Thomas Schädler
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halbtote schmetterlinge
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Kurz vor fünfzig wird Ambühl mit unheilbarem Prostatakrebs diagnostiziert. Dieser »Anschlag auf das Leben« zieht ihm den Boden unter den Füßen weg und bringt sein kompliziertes Beziehungsgeflecht komplett durcheinander. Die Bedrohung der körperlichen Integrität, des seelischen Gleichgewichts und seiner Schaffenskraft stellt ihn vor schwierigste Herausforderungen und er schwankt zwischen Verzweiflung, Hoffnung und Offenheit für Neues.
Thomas Schädler (1959) verbrachte seine Kindheit in Zürich und Graubünden. Nach der Ausbildung zum Lehrer arbeitete er mehrere Jahre mit Migrantenkindern, bevor er die Schweiz in Richtung Singapur verließ. Während über dreißig Jahren leitete er Schulen in Asien, Europa und der Karibik. Daneben absolvierte er zwei Master-Studiengänge in England und den USA. Seit 2019 lebt er in Berlin und Südfrankreich.
Produktdetails
- Verlag: tredition
- Seitenzahl: 188
- Erscheinungstermin: 4. Oktober 2021
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 120mm x 14mm
- Gewicht: 206g
- ISBN-13: 9783347414617
- ISBN-10: 3347414616
- Artikelnr.: 62672521
Herstellerkennzeichnung
tredition GmbH
Heinz-Beusen-Stieg 5
22926 Ahrensburg
support@tredition.com
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Dies ist unter autobiographischem Hintergrund die Geschichte von Ambühl, dem Mann ohne Vornamen, der mitten im Leben die Diagnose „Prostatakrebs – unheilbar“ erhält.
Es ist eine Auseinandersetzung mit dieser Diagnose und den damit verbundenen Behandlungsmethoden. Sehr …
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Dies ist unter autobiographischem Hintergrund die Geschichte von Ambühl, dem Mann ohne Vornamen, der mitten im Leben die Diagnose „Prostatakrebs – unheilbar“ erhält.
Es ist eine Auseinandersetzung mit dieser Diagnose und den damit verbundenen Behandlungsmethoden. Sehr ehrlich erzählt der Autor, welche Konsequenzen es auch gerade auf sein Liebesleben hat und wie sehr er mit sich ringt. Mit sich und seinem Selbstverständnis als Mann und was ihn jetzt noch ausmacht.
Aber auch sein Umfeld kommt nicht zu kurz und er beschreibt, wie seine Freundin mit der Situation umgeht und welche neuen Wege sie als Paar jetzt gehen, um sich wieder zu definieren.
Ein sehr ehrlicher Roman über den Umgang mit einer unheilbaren Krankheit, verbunden mit all den Gedanken, die einen nach einer solchen Nachricht ereilen. Rückblicke und Ausblicke – verbunden mit viel Hoffnung auf Leben.
Mich hat die Offenheit berührt und angesprochen, wenngleich ich mit dem Protagonisten nicht richtig „warm“ geworden bin. Dennoch bin ich der Meinung, dass diese Diagnose dem Helden der Geschichte zu mehr Tiefgang in seinem Leben verholfen hat und er das bestmöglichste aus der gegebenen Situation gemacht hat.
Ein Roman über ein Todesurteil, mit dem es umzugehen gilt – eine Hommage an das Leben und seinen Möglichkeiten und ein Zeugnis von zwischenmenschlichen Beziehungen, die mitwachsen und sich verändern dürfen. Nicht nur für Betroffene eine lohnende Lektüre – sondern auch für Gesunde ein Input über die Selbstverständlichkeiten nachzudenken und sein Leben neu zu bewerten.
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Der Titel „halbtote Schmetterlinge“ und ein Satz über den Autor aus der Buchbeschreibung haben mich neugierig gemacht: „… wurde er mit Prostatakrebs diagnostiziert und hat zu den Erfahrungen und den Umgang mit dieser Krankheit einen Roman geschrieben.“
Dass die …
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Der Titel „halbtote Schmetterlinge“ und ein Satz über den Autor aus der Buchbeschreibung haben mich neugierig gemacht: „… wurde er mit Prostatakrebs diagnostiziert und hat zu den Erfahrungen und den Umgang mit dieser Krankheit einen Roman geschrieben.“
Dass die Geschichte von Thomas Schädler eine Mischung ist aus Biografie und Fiktion, das gefällt mir. Hauptfigur ist Ambühl, Lehrer an einem privaten Gymnasium. Beeindruckt hat er mich mit dem Manifest einer seiner Schülergruppen, einer „Botschaft des Lernenden von morgen an die Erwachsenen von heute“. Für ihn ist es wichtig, dass jeder Schüler die Möglichkeit bekommt, sich individuell zu entwickeln, wobei die Prüfungsergebnisse nur zweitrangig sind. Das macht ihn für mich erstmal sympathisch. Doch meine Sympathie ist nicht von Dauer, sie wandelt sich ins Gegenteil, wenn er von seinem Liebesleben erzählt.
Ambühl ist noch nicht einmal fünfzig, als er die Diagnose Prostatakrebs bekommt. Das muss man erstmal verarbeiten und eine solche Nachricht kann einen so richtig durcheinanderbringen.
Thomas Schädler schreibt sein Buch in vielen kleinen Geschichten, wobei er keiner chronologischen oder sonst einer Ordnung folgt. Das war für mich beim Lesen eine Zeitlang etwas merkwürdig und ungewöhnlich, aber irgendwann habe ich es eben genau darauf zurückgeführt, dass einen eine solche Prognose natürlich vollkommen aus dem Tritt bringen kann. Also habe ich die Sprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit, zwischen Ehefrau und Kind zur Geliebten und anderen Liebschaften, zwischen Psychiatrie und Wohnung und auch zwischen Erlebnissen und Ortswechseln einfach hingenommen.
Was mir an Ambühl gefällt, habe ich anfangs bereits gesagt. Sehr schön fand ich außerdem die Begegnung in der Psychiatrie mit einer besonderen Frau: Naom. Diese Freundschaft, die dort zwischen ihr und Ambühl entstanden ist, hat mich außerordentlich berührt und ich wünsche, dass sie nicht zu dem fiktiven Teil des Buches gehört.
Hoffentlich klingt meine Rezension nicht zu wirr oder zu verwirrend. Ich habe versucht, die Gefühle, die ich beim Lesen hatte, hineinzulegen, und gebe gern eine Leseempfehlung für das Buch.
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Die Diagnose trifft ihn unvermittelt. Prostatakrebs. Unheilbar. Erstmal völlig aus der Bahn geworfen, versucht Protagonist Ambühl sich mit dieser Situation auseinandersetzen. Die Frage nach dem 'Warum gerade ich' lässt ihn über sein bisheriges Leben nachdenken.
Dieser …
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Die Diagnose trifft ihn unvermittelt. Prostatakrebs. Unheilbar. Erstmal völlig aus der Bahn geworfen, versucht Protagonist Ambühl sich mit dieser Situation auseinandersetzen. Die Frage nach dem 'Warum gerade ich' lässt ihn über sein bisheriges Leben nachdenken.
Dieser eigentlich autobiographische Roman liest sich eher als eine Art der Berichterstattung. Dafür aber kommt er authentisch und ehrlich an.
Mich hat dieser Roman inspiriert viel Vergangenes aufleben zu lassen.
Ich danke dem Autor Thomas Schädler für seinen Mut, seine Erlebnisse hier in seinem Werk widerzuspiegeln
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