Die endoskopische Nasennebenhöhlenchirurgie (ESS) ist eine minimalinvasive Technik, bei der zusätzlich zur Polypenentfernung ein Endoskop zur Verbesserung der Belüftung und Drainage eingesetzt wird. Der Umfang des Eingriffs hängt vom Ausmaß der Erkrankung und der individuellen Praxis des Chirurgen ab. Nasenpolypen sind runde, weiche, halbdurchsichtige, blasse oder gelb schimmernde Strukturen, die von einem beliebigen Teil der Nasenschleimhaut oder der Nasennebenhöhlen ausgehen (obwohl sie am häufigsten aus dem Bereich des Siebbeins oder des mittleren Nasengangs stammen, können sie in vielen großen Fällen so wachsen, dass sie den größten Teil der Nasenhöhle ausfüllen. Ziel dieser Studie ist es, die Häufigkeit des Wiederauftretens von Nasenpolypen nach einer endoskopischen Nasennebenhöhlenoperation (ESS) und die damit verbundenen Faktoren zu ermitteln, die ein Wiederauftreten begünstigen können.