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Die Haftung freier Berufe wird im juristischen Schrifttum in Europa seit einiger Zeit vermehrt als eigenes Gebiet behandelt. In der schweizerischen Lehre findet die Berufshaftung hingegen wenig Beachtung. Die vorliegende Dissertation ermittelt die Grundsätze dieses Haftungstypus unter Berücksichtigung aller europäischen Rechtskreise: des deutschen, französischen, englischen und skandinavischen. Danach wird in einer eingehenden Analyse untersucht, wie die Haftung freier Berufe zwischen Vertag und Delikt einzuordnen ist. Die Studie hinterfragt die Dichotomie des zivilrechtlichen Haftungssystems…mehr

Produktbeschreibung
Die Haftung freier Berufe wird im juristischen Schrifttum in Europa seit einiger Zeit vermehrt als eigenes Gebiet behandelt. In der schweizerischen Lehre findet die Berufshaftung hingegen wenig Beachtung. Die vorliegende Dissertation ermittelt die Grundsätze dieses Haftungstypus unter Berücksichtigung aller europäischen Rechtskreise: des deutschen, französischen, englischen und skandinavischen. Danach wird in einer eingehenden Analyse untersucht, wie die Haftung freier Berufe zwischen Vertag und Delikt einzuordnen ist.
Die Studie hinterfragt die Dichotomie des zivilrechtlichen Haftungssystems und bringt Vorschläge für die Berufshaftung im geltenden und künftigen schweizerischen Recht. Im europäischen Kontext wird empfohlen, auf die traditionellen dogmatischen Kategorien zu verzichten. Die Harmonisierung der Haftung einzelner freier Berufe wäre ein idealer Rahmen für einen auf neuen Konzepten basierenden transnationalen Diskurs - ein Schritt auf dem Weg zu einem europäischen Privatrecht.