Die vorliegende Studie ist ein Beitrag zur Untersuchung der Rezeption skandinavischer Literatur in Deutschland nach 1945. Verglichen mit dem deutsch-nordischen "Goldenen Zeitalter" davor ist dies eine bisher weitgehend unerforschte Periode, selbst im Falle von Halldór Laxness, dem auch bei uns seit langem berühmten modernen Erzähler aus Island. Ausgehend von der systematischen Beschreibung der Literaturkritik in beiden deutschen Staaten und von den Rahmenbedingungen der Vermittlung ins deutsche Sprachgebiet, erfolgt die eigentliche Analyse in Form einer Rezensionskritik zu allen wichtigen Titeln. Diese besteht sowohl aus synchronen Schnitten an den beiden Rezeptionskumulationen in den fünfziger und siebziger Jahren wie aus der Rezeptionsgeschichte des Romans Sein eigener Herr, der schon in den dreissiger Jahren zum ersten Mal auf deutsch erschien. Abschliessend bietet das Werk eine ausführliche und aktuelle Quellenbibliographie zur Rezeption von Laxness in Deutschland.
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"Die Untersuchungen der Verf. bieten viel Wissenswertes und bringen nicht nur für Laxness-Experten oder Fans manch aufschlußreiche Information, darüber hinaus bilden sie einen wichtigen Beitrag zur Zustandsbeschreibung der deutsch-skandinavischen Literaturbeziehungen in der zweiten Hälfte unseres Jahrhunderts." (Wilhelm Friese, Skandinavistik)
"Die bibliographischen Angaben zu Leben und Werk, zu Interviews und Würdigungen, schließlich zu den einzelnen Werken stellen einen umfangreichen Apparat dar, der - wie die Studie insgesamt - die Laxness-Forschung bereichert und weiteren Untersuchungen sehr hilfreich sein wird." (Cornelia Krüger, Referatedienst zur Literaturwissenschaft)
"Die bibliographischen Angaben zu Leben und Werk, zu Interviews und Würdigungen, schließlich zu den einzelnen Werken stellen einen umfangreichen Apparat dar, der - wie die Studie insgesamt - die Laxness-Forschung bereichert und weiteren Untersuchungen sehr hilfreich sein wird." (Cornelia Krüger, Referatedienst zur Literaturwissenschaft)