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Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland wird immer wieder das Thema Medien und Gewalt aufgegriffen und über die möglichen, meist negativen, Wirkungen auf den Menschen spekuliert. Insbesondere in den Medien wird dieses Thema gerne diskutiert. In den Berichterstattungen werden nur zu oft Medien als der schnell gefundene und alleinige Sündenbock dargestellt und negative Begriffe geprägt, wie zum Beispiel der Begriff "Killerspiele" für gewalthaltige und…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland wird immer wieder das Thema Medien und Gewalt aufgegriffen und über die möglichen, meist negativen, Wirkungen auf den Menschen spekuliert. Insbesondere in den Medien wird dieses Thema gerne diskutiert. In den Berichterstattungen werden nur zu oft Medien als der schnell gefundene und alleinige Sündenbock dargestellt und negative Begriffe geprägt, wie zum Beispiel der Begriff "Killerspiele" für gewalthaltige und kampforientierte Computerspiele. Mittlerweile hat dieses Thema auch den Eingang in die deutsche Politik gefunden, welche sich aufgrund des regen Interesses der Öffentlichkeit, diesem Thema annahm. Insbesondere nach den Amokläufen in Erfurt (2002) und Emsdetten (2006) wurden Verbote von "Killerspielen" gefordert, die bisher folgenlos blieben. Nach diesen Ereignissen wurde jedoch das Jugendschutzgesetz in einigen Punkten geändert und das Waffengesetz verschärft.Betrachtet man die Entwicklung der Medien und die Diskussion um ihre Wirkungen insbesondere auf Kinder und Jugendliche, ist das Interesse an diesem Thema durchaus nicht neu. Im Grunde wurde jede neue Technologie in der Öffentlichkeit negativ dargestellt. Zunächst hatte das Kino Anfang des 20. Jahrhunderts einen sehr schlechten Einfluss auf Kinder und Jugendliche und galt als anstößig. Als Nächstes kam der Fernseher, dann die Videokassetten und nun die Computerspiele. Dabei werden Medien immer mehr in den Alltag integriert und sind kaum noch aus dem alltäglichen Leben und der Wirtschaft wegzudenken. Vor allem Kinder und Jugendliche wachsen mit Medien auf und benutzen diese ganz selbstverständlich.Festzustellen ist jedoch auch, dass die immer besseren Technologien unter Umständen neue Trends und Möglichkeiten der Gewaltausübung hervorbringen können. Hier ist vor allem das "Happy Slapping" und das "Cybermobbing" zu erwähnen. Bei ersterem geht es darum, dass Kinder und Jugendliche eine Person tätlich angreifen. Diese Körperverletzungen wird von einem weiteren Jugendlichen mit dem Handy aufgenommen und im Internet veröffentlicht oder von Handy zu Handy verschickt. Die Opfer sind meistens unbekannte Personen, aber auch Mitschüler oder Lehrer. Die Kinder und Jugendlichen finden diese Videos "cool" und zeigen keinerlei Mitleid mit den Opfern des Videos.
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