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Eine Zeitreise durch ein Jahrhundert deutscher Mediengeschichte.Zum 100. Geburtstag des Verlegers: das Porträt eines Mannes, der mit Kleingeld reich wurde und sich einen Traum erfüllte, der es vom Lesezirkel-Unternehmer zu einem der erfolgreichsten deutschen Verleger brachte. Er baute sein Lebenswerk zweimal auf und schrieb deutsche Verlagsgeschichte.

Produktbeschreibung
Eine Zeitreise durch ein Jahrhundert deutscher Mediengeschichte.Zum 100. Geburtstag des Verlegers: das Porträt eines Mannes, der mit Kleingeld reich wurde und sich einen Traum erfüllte, der es vom Lesezirkel-Unternehmer zu einem der erfolgreichsten deutschen Verleger brachte. Er baute sein Lebenswerk zweimal auf und schrieb deutsche Verlagsgeschichte.
Autorenporträt
Emanuel Eckardt, geb. 1942 in Hamburg, lebt als freier Autor in Hamburg und schreibt unter anderem für "Stern", "Merian" und "Geo", "National Geographic Deutschland", den "Feinschmecker" und "Die Zeit". 1981 erhielt er den Egon-Erwin-Kisch-Preis für eine Reportage über Herbert von Karajan und die Berliner Philharmoniker in Tokio. Er schrieb mehrere Bücher, darunter das Bilderbuch, "Der Mops von Bornholm" und den Roman "Der Hausmeister".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Zu den "Unbekanntesten der Branche" zählt Klaus G. Saur den 1979 verstorbenen Verleger Kurt Ganske, dem Emanuel Eckardt nun eine Biografie gewidmet hat. Eingehend schildert Saur den Aufstieg des aus kleinen Verhältnissen stammenden Verlegers, der später den traditionsreichen Hamburger Verlag Hoffmann und Campe zu einem großen Verlagskonzern ausbauen sollte, zu dem inzwischen auch der Verlag Gräfe und Unzer gehört. Saur unterstreicht, dass Ganske, der sich mit dem Nazi-Regime arrangiert hatte, nach dem Krieg als einer der ersten wieder eine Verlagslizenz erhielt. Zudem notiert Saur, dass Ganske Siegfried Lenz und Hoimar von Ditfurth entdeckte und zahlreiche Zeitschriften wie "Merian", "Vital", "Für Sie", "Petra" entwickelte.

© Perlentaucher Medien GmbH