Die vier Jahreszeiten-Bilder "Ver/ Frühling, Aestas/ Sommer,Autumnus/ Herbst, Hiems/ Winter" behandeln vier besondere Schwerpunkte:1. Die "Lesegesellschaft", a) die von Musik begleitet die Einweihungdes Einzuweihenden erlebt, erhält durch diesen Einzuweihenden einengeistigen Sonnenaufgang, und sie stellt b) den Einweihungsweg in ihrem"Buch" dar, welches das "schöpferische (hervorbringende) Wort" (der 12Stufen des Weges) beinhaltet, und sie erlebt c) die Strahlkraft der Fußabdrückedes Buddha an diesem Ort.2. Die Geometrie des zweiten jahreszeitenbildes hebt das den Zutrittzur Wiese versperrende Wiesen-Gatter fort und hebt damit zugleich den linkenArm das am Heuberg ruhenden Erntearbeiters hoch, so dass dieser beide Armemit den dann in den Ellenbogen angewinkelten Armen zum Zeichen des "Ka"(zur unsterblichen Triade des Menschen), aufhebt, so dass der Interpret sich den Zugang zur Wiese (diesen Zugang erkennend) und zu dem inzwischenunsterblichen Eingeweihten (als seinesgleichen) öffnet.3. Der Einweihungsweg im Herbst-Bild zeigt das Übersteigen(Transzendieren) des eigenen Universums zum jenseitigen Ort "P9", welchesÜberstiegen hier, sehend auf das eigene Herkommen von höchster Höhe und von tiefster Tiefe, arbeitet, im Rückblick auf dieses Herkommen, im Sinne seiner Ganzheit.4. Das vierte Winterbild erklärt, welche Unterschiede Hans Bolzwischen Kirchenchristentum und Buddhismus sieht: Ersteres ist vergleichbarmit dem toten Kernholz eines vergehenden Baumstumpfes, - letzteres ist vergleichbar mit dem neu ausschlagenden Holz der Rinde eines Baumstumpfesund derart mit dem ewigen Leben.
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