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Halt mich ganz fest, Papa … … ruft Sophie, die gerade Rad fahren lernt. Sie braucht noch Hilfe, aber bald schon muss ihr Papa sie loslassen und alleine fahren lassen. Doch keine Angst, Papa – Sophie kommt zurück: „Halt mich ganz fest, ich habe dich lieb.“

Produktbeschreibung
Halt mich ganz fest, Papa …
… ruft Sophie, die gerade Rad fahren lernt.
Sie braucht noch Hilfe, aber bald schon muss ihr Papa sie loslassen und alleine fahren lassen.
Doch keine Angst, Papa – Sophie kommt zurück: „Halt mich ganz fest, ich habe dich lieb.“
Autorenporträt
Jeanne Willis wurde in St. Albans, Großbritannien, geboren und arbeitete mehrere Jahre in Werbeagenturen. Heute lebt sie als freischaffende Schriftstellerin zusammen mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern im Norden Londons. Neben Kinder- und Jugendbüchern hat sie auch Drehbücher fürs Fernsehen geschrieben.
Rezensionen
Ein wunderbares Vater-Tochter-Buch vom Hinfallen und Wieder-Aufstehen sowie vom Loslassen und Wieder-Zurückkehren
Die Sophie, um die es hier geht, wohnt nicht mit ihrem Papa zusammen – und dennoch ist er es, den sie bittet, ihr das Radfahren beizubringen, weil ihre bisherigen Versuche kläglich (und blutig) gescheitert sind.
Der Papa – ein lustiger und rein optisch noch recht jugendlicher Typ – ist schlau und lässt die Dinge langsam angehen, lässt Sophie ihr eigenes Tempo finden. Dabei versäumt er nicht, ihr die wichtigste Botschaft von allen mit auf den Weg zu geben: „Zu zweit kriegen wir es hin!“
Und siehe da: Plötzlich klappt es tatsächlich und Sophie zieht allein los – weg von Papa, der deswegen gleich ein paar dicke Tränen vergießt und überglücklich ist, als sie gleich darauf wieder bei ihm landet.
Es ist ein Buch vom alleine- und zu-zweit-sein, dieses Buch mit seinen farbenfrohen, detailreichen Illustrationen von Tony Ross, auf denen windschnittige Ein-, Zwei- und Dreiradfahrer mit kleinen spitzen Nasen demonstrieren, wie man im Sattel bleibt, manchmal aber auch mit dem Wind im Gesicht umgehen können oder sich im schlimmsten Fall nach einem Sturz schnell wieder aufrappeln muss.
Ums loslassen geht es – und darum, dass man seinen eigenen Weg finden, gehen und dann doch wieder zurückkehren kann.
Und schließlich ist es einfach ein wunderbares Vater-Tochter-Buch.
(Michaela Pelz)