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Die Problemlagen, die das Aufkommen der Unterscheidung von Orthodoxie und Häresie bedingen, die Konstruktion der Unterscheidung und ihre paradoxen Folgewirkungen bilden den Gegenstand der im vorliegenden Band versammelten Studien renommierter Wissenschaftler aus unterschiedlichsten Fachgebieten. Mit ihrer Hilfe wurde bewußt versucht, die eingeschränkte Perspektive auf das frühe Christentum um Untersuchungen aus anderen Kulturen und Zeiten zu erweitern. Kulturell, um zu erfahren, ob und in welcher Form sich die Vorstellungen von Häresie auch in Religionskulturen Vorderasiens und Ostasiens…mehr

Produktbeschreibung
Die Problemlagen, die das Aufkommen der Unterscheidung von Orthodoxie und Häresie bedingen, die Konstruktion der Unterscheidung und ihre paradoxen Folgewirkungen bilden den Gegenstand der im vorliegenden Band versammelten Studien renommierter Wissenschaftler aus unterschiedlichsten Fachgebieten. Mit ihrer Hilfe wurde bewußt versucht, die eingeschränkte Perspektive auf das frühe Christentum um Untersuchungen aus anderen Kulturen und Zeiten zu erweitern. Kulturell, um zu erfahren, ob und in welcher Form sich die Vorstellungen von Häresie auch in Religionskulturen Vorderasiens und Ostasiens finden. Zeitlich, um bessere Kenntnis darüber zu erlangen, ob sich der Gegensatz von Häresie und Orthodoxie in der Neuzeit und in der Moderne aufzulösen begonnen hat, oder ob er eher in andere Sphären Einzug hielt.
Autorenporträt
Irene Pieper ist Mitarbeiterin am Institut für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe Universität in Frankfurt/Main. Michael Schimmelpfennig ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Sinologie der Universität Erlangen/Nürnberg. Joachim von Soosten lebt und arbeitet in Bochum.