In the Lovecraftian universe there exists many terrible and horrifying things, from extraterrestrial gods and ancient secrets to zealous cults, supernatural beasts and beyond. Part of our "Fantasy and Horror Classics" imprint, this book contains a collection of Lovecraft's best horror short stories from the 'Cthulhu Mythos'. The stories include: "The Nameless City", "The Unnamable", "The Call of Cthulhu", "The Dunwich Horror", "The Whisperer in the Darkness", "Out of the Aeons", "The Shadow over Innsmouth", and "The Thing on the Doorstep". The perfect collection for horror lovers and fans of Lovecraft's terrifying fiction. Howard Phillips Lovecraft (1890-1937) was an American writer of supernatural horror fiction. Though his works remained largely unknown and did not furnish him with a decent living, Lovecraft is today considered to be among the most significant writers of supernatural horror fiction of the twentieth century. Read & Co. is publishing this classic collection of short stories now in a new edition complete with a dedication by George Henry Weiss.
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Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 09.09.2015NEUE TASCHENBÜCHER
Comeback
für Cthulhu
Unbeschreiblicher Schrecken, die Schrecken der Unbeschreiblichkeit. Der größte Horrorvisionär der Moderne: Howard Phillips Lovecraft, geboren vor 125 Jahren, am 20. August 1890 in Providence im US-Bundesstaat Rhode Island. Ein schmales Werk, das alle in Bann zog, von Stephen King bis Alain Resnais (der ihm in der einsamen Schriftstellerfigur seines Films „Providence“ ein Denkmal setzte), der stets die gleiche Geschichte erzählte – von einer Exkursion, die auf verbotenes, die geistige Gesundheit zerstörendes Terrain führte, wo Raum und Zeit aus den Fugen sind, uralte monströse Götter hausen und auf Auferstehung warten, wie „Cthulhu“, unförmig, schleimig, grün: „Die Handschrift des armen Johansen versagte fast, da er dies beschrieb. Zwei der sechs Männer, die das Schiff nie wieder erreichten, starben in diesem verfluchten Augenblick, wahrscheinlich aus reinem Grauen. Das Ding kann unmöglich beschrieben werden – es gibt keine Sprache für solche Abgründe brüllenden unvorstellbaren Irrsinns, für diese Verneinung von Materie, kosmischer Gültigkeit und Ordnung.“ 1937 ist Lovecraft gestorben, einsam, verarmt, ausgelaugt von seinen Visionen. FRITZ GÖTTLER
H. P. Lovecraft: Horror Stories. Aus dem Englischen von H. C. Artmann u. a. Suhrkamp Taschenbuch 4604. Berlin 2015. 521 Seiten, 12 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Comeback
für Cthulhu
Unbeschreiblicher Schrecken, die Schrecken der Unbeschreiblichkeit. Der größte Horrorvisionär der Moderne: Howard Phillips Lovecraft, geboren vor 125 Jahren, am 20. August 1890 in Providence im US-Bundesstaat Rhode Island. Ein schmales Werk, das alle in Bann zog, von Stephen King bis Alain Resnais (der ihm in der einsamen Schriftstellerfigur seines Films „Providence“ ein Denkmal setzte), der stets die gleiche Geschichte erzählte – von einer Exkursion, die auf verbotenes, die geistige Gesundheit zerstörendes Terrain führte, wo Raum und Zeit aus den Fugen sind, uralte monströse Götter hausen und auf Auferstehung warten, wie „Cthulhu“, unförmig, schleimig, grün: „Die Handschrift des armen Johansen versagte fast, da er dies beschrieb. Zwei der sechs Männer, die das Schiff nie wieder erreichten, starben in diesem verfluchten Augenblick, wahrscheinlich aus reinem Grauen. Das Ding kann unmöglich beschrieben werden – es gibt keine Sprache für solche Abgründe brüllenden unvorstellbaren Irrsinns, für diese Verneinung von Materie, kosmischer Gültigkeit und Ordnung.“ 1937 ist Lovecraft gestorben, einsam, verarmt, ausgelaugt von seinen Visionen. FRITZ GÖTTLER
H. P. Lovecraft: Horror Stories. Aus dem Englischen von H. C. Artmann u. a. Suhrkamp Taschenbuch 4604. Berlin 2015. 521 Seiten, 12 Euro.
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