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Ben Tanaka ist Ende 20, sarkastisch, egozentrisch, orientierungslos. Seine Arbeit als Filmvorführer in Kalifornien füllt ihn nicht wirklich aus, die Beziehung mit Miko ist nach vielen Jahren festgefahren, auch die sonst so anregenden Gespräche mit seiner besten Freundin, der lesbischen Alice, interessieren ihn nicht mehr so recht. Als Miko wegen eines Jobs für einige Zeit vom heimischen Kalifornien nach New York zieht, spitzen sich plötzlich die Dinge zu: Im Kino übt eine blonde Performance-Künstlerin eine unwiderstehliche Anziehung auf Ben aus...

Produktbeschreibung
Ben Tanaka ist Ende 20, sarkastisch, egozentrisch, orientierungslos. Seine Arbeit als Filmvorführer in Kalifornien füllt ihn nicht wirklich aus, die Beziehung mit Miko ist nach vielen Jahren festgefahren, auch die sonst so anregenden Gespräche mit seiner besten Freundin, der lesbischen Alice, interessieren ihn nicht mehr so recht. Als Miko wegen eines Jobs für einige Zeit vom heimischen Kalifornien nach New York zieht, spitzen sich plötzlich die Dinge zu: Im Kino übt eine blonde Performance-Künstlerin eine unwiderstehliche Anziehung auf Ben aus...
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensentin Dana Bönisch begrüßt, dass ein Comic des in den USA längst berühmten Adrian Tomine, der "als Vignettenmaler seiner Generation" gehandelt werde, nun auch auf Deutsch erschienen ist. Die Figuren und Erzählstrategien charakterisiert sie als Bewegungen "zwischen Low- bis Kein-Budget-Filmfestivals", "beknackten Performances" und hochgestochenen Universitätsdiskursen, in deren Slacker-Milieu Tomine seine Geschichten oft ansiedele. Manchmal nehme die Erzählung auch die visuelle Perspektive einer Überwachungskamera ein. Der Rezensentin zufolge handelt es sich im vorliegenden Fall um eine Geschichte über das Verlassenwerden, in der die bunten multikulturellen "Urbanauten" amerikanischer Großstädte ihre Beziehungsunfähigkeiten unter Beweis stellen.

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