Thomas Kern, geboren 1965, gehört zu den herausragenden Schweizer Reportagefotografen. Seit 1997 fotografiert er immer wieder in Haiti - ausschliesslich analog und in Schwarz-Weiss. Entstanden ist ein beeindruckender Fotoessay, der ein differenziertes und emotional ergreifendes Bild des Karibikstaats entwirft. Seit seiner hoffnungsvollen Gründung durch aufständische Sklaven 1804 wird Haiti immer wieder von politischen und sozialen Krisen sowie von Erdbeben heimgesucht. Kern porträtiert das Land mit all seinen Sonnen- und Schattenseiten - und zeigt ein Leben jenseits der Schreckensmeldungen, welche die Berichterstattung dominieren.Dieses vierteilige Buch präsentiert mit einer Auswahl aus Thomas Kerns Langzeitprojekt die ewigen Befreiungsversuche der Haitianer aus ihrer Not - und einen lebensprallen Alltag. Der Bildteil wird begleitet von drei Heften (jeweils in Deutsch, Englisch und Kreolisch): sachkundige Texte des Fotografen, die Innensicht auf Kultur und Situation Haitis von der angesehenen haitianischen Schriftstellerin Yanick Lahens und die Aussensicht auf Politik und Geschichte des Landes vom Schweizer Publizisten Georg Brunold.
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