In the Lovecraftian universe there exists many terrible and horrifying things, from extraterrestrial gods and portentous nightmares, to zealous cults, supernatural beasts and beyond. Perhaps some of the most terrifying imagery, however, originates from Lovecraft's hellish cities. This volume contains a collection of some of Lovecraft's most chilling horror fiction all containing reference to one of his nightmarish cities. A fantastic collection of classic horror fiction highly recommended for lovers of the genre. The stories include: "The Nameless City", "What the Moon Brings", "The Dream-Quest of Unknown Kadath", "The Dreams in the Witch House", "Through the Gates of the Silver Key", and "The Quest of Iranon". Other notable works by this author include: "At the Mountains of Madness", "The Rats in the Walls", and "The Shadow Over Innsmouth". Read & Co. is publishing this classic collection of short stories now in a new edition complete with a dedication by George Henry Weiss.
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Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 09.09.2015NEUE TASCHENBÜCHER
Comeback
für Cthulhu
Unbeschreiblicher Schrecken, die Schrecken der Unbeschreiblichkeit. Der größte Horrorvisionär der Moderne: Howard Phillips Lovecraft, geboren vor 125 Jahren, am 20. August 1890 in Providence im US-Bundesstaat Rhode Island. Ein schmales Werk, das alle in Bann zog, von Stephen King bis Alain Resnais (der ihm in der einsamen Schriftstellerfigur seines Films „Providence“ ein Denkmal setzte), der stets die gleiche Geschichte erzählte – von einer Exkursion, die auf verbotenes, die geistige Gesundheit zerstörendes Terrain führte, wo Raum und Zeit aus den Fugen sind, uralte monströse Götter hausen und auf Auferstehung warten, wie „Cthulhu“, unförmig, schleimig, grün: „Die Handschrift des armen Johansen versagte fast, da er dies beschrieb. Zwei der sechs Männer, die das Schiff nie wieder erreichten, starben in diesem verfluchten Augenblick, wahrscheinlich aus reinem Grauen. Das Ding kann unmöglich beschrieben werden – es gibt keine Sprache für solche Abgründe brüllenden unvorstellbaren Irrsinns, für diese Verneinung von Materie, kosmischer Gültigkeit und Ordnung.“ 1937 ist Lovecraft gestorben, einsam, verarmt, ausgelaugt von seinen Visionen. FRITZ GÖTTLER
H. P. Lovecraft: Horror Stories. Aus dem Englischen von H. C. Artmann u. a. Suhrkamp Taschenbuch 4604. Berlin 2015. 521 Seiten, 12 Euro.
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Comeback
für Cthulhu
Unbeschreiblicher Schrecken, die Schrecken der Unbeschreiblichkeit. Der größte Horrorvisionär der Moderne: Howard Phillips Lovecraft, geboren vor 125 Jahren, am 20. August 1890 in Providence im US-Bundesstaat Rhode Island. Ein schmales Werk, das alle in Bann zog, von Stephen King bis Alain Resnais (der ihm in der einsamen Schriftstellerfigur seines Films „Providence“ ein Denkmal setzte), der stets die gleiche Geschichte erzählte – von einer Exkursion, die auf verbotenes, die geistige Gesundheit zerstörendes Terrain führte, wo Raum und Zeit aus den Fugen sind, uralte monströse Götter hausen und auf Auferstehung warten, wie „Cthulhu“, unförmig, schleimig, grün: „Die Handschrift des armen Johansen versagte fast, da er dies beschrieb. Zwei der sechs Männer, die das Schiff nie wieder erreichten, starben in diesem verfluchten Augenblick, wahrscheinlich aus reinem Grauen. Das Ding kann unmöglich beschrieben werden – es gibt keine Sprache für solche Abgründe brüllenden unvorstellbaren Irrsinns, für diese Verneinung von Materie, kosmischer Gültigkeit und Ordnung.“ 1937 ist Lovecraft gestorben, einsam, verarmt, ausgelaugt von seinen Visionen. FRITZ GÖTTLER
H. P. Lovecraft: Horror Stories. Aus dem Englischen von H. C. Artmann u. a. Suhrkamp Taschenbuch 4604. Berlin 2015. 521 Seiten, 12 Euro.
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