Hilfe für Mississippi! Emma kann es kaum fassen: ein echtes Pferd ganz für sie allein - Mississippi, die Stute vom verstorbenen alten Klipperbusch! Wo Emma doch zu Hause noch nicht einmal ein Meerschweinchen haben darf. So ein supertolles Geschenk kann auch nur von ihrer Großmutter Dolly kommen. Deren Haus ist sowieso das reinste Tierheim: Hunde, Ziegen, Katzen, jede Menge Federvieh und jetzt eben auch noch ein Pferd! Das werden bestimmt aufregende Ferien - allerdings! Denn damit, was dann passiert, hätte Emma nie im Leben gerechnet: Merkwürdigerweise will nämlich Klipperbuschs ekliger Neffe plötzlich Mississippi um jeden Preis wiederhaben. Dabei hatte er dieses "lästige Erbstück" doch zuvor für viel Geld an Dolly verkauft. Ob das mit Klipperbuschs geheimnisvollem Testament zusammenhängt? Als dann auch noch Dollys Hunde spurlos verschwinden und ein Erpresserbrief auftaucht, beginnt ein spannender Wettlauf gegen die Zeit. Der Klassiker von Cornelia Funke erstmals im Taschenbuch.
buecher-magazin.deJa, "Hände weg von Mississippi" ist eine Pferdegeschichte für Mädchen. Und ja, ich hatte als erwachsener Mann großen Spaß beim Hören! Natürlich klingt hier in puncto Story einiges doch sehr vertraut. Alles hat man in ähnlicher Form auch schon mal in anderen Jugendhörspielen gehört. Und doch zaubert Regisseur Sven Stricker mit einer herrlich beschwingten Inszenierung zwei sehr unterhaltsame Hörspielstunden. Der hohe Unterhaltungswert ist unter anderem dem lebhaft schauspielernden Sprecherensemble geschuldet, aus dem Finja Ufer als ungemein sympathische Emma und Carmen-Maja Antoni als rüstige Oma Dolly herausragen. Ein großer Spaß für wirklich alle. (Martin Stelzle, OhrCast)
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