Über 4.100 Entscheidungen zur Haftungsabwägung nach den §§ 9, 17 StVG, § 13 HPflG und § 254 BGB enthält das Werk systematisch und übersichtlich geordnet. Für den raschen Zugriff geht das Werk zunächst von der Art der beteiligten Verkehrsteilnehmer aus (Kraftfahrzeug, Schienenbahn, Fuhrwerk, Radfahrer, Fußgänger, Tier) und orientiert sich ausschließend am typischen äußeren Erscheinungsbild der Verkehrssituation. Dabei wird in der Regel folgende Systematik eingehalten:
- Bewegungsrichtung (z. B. kreuzender, gleichgerichteter, ruhender Verkehr)
- Unfallort (z. B. Ampel, Vorfahrtszeichen, Autobahn, Bundesstraße)
- Fehlverhalten (z. B. Geschwindigkeitsüberschreitung, Verstoß gegen das Rechtsfahrverbot, Nichtbetätigung des Blinkers)
- Sichtverhältnisse
Instruktive und für die 10. Auflage aktualisierte Vorbemerkungen zu den Kapiteln informieren über Grundsätzliches und allgemeine Tendenzen der Rechtsprechung bei den jeweiligen Fallkonstellationen.
Die Entscheidungen sind in den einzelnen Kapiteln zunächst nach dem Instanzenzug, dann alphabetisch und schließlich nach Datum geordnet. Dies ermöglicht einen schnellen Überblick.
Um den Besonderheiten des Einzelfalls gerecht zu werden, schlägt der Autor für jede Unfallsituation zunächst eine Standardquote vor. Er führt aber zusätzlich Kriterien auf, die eine Abweichung rechtfertigen.
Die 10. Auflage dieses unentbehrlichen Arbeitsmittels erweitert das Werk um etwa 100 neue Entscheidungen, überwiegend solche aus dem Jahr 2006. Enthalten ist u.a. eine Reihe erster obergerichtlicher Entscheidungen zur neuen Rechtslage nach dem 2. Schadensersatzrechts-Änderungsgesetz, insbesondere bei Verkehrsunfällen mit Beteiligung eines Kindes oder Jugendlichen. Hervorzuheben sind darüber hinaus die aktuellen BGH-Entscheidungen, so z.B. zur Haftung von Kindern im Straßenverkehr und zur Haftung im Kreuzungsverkehr.
Rezension:
"(...) Wer sich (...) gewissenhaft auf Klausuren mit Verkehrsunfällen vorbereiten möchte, der kann eigentlich den Blick in dieses Buch kaum auslassen."
In: www.studjur-online.de, 22.2.2006, zur 9. Auflage
"(...) Wer bereits einige Vorauflagen übersprungen hat, ist also spätestens jetzt aufgerufen, seinen "Grüneberg" zu aktualisieren."
In: Der Verkehrsjurist, 4/2005, zur 9. Auflage
"(...) Das dem Rezensenten vorliegende Werk von Grüneberg gehört zum Pflichtprogramm bei zielgerichteter und juristisch präziser Haftungsabwägung. Das Lob aus der Vorauflage kann nur nachhaltig erneuert werden: Ein Glanzstück – dieses Werk von Grüneberg. Für die Praxis von hohem Nutzen und tägliches Handwerkszeug des Rezensenten. Wirklich allerhöchstes Lob an Grüneberg. (...)"
Rechtsanwalt Wolfgang Koch, in: Schadenpraxis, 11/2005, zur 9. Auflage
"(...) Die klare Struktur und einleuchtende Gliederung sorgt dafür, dass auf den Einzelfall passende Entscheidungen schnell gefunden werden. Deswegen gehört das Werk nicht nur in die Bibliothek verkehrsrechtlich ausgerichteter Kanzleien, sondern zählt vielmehr zur Standardausstattung. Dabei sollte man sich durch den für ein juristisches Standardwerk ungewöhnlich geringen Preis nicht irritieren lassen."
in: www.reno-lsa.de, 30.8.2005, zur 9. Auflage
"(...) Jedem Rechtsanwalt bietet das Buch somit eine unerlässliche und zuverlässige Beurteilungsgrundlage bei der Haftungsabwägung."
RA M. Röder, in: Berliner Anwaltsblatt 6/2002, zur 7. Auflage
"Die Neuauflage - wieder ein Muss."
RA Wolfgang Koch, in: Schadenpraxis 08/02, zur 7. Auflage
"(...) derzeit "konkurrenzlos""
Dr. Rüdiger Molketin, in: NZV 2001, Heft 4, zur 6. Auflage
"(...) Ansonsten kann man Autor und Verlag nur weiterhin zu dieser gelungenen Idee beglückwünschen, die allein durch die Zahl ihrer Auflagen zeigt, wie groß das Bedürfnis der Praxis nach derartigen fallbezogenen Orientierungshilfen ist."
In: Der Verkehrsjurist, 2004, zur 8. Auflage
"(...) Das Buch bietet einen hervorragenden Überblick über die von den Gerichten vorgenommene Haftungsverteilung bei typischen Verkehrsunfallsituationen. Die gut gegliederte, systematische Darstellung erlaubt den schnellen Zugriff auf die Entscheidungen, die zu vergleichbaren Sachverhalten ergangen sind. So können rasch Aussichten für den geprüften Sachverhalt gefunden und das Prozessrisiko eingeschätzt werden.(...)Sowohl für dne Berufsanfänger, dem seine ersten Entscheidungen erleichtert werden, als auch für den langjährigen Praktiker, der seine Erfahrung am neuesten Stand messen kann, hat dieses Buch seinen Wert. Es kann daher bestens empfohlen werden.
RA Philipp Regge in: jurawelt GbR 03.01.2004 zur 8. Auflage
- Bewegungsrichtung (z. B. kreuzender, gleichgerichteter, ruhender Verkehr)
- Unfallort (z. B. Ampel, Vorfahrtszeichen, Autobahn, Bundesstraße)
- Fehlverhalten (z. B. Geschwindigkeitsüberschreitung, Verstoß gegen das Rechtsfahrverbot, Nichtbetätigung des Blinkers)
- Sichtverhältnisse
Instruktive und für die 10. Auflage aktualisierte Vorbemerkungen zu den Kapiteln informieren über Grundsätzliches und allgemeine Tendenzen der Rechtsprechung bei den jeweiligen Fallkonstellationen.
Die Entscheidungen sind in den einzelnen Kapiteln zunächst nach dem Instanzenzug, dann alphabetisch und schließlich nach Datum geordnet. Dies ermöglicht einen schnellen Überblick.
Um den Besonderheiten des Einzelfalls gerecht zu werden, schlägt der Autor für jede Unfallsituation zunächst eine Standardquote vor. Er führt aber zusätzlich Kriterien auf, die eine Abweichung rechtfertigen.
Die 10. Auflage dieses unentbehrlichen Arbeitsmittels erweitert das Werk um etwa 100 neue Entscheidungen, überwiegend solche aus dem Jahr 2006. Enthalten ist u.a. eine Reihe erster obergerichtlicher Entscheidungen zur neuen Rechtslage nach dem 2. Schadensersatzrechts-Änderungsgesetz, insbesondere bei Verkehrsunfällen mit Beteiligung eines Kindes oder Jugendlichen. Hervorzuheben sind darüber hinaus die aktuellen BGH-Entscheidungen, so z.B. zur Haftung von Kindern im Straßenverkehr und zur Haftung im Kreuzungsverkehr.
Rezension:
"(...) Wer sich (...) gewissenhaft auf Klausuren mit Verkehrsunfällen vorbereiten möchte, der kann eigentlich den Blick in dieses Buch kaum auslassen."
In: www.studjur-online.de, 22.2.2006, zur 9. Auflage
"(...) Wer bereits einige Vorauflagen übersprungen hat, ist also spätestens jetzt aufgerufen, seinen "Grüneberg" zu aktualisieren."
In: Der Verkehrsjurist, 4/2005, zur 9. Auflage
"(...) Das dem Rezensenten vorliegende Werk von Grüneberg gehört zum Pflichtprogramm bei zielgerichteter und juristisch präziser Haftungsabwägung. Das Lob aus der Vorauflage kann nur nachhaltig erneuert werden: Ein Glanzstück – dieses Werk von Grüneberg. Für die Praxis von hohem Nutzen und tägliches Handwerkszeug des Rezensenten. Wirklich allerhöchstes Lob an Grüneberg. (...)"
Rechtsanwalt Wolfgang Koch, in: Schadenpraxis, 11/2005, zur 9. Auflage
"(...) Die klare Struktur und einleuchtende Gliederung sorgt dafür, dass auf den Einzelfall passende Entscheidungen schnell gefunden werden. Deswegen gehört das Werk nicht nur in die Bibliothek verkehrsrechtlich ausgerichteter Kanzleien, sondern zählt vielmehr zur Standardausstattung. Dabei sollte man sich durch den für ein juristisches Standardwerk ungewöhnlich geringen Preis nicht irritieren lassen."
in: www.reno-lsa.de, 30.8.2005, zur 9. Auflage
"(...) Jedem Rechtsanwalt bietet das Buch somit eine unerlässliche und zuverlässige Beurteilungsgrundlage bei der Haftungsabwägung."
RA M. Röder, in: Berliner Anwaltsblatt 6/2002, zur 7. Auflage
"Die Neuauflage - wieder ein Muss."
RA Wolfgang Koch, in: Schadenpraxis 08/02, zur 7. Auflage
"(...) derzeit "konkurrenzlos""
Dr. Rüdiger Molketin, in: NZV 2001, Heft 4, zur 6. Auflage
"(...) Ansonsten kann man Autor und Verlag nur weiterhin zu dieser gelungenen Idee beglückwünschen, die allein durch die Zahl ihrer Auflagen zeigt, wie groß das Bedürfnis der Praxis nach derartigen fallbezogenen Orientierungshilfen ist."
In: Der Verkehrsjurist, 2004, zur 8. Auflage
"(...) Das Buch bietet einen hervorragenden Überblick über die von den Gerichten vorgenommene Haftungsverteilung bei typischen Verkehrsunfallsituationen. Die gut gegliederte, systematische Darstellung erlaubt den schnellen Zugriff auf die Entscheidungen, die zu vergleichbaren Sachverhalten ergangen sind. So können rasch Aussichten für den geprüften Sachverhalt gefunden und das Prozessrisiko eingeschätzt werden.(...)Sowohl für dne Berufsanfänger, dem seine ersten Entscheidungen erleichtert werden, als auch für den langjährigen Praktiker, der seine Erfahrung am neuesten Stand messen kann, hat dieses Buch seinen Wert. Es kann daher bestens empfohlen werden.
RA Philipp Regge in: jurawelt GbR 03.01.2004 zur 8. Auflage