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Bislang waren die von Hahnemann geprüften Arzneimittel in zwei verschiedenen Werken, der Reinen Arzneimittellehre und den Chronischen Krankheiten, beschrieben worden. Sie waren auf insgesamt 11 Bände verstreut. Immer wieder wurde der Wunsch geäußert, diese hervorragende Arzneimittelsammlung des Altmeisters in einem Werk herauszugeben. Eine solche Zusammenfassung in nur drei Bänden wird hiermit zum ersten Mal verfügbar gemacht. Man kann dieses Werk durchaus als "Mutter aller Arzneimittellehren" bezeichnen. Um dieses Werk möglichst praxisnah zu gestalten, wurden die Mittel alphabetisch geordnet…mehr

Produktbeschreibung
Bislang waren die von Hahnemann geprüften Arzneimittel in zwei verschiedenen Werken, der Reinen Arzneimittellehre und den Chronischen Krankheiten, beschrieben worden. Sie waren auf insgesamt 11 Bände verstreut. Immer wieder wurde der Wunsch geäußert, diese hervorragende Arzneimittelsammlung des Altmeisters in einem Werk herauszugeben. Eine solche Zusammenfassung in nur drei Bänden wird hiermit zum ersten Mal verfügbar gemacht. Man kann dieses Werk durchaus als "Mutter aller Arzneimittellehren" bezeichnen. Um dieses Werk möglichst praxisnah zu gestalten, wurden die Mittel alphabetisch geordnet und deren Symptome in unveränderter Form nach dem Kopf-Fuß-Schema gegliedert. Außerdem wurden weitere Originalquellen wie z. B. aus Stapfs Archiv hinzugezogen. Wer den wahren Wert der Originalquellen erkannt hat, erhält mit diesem Werk zum ersten Mal ein wirklich praktikables Werkzeug zur Ausübung der Homöopathie, wie sie Hahnemann praktizierte.
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Autorenporträt
Samuel Hahnemann, dt. Arzt, geb. am 10.4.1755 Meißen, gest. am 2.7.1843 Paris. Seit 1775 studierte er Medizin in Leipzig und wurde 1779 in Erlangen promoviert. Bis 1784 arbeitete Hahnemann in Hettstedt und als Physikus in Gommern. Anschließend gab er seine Praxis auf und bildete sich zum Gerichtsmediziner weiter. 1811 siedelte er nach Leipzig über, wo er sich habilitierte. Wegen Streitereien mit der Apothekerschaft wurde er 1821 der Stadt verwiesen. Er ging nach Köthen, wo er eine Praxis aufbaute, die später durch sein Wirken international bekannt wurde. 1835 zog er nach Paris um, wo er erneut bis zu seinem Tod eine Praxis führte.