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Die hallische Mundart wurde ursprünglich von der einfachen Bevölkerung in den Vororten Halles (insbesondere Glaucha) gesprochen und gelangte von dort auch in die Stadt sowie die umliegenden Gemeinden. Die Mundart ist sowohl vom Rotwelsch (»Gauner- und Straßensprache») als auch von der Grenzlage zwischen dem obersächsischen und dem nordostthüringischen Dialektgebiet bestimmt.Auch wenn heute kaum noch jemand durchgängig Mundart redet, haben sich doch viele Begriffe in der Alltagssprache erhalten. Das illustrierte Kleine Wörterbuch soll Einheimischen wie Auswärtigen Hilfe beim Verstehen der…mehr

Produktbeschreibung
Die hallische Mundart wurde ursprünglich von der einfachen Bevölkerung in den Vororten Halles (insbesondere Glaucha) gesprochen und gelangte von dort auch in die Stadt sowie die umliegenden Gemeinden. Die Mundart ist sowohl vom Rotwelsch (»Gauner- und Straßensprache») als auch von der Grenzlage zwischen dem obersächsischen und dem nordostthüringischen Dialektgebiet bestimmt.Auch wenn heute kaum noch jemand durchgängig Mundart redet, haben sich doch viele Begriffe in der Alltagssprache erhalten. Das illustrierte Kleine Wörterbuch soll Einheimischen wie Auswärtigen Hilfe beim Verstehen der hallischen Mundart anbieten, den Sprachschatz des Hallischen bewahren helfen, zur Weiterbeschäftigung mit dem Thema anregen - und zudem den Leser beim Blättern zum Schmunzeln bewegen.
Autorenporträt
Gustav Matz, geb. 1950, Ausbildung zum Koch im Hotel »Rotes Ross« in Halle (Saale) bis zum Meister. 1990 Berufung zum Vorsitzenden des IHK-Prüfungsausschusses für Gastronomie; Dozent in der Erwachsenenbildung für gastronomische Berufe. 1992 Studium zum Diplom-Betriebswirt. Mitbegründer der »Kinderkoch- und Backakademie« der Stadt Halle. Seit 2015 im Ruhestand. Langjährige Beschäftigung mit der hallischen Mundart. 2007 erschien sein zweibändiges »Hallesches Bilder-Leksegonn«.
Rezensionen
»Mehr als 800 Mundartwörter hat der Hallenser Gustav Matz hier zusammengestellt und - wie es sich für ein Wörterbuch gehört - den hochdeutschen Entsprechungen zugesellt.« Katja Pausch, Mitteldeutsche Zeitung, 7./8. November 2015