Was hat ein Exhibitionist in der Sahara mit mittelmäßigen Opernsängern an deutschen Bühnen gemeinsam? Was haben sich ein legasthenischer Freak und Fritz J. Raddatz zu erzählen? Was ist lustiger: ein Abend mit Boy Gobert oder die Beerdigung von Hubert von Meyerinck? Moritz Pirol hat eine faszinierende Mischung aus Freundschaften und Strichererlebnissen, fernen Ländern und deutschem Alltag, kulturellem Wissen und subkulturellen Erlebnissen zusammengetragen. Wer sich auf diese originelle Schreibweise einläßt, erlebt einen hochgradig unterhaltsamen, alltags- und bildungsgesättigten Text, der Erlebnisse aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts verarbeitet.