformen der Oberstufe bestimmen.
Autorenporträt
Heinemann, ManfredManfred Heinemann ist Leiter des Zentrums für Zeitgeschichte von Bildung und Wissenschaft der Universität Hannover.

Tosch, FrankFrank Tosch ist apl. Prof. für Hitorische Bildungsforschung und Berlin-Brandenburgische Bildungsgeschichte an der Universität Potsdam.