Für den Übergang von hell zu dunkel, dem Wechsel von Tag zu Nacht, haben Literaten das einprägsame Bild der Blauen Stunde ersonnen. Sie ordnen damit der Farbe Blau einen besonderen Stellenwert in unserer Gefühlsskala zu, und sie geben dem kurzen Zeitraum, der einen aufregenden Stimmungswandel generiert, einen Namen. Die Blaue Stunde ist ein Hinübergleiten in harmonische Sanftheit und sanfte Harmonie. Diesen natürlichen, weil nicht inszenierbaren Augenblick zu erkennen, seine Einzigartigkeit zu erfassen, sich auf ihn einzulassen und ihm mit den Möglichkeiten der Kameratechnik Dauer zu verleihen das macht die Kunst des Fotografen aus.
Der Hamburger Michael Pasdzior hat diese Kunst als eine mit den Augen wie mit der Seele gleichermaßen zu beherrschende Fähigkeit bis zur Hohen Schule des Sehens, Fühlens und Umsetzens perfektioniert. Die für diesen Band ausgewählten Szenarien der Hansestadt können so nur von einem Fotografen ins Bild gesetzt werden, der dem Objekt seiner Betrachtung mit Sympathie und Liebe gegenübertritt. Pasdziors Fotografien zeigen Hamburg im Übergangslicht an der Nahtstelle von nicht mehr Tag und noch nicht Nacht. Sie dokumentieren die Metropole, wie sie im Augenblick des Hinübergleitens ihren Lichtschmuck anlegt - Lichter, die als funktionale Orientierungshilfen für ihre Menschen gedacht sind, und die der Stadt in der Gesamtheit ihres Wirkens unversehens zur schmückenden Dekoration geraten.
Der Hamburger Michael Pasdzior hat diese Kunst als eine mit den Augen wie mit der Seele gleichermaßen zu beherrschende Fähigkeit bis zur Hohen Schule des Sehens, Fühlens und Umsetzens perfektioniert. Die für diesen Band ausgewählten Szenarien der Hansestadt können so nur von einem Fotografen ins Bild gesetzt werden, der dem Objekt seiner Betrachtung mit Sympathie und Liebe gegenübertritt. Pasdziors Fotografien zeigen Hamburg im Übergangslicht an der Nahtstelle von nicht mehr Tag und noch nicht Nacht. Sie dokumentieren die Metropole, wie sie im Augenblick des Hinübergleitens ihren Lichtschmuck anlegt - Lichter, die als funktionale Orientierungshilfen für ihre Menschen gedacht sind, und die der Stadt in der Gesamtheit ihres Wirkens unversehens zur schmückenden Dekoration geraten.