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Anfang 2012 startete das Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen ein Experiment: Es lud zum Gärtnern ein. Aus dem "hack-museumsgARTen" wurde eine Erfolgsgeschichte. Auf dem Platz hinter dem Museum betreiben die Bürgerinnen und Bürger der Stadt seitdem mit anhaltender Begeisterung Urban Gardening. Mit Pflanzen in Kisten und anderen Behältern haben sie die versiegelte Fläche urbar gemacht und eine grüne Oase in ihrer direkten Umgebung geschaffen. Ganz nebenbei ist der "hack-museumsgARTen" zu einem Ort der interkulturellen Begegnung geworden - und zu einer neuen Schnittstelle zwischen Bevölkerung und…mehr

Produktbeschreibung
Anfang 2012 startete das Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen ein Experiment: Es lud zum Gärtnern ein. Aus dem "hack-museumsgARTen" wurde eine Erfolgsgeschichte. Auf dem Platz hinter dem Museum betreiben die Bürgerinnen und Bürger der Stadt seitdem mit anhaltender Begeisterung Urban Gardening. Mit Pflanzen in Kisten und anderen Behältern haben sie die versiegelte Fläche urbar gemacht und eine grüne Oase in ihrer direkten Umgebung geschaffen. Ganz nebenbei ist der "hack-museumsgARTen" zu einem Ort der interkulturellen Begegnung geworden - und zu einer neuen Schnittstelle zwischen Bevölkerung und Museum.Diese Publikation zeigt die Anfänge des Gartens und die breite Palette von Veranstaltungen und Kooperationen, die daraus hervorgegangen sind. Indem sie die verschiedenen Dimensionen des Projekts beleuchtet, regt sie an zum Nachdenken darüber, wie Museumsarbeit zukünftig aussehen kann.
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Autorenporträt
Müller, ChristaChrista Müller ist Soziologin und leitet die Forschungsgesellschaft anstiftungin München. Nach langjährigen Feldforschungsaufenthalten zu Bauernbewegungenund Modernisierungsprozessen in Costa Rica, Mexiko und Westfalenpromovierte sie 1997 an der Universität Bielefeld in Soziologie. Seitdemforscht sie zu urbaner Subsistenz. 2011 gab sie den Band "Urban Gardening.Über die Rückkehr der Gärten in die Stadt" heraus und ko-kuratierte die Ausstellung"Die Produktive Stadt - Designing for Urban Agriculture" (TU Berlinund TU München). Aktuell arbeitet sie zu Do-it-yourself-Kulturen als Netzwerkepostindustrieller Produktivität.

Kramer, WulfWulf Kramer studierte Architektur an der Uni Stuttgart, der AbK Stuttgartund der TU Delft. In seinen Projekten spiegelt sich seine Begeisterung fürZwischennutzungen, neue Produktionsmethoden und neue Formen der Stadtentwicklungwider. 2014 gründete er gemeinsam mit Robin Lang Yalla Yalla!- studio for change und arbeitet dort im Rahmen von Zwischennutzungsprojektenund Pop-up-Projekten an der Schnittstelle zwischen Architektur,Stadtentwicklung und sozialer Innovation.

Voigt, Kirsten ClaudiaKirsten Claudia Voigt studierte Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte undPhilosophie. Von 1991 bis 1999 war sie leitende Kulturredakteurin einer Tageszeitung.1996 promovierte sie mit einer Arbeit über Joseph Beuys. Seit 1999ist sie Lehrbeauftragte an der Universität Karlsruhe und wissenschaftlicheMitarbeiterin an der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe sowie Stipendiatin derGerda-Henkel-Stiftung und des Zentrums für Kunst und MedientechnologieKarlsruhe.