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Das Hämorrhoidalleiden ist die häufigste Erkrankung, die in der Proktologie auftritt. Zugegeben, es ist nicht die häufigste perianale Pathologie bei Morbus Crohn, da sie nur 1 bis 2 % aller perianalen Befälle ausmacht. Seine optimale Behandlung bleibt jedoch aufgrund des Mangels an wissenschaftlichen Beweisen in der Literatur umstritten. Nach alten Daten aus den Jahren 1970 und 1980 ist eine Proktektomie nach Hämorrhoidektomie bei Patienten mit Morbus Crohn unumgänglich. Durch diese Überprüfung der Literatur ist die Hämorrhoidektomie bei einem Patienten mit Morbus Crohn aufgrund der geringen…mehr

Produktbeschreibung
Das Hämorrhoidalleiden ist die häufigste Erkrankung, die in der Proktologie auftritt. Zugegeben, es ist nicht die häufigste perianale Pathologie bei Morbus Crohn, da sie nur 1 bis 2 % aller perianalen Befälle ausmacht. Seine optimale Behandlung bleibt jedoch aufgrund des Mangels an wissenschaftlichen Beweisen in der Literatur umstritten. Nach alten Daten aus den Jahren 1970 und 1980 ist eine Proktektomie nach Hämorrhoidektomie bei Patienten mit Morbus Crohn unumgänglich. Durch diese Überprüfung der Literatur ist die Hämorrhoidektomie bei einem Patienten mit Morbus Crohn aufgrund der geringen Rate an postoperativen Komplikationen nicht mehr formell verboten. Dies gilt insbesondere nach dem Versagen konservativer Behandlungen und wenn die Krankheit in Ruhe ist. Es werden jedoch Daten aus größeren, prospektiven und vergleichenden Studien benötigt, um die therapeutische Strategie festzulegen.
Autorenporträt
Dr. Aya Hammami is universiteitsziekenhuis assistent in Gastroenterologie.