In diesem erstmals 1956 veröffentlichten Essay versucht Carl Schmitt Hamlet von seiner konkreten Situation her zu fassen. Er entdeckt das Tabu einer Königin - Maria Stuart - und die Wechselbeziehungen zwischen der Figur Hamlet und dem geschichtlichen König Jakob.
An diese Einbrüche der Wirklichkeit ins Spiel knüpft er die Frage nach dem Ursprung des tragischen Geschehens, nach der Quelle der Tragik, die er eben in der historischen Wirklichkeit findet.
An diese Einbrüche der Wirklichkeit ins Spiel knüpft er die Frage nach dem Ursprung des tragischen Geschehens, nach der Quelle der Tragik, die er eben in der historischen Wirklichkeit findet.