Die britische Literatur der Renaissance im 16. Jahrhundert stand unter dem Einfluss von Meisterwerken großer Männer, die den literarischen Kanon jener Zeit mit einem großzügigen Motiv bereicherten. Indem wir die Helden der beiden Theaterstücke Hamlet und Doktor Faustus unter die Lupe nehmen, werden wir mit der Entstehung von Romanfiguren konfrontiert, die einer genaueren Betrachtung bedürfen. Die philosophischen Überlegungen von Friedrich Nietzsche bieten sich an, um eine kritische Lektüre der beiden Stücke in vergleichender Weise vorzunehmen, um die tiefen Ebenen des Grundgerüsts dieser beiden Stücke zu erhellen. Dabei werden grundlegende Konzepte aus Nietzsches Theorien betrachtet, die sich zwar in einer Reihe von Überschneidungen treffen, aber das komplizierte Konzept des Renaissance-Menschen darstellen. Schließlich wird auf der literarischen Grundlage der beiden Stücke eine moralische Implikation wahrgenommen, die sich auf Nietzsches Erleuchtungen stützt, indem sie die verschiedenen Höhen und Tiefen des Lebens zum Ausdruck bringt und die Ergebnisse solcher Gefahren, die den Helden widerfahren sind, manifestiert, die sich direkt an den literarischen Leser richten, wie man den ewigen Rhythmus des Lebens als den bloßen Sinn der Menschheit liefern kann.