Lübbecke, die malerische Stadt am Nordhang des Wiehengebirges, blickt auf eine über 1.200-jährige Geschichte zurück. Das Leben vor Ort war seit jeher vom ländlichen Umfeld geprägt. Mitte des 19. Jahrhunderts, Lübbecke war inzwischen Kreisstadt geworden, entwickelten sich bedeutende Industriebetriebe. Die Neubauten aus der Gründerzeit künden noch heute vom bürgerlichen Wohlstand. Das vertraute Stadtbild änderte sich grundlegend in den 1960er-Jahren, als geschichtsträchtige Gebäude der Stadtsanierung zum Opfer fielen. Nach dem großen Erfolg seiner beiden historischen Bildbände über Lübbecke nimmt Stadtarchivar Helmut Hüffmann den Leser erneut mit auf eine kurzweilige Reise in die Vergangenheit seiner Heimatstadt. Anhand der Geschichte traditionsreicher öffentlicher und privater Gebäude beschreibt er kenntnisreich etliche Lübbecker Schicksale. Rund 40 historische Aufnahmen aus dem Stadtarchiv veranschaulichen die spannenden Geschichten rund um das Rathaus, das legendäre Hotel Schlüter, die Krankenhäuser, den Bahnhof und ehemalige Adelshöfe. Der liebevoll gestaltete Band lädt dazu ein, das alte Lübbecke neu zu entdecken. Wer sich für die Lübbecker Stadtgeschichte interessiert, kommt an diesem Buch nicht vorbei.