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Heimat- und Naturverbundenheit prägen die Gedichte Wilhelm Emmerts, der 1900 in Frankfurt am Main geboren wurde. Die von einer großen Gefühlswelt zeugenden Gedichte, die teilweise in seiner frühesten Kindheit entstanden, wurden in späteren Jahren, aufgrund seiner guten Beobachtungsgabe, verfeinert und weiterentwickelt. In ihnen spiegelt sich eine natürliche Welt wider, wie sie heute nur noch in Erinnerungen aus früheren Zeiten, ohne die heutige medienüberflutete Abgestumpftheit, zu finden ist. Mit diesem zweiten Gedichtband, der auf "Blumen zwischen den Steinen!" folgt, möchte die Tochter des…mehr

Produktbeschreibung
Heimat- und Naturverbundenheit prägen die Gedichte Wilhelm Emmerts, der 1900 in Frankfurt am Main geboren wurde. Die von einer großen Gefühlswelt zeugenden Gedichte, die teilweise in seiner frühesten Kindheit entstanden, wurden in späteren Jahren, aufgrund seiner guten Beobachtungsgabe, verfeinert und weiterentwickelt. In ihnen spiegelt sich eine natürliche Welt wider, wie sie heute nur noch in Erinnerungen aus früheren Zeiten, ohne die heutige medienüberflutete Abgestumpftheit, zu finden ist. Mit diesem zweiten Gedichtband, der auf "Blumen zwischen den Steinen!" folgt, möchte die Tochter des Verfassers, Helga Lederer, die Gedanken ihres Vaters für die Nachwelt erhalten.
Autorenporträt
Die Herausgeberin Helga Lederer über ihren Vater und dessen Werk: "Mein Vater Wilhelm Emmert ist am 26. Mai 1900 in Frankfurt am Main geboren, hier zur Schule gegangen, hat die Berufsausbildung absolviert, geheiratet und gearbeitet. Sein Beruf war Drogist, Apotheker, später in Wetzlar auch Fachkraft für chemische Produkte im Großhandel. Im Januar des Jahres 1944 zogen meine Mutter und ich aufs Land nach Groß-Altenstädten, Kreis Wetzlar, da unsere Wohnung in Frankfurt durch Fliegerangriffe zerstört und auch ein Schulbesuch für mich nicht mehr möglich war. Mein Vater musste aus beruflichen Gründen noch in Frankfurt bleiben, besuchte uns meist am Wochenende, wohnte bei Verwandten, später bei Freunden und kam erst im Frühjahr 1945 für immer zu uns. Nach Erzählungen begann mein Vater schon als Kind mit dem Schreiben von Gedichten und kleinen Versen. Aus diesen Anfängen ist leider nichts erhalten. Seine Dichtungen entstanden später an jenen Orten, in denen er wohnte, sich gerade aufhielt, aber auch in der Heimat seiner Vorfahren mütterlicherseits in Jagsthausen. Ab dem Jahr 1949 wohnten wir in Wetzlar. Mein Vater war wieder in seinem einstigen Beruf tätig. Ich besuchte noch die Schule, begann meine Berufszeit, heiratete und zog wieder nach Frankfurt. Meine Eltern blieben in Wetzlar, ein geplanter Umzug zurück nach Frankfurt gelang leider nicht mehr. Meine Mutter starb sehr früh, mein Vater zog schließlich nach Bad Nauheim. Nach dem Tod meiner Mutter widmete er ihr, in Erinnerung an sie, ein ganzes Tagebuch. Danach schrieb er nur noch selten. Im Jahre 1977, am 25. März, dem Geburtstag meiner Mutter, verstarb er. Seine Gedichte und Aufzeichnungen sollen auch anderen Menschen Unterhaltung und Freude bereiten."