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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,0, Fliedner Fachhochschule Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Thema Habitus und soziale Ungleichheit. Auch wenn sich einige namhafte Soziologen und Philosophen schon von alters her mit dem Thema Habitus beschäftigt haben, stößt man bei der Suche nach aussagekräftiger Literatur immer wieder auf den französischen Ethnologen und Soziologen Pierre Bourdieu, der mit seiner Habitustheorie eines seiner einflussreichsten theoretischen Werke verfasst hat.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,0, Fliedner Fachhochschule Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Thema Habitus und soziale Ungleichheit. Auch wenn sich einige namhafte Soziologen und Philosophen schon von alters her mit dem Thema Habitus beschäftigt haben, stößt man bei der Suche nach aussagekräftiger Literatur immer wieder auf den französischen Ethnologen und Soziologen Pierre Bourdieu, der mit seiner Habitustheorie eines seiner einflussreichsten theoretischen Werke verfasst hat. Von daher habe ich mich in meiner Arbeit auf die Bourdieusche Habitustheorie beschränkt, da hier umfassend auf die Habitusterminologie eingegangen wird.Im weiteren Verlauf der Hausarbeit beleuchte ich das Thema der sozialen Ungleichheiten, die sich in unterschiedlichsten Lebenssituationen wiederfinden lassen. Auch finden sich immer wieder Querverweise auf die Kapitalarten nach Bourdieu und Zugehörigkeit zu sozialen Schichten. Jedes Individuum lebt innerhalb eines Sozialgefüges und nicht losgelöst von Beziehungen verschiedenster Art. Jeder hat unterschiedliche Positionen innerhalb einer Gruppe, innerhalb einer Beziehung, innerhalb der Gesellschaft inne, die wiederum mit differierenden Lebensbedingungen einhergehen. Unterschiedliche Lebensbedingungen ziehen unweigerlich soziale Ungleichheiten nach sich, die sich in sehr unterschiedlicher Art und Weise darstellen. Soziale Ungleichheit ist nicht, wie man fälschlicherweise annehmen könnte, auf individuelle Unterscheidungsmerkmale bezogen, wie z.B. Alter, Geschlecht usw., sondern auf allgemeinzugängliche "wertvolle" Güter einer Gesellschaft. So stehen die einzelnen Punkte in kausalen Zusammenhängen.
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