Drei Jahrzehnte lang bereiste der Journalist und Publizist Wolfgang Günter Lerch die Länder der islamischen Welt im Dienste der Frankfurter Allgemeinen Zeitung - von Samarkand bis ins Imperium der Ölprinzen, von Irak bis Palästina. Angesichts des Irak-Kriegs hat er seine Berichte zusammengefasst und einer kritischen Revision unterzogen.
Mit kurzen historischen Überblicken und differenzierten aktuellen Situationsberichten beschreibt er die Konflikte und Widersprüche dieser in den Brennpunkt geratenen Region. Die Reiseberichte beginnen im Irak und werden fortgesetzt mit einer Taxifahrt von Jerusalem in die besetzten Gebiete. Dabei entstehen Länderporträts von eindrucksvoller Klarheit und herausfordender politischer Weitsicht. Sie formen das Bild einer Welt, die sich verändern möchte, ja, sich verwandeln muss, wenn sie bestehen will, aber sich doch in vielem auch gleich bleibt.
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Mit kurzen historischen Überblicken und differenzierten aktuellen Situationsberichten beschreibt er die Konflikte und Widersprüche dieser in den Brennpunkt geratenen Region. Die Reiseberichte beginnen im Irak und werden fortgesetzt mit einer Taxifahrt von Jerusalem in die besetzten Gebiete. Dabei entstehen Länderporträts von eindrucksvoller Klarheit und herausfordender politischer Weitsicht. Sie formen das Bild einer Welt, die sich verändern möchte, ja, sich verwandeln muss, wenn sie bestehen will, aber sich doch in vielem auch gleich bleibt.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 10.10.2003Brennpunkte
NAHER OSTEN. Wolfgang Günter Lerch, Nahost-Redakteur dieser Zeitung, hat fast dreißig Jahre lang die Länder des Islams bereist: von Ägypten und Palästina, über Syrien, den Libanon, den Irak und Saudi-Arabien bis nach Iran, in die Türkei und nach Mittelasien. Dabei begegnete er dem alten, in westlichen Träumen versunkenen Orient ebenso wie dem problemgeladenen modernen zwischen den Metropolen Kairo, Jerusalem, Damaskus, Bagdad, Riad, Teheran, Almaty und Taschkent - doch auch "Traumstätten" des Ostens wie Samarkand und Buchara. Angesichts des Irak-Krieges hat er seine Berichte gesammelt und einer Revision unterzogen. Seine eindrücklichen Länderporträts wollen zur Erhellung der gegenwärtigen Lage beitragen. Mit historischen Überblicken und aktuellen Berichten beschreibt der Autor - im Stil der traditionellen Reisereportage - die Konflikte und Widersprüche dieser so sehr in den Brennpunkt des Interesses geratenen Region. (Wolfgang Günter Lerch: Händler, Mullahs, Autokraten. Aus den Ländern des Islams. Allitera-Verlag, München 2003. 176 Seiten, 15.90 [Euro].) F.A.Z.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
NAHER OSTEN. Wolfgang Günter Lerch, Nahost-Redakteur dieser Zeitung, hat fast dreißig Jahre lang die Länder des Islams bereist: von Ägypten und Palästina, über Syrien, den Libanon, den Irak und Saudi-Arabien bis nach Iran, in die Türkei und nach Mittelasien. Dabei begegnete er dem alten, in westlichen Träumen versunkenen Orient ebenso wie dem problemgeladenen modernen zwischen den Metropolen Kairo, Jerusalem, Damaskus, Bagdad, Riad, Teheran, Almaty und Taschkent - doch auch "Traumstätten" des Ostens wie Samarkand und Buchara. Angesichts des Irak-Krieges hat er seine Berichte gesammelt und einer Revision unterzogen. Seine eindrücklichen Länderporträts wollen zur Erhellung der gegenwärtigen Lage beitragen. Mit historischen Überblicken und aktuellen Berichten beschreibt der Autor - im Stil der traditionellen Reisereportage - die Konflikte und Widersprüche dieser so sehr in den Brennpunkt des Interesses geratenen Region. (Wolfgang Günter Lerch: Händler, Mullahs, Autokraten. Aus den Ländern des Islams. Allitera-Verlag, München 2003. 176 Seiten, 15.90 [Euro].) F.A.Z.
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