Brandneu auf dem deutschen Markt und nicht nur aus diesem Grund ein „heißer“ Tipp. Einige derartige Bücher hatte ich bereits in Buchhandlungen in den Händen, habe sie jedoch immer wieder in das Regal zurück gestellt.
Es gibt eine Vielzahl Bücher zu diesem Thema, sicherlich viel gute, aber auch
weniger gute. Nun habe ich mich für das Buch vom Abbay Sy entschieden und o.g. Buch aus dem Stiebner…mehrBrandneu auf dem deutschen Markt und nicht nur aus diesem Grund ein „heißer“ Tipp. Einige derartige Bücher hatte ich bereits in Buchhandlungen in den Händen, habe sie jedoch immer wieder in das Regal zurück gestellt.
Es gibt eine Vielzahl Bücher zu diesem Thema, sicherlich viel gute, aber auch weniger gute. Nun habe ich mich für das Buch vom Abbay Sy entschieden und o.g. Buch aus dem Stiebner Verlag bestellt. Nach dem Lesen muss ich einschätzen, es gehört aus meiner Sicht zu den guten Büchern, was das Handlettering angeht..
Uns begegnet täglich Schrift: in der Zeitung, in Büchern, auf Straßenschildern, Werbetafeln, Speisekarten. Schöne und weniger schöne, passende und nicht so geeignete, welche, die man nicht wirklich wahrnimmt und solche, die ins Auge springen. Leider leben wir in einem Zeitalter von PC und Smartphone und der schöne, handgeschriebene Brief zu einem besonderen Anlass gehört (leider) nicht mehr zu unserem täglichen Leben. Schade, wirklich schade.
Ich mag schöne Schriften sehr, schaue mir gerne in Museen alte Schriftstücke an.
Die Autorin und ihre vier Gastkünstler regen dazu an, sich die unterschiedlichen Schriften genau zu betrachten. Dann erklärt sie nachvollziehbar die Unterschiede. Jede Schriftart hat einen eigenen Charakter, entweder nüchtern oder verspielt, in grau und schwarz oder in buntem Farbverlauf, mit und ohne Schatten, mit geraten Linien oder mit vielen Schnörkeln. Sie zeigt Buchstaben, die auf einem Raster konstruiert werden und andere, die locker und freihändig aus dem Handgelenk entstehen. Im Buch werden die Schriften und dazugehörige Sonderzeichen, Ränder, Banner usw. gezeigt. Selbstverständlich gehört auch eine ausführliche Empfehlung des jeweils notwendigen Handwerkzeugs dazu.
Letztendlich gibt es in einer Galerie viele Anwendungsbeispiele, für jeden Schönheitssinn ist sicher etwas dabei.
Mein Fazit: Angeregt durch das Buch komme ich zu der Erkenntnis, dass ich vielleicht einem lieben Menschen mal wieder einen handgeschriebenen Brief schreiben, die diesjährigen Weihnachtskarten mit schöner Schrift verzieren, eine Menükarte für nächste Party erstellen oder mein eigenes Notizbuch entsprechend dekorieren sollte. Ich brauche für meine Bücher auch noch ein eigenes Exlibris. So etwas ganz persönliches kann man auch für einen Bücherliebhaber entwerfen und als Stempel verschenken... Den Gelegenheiten sind keinerlei Grenzen gesetzt.
Anwendungsmöglichkeiten für schöne Schriften gibt es gar viele.
Wer sich nicht entscheiden kann, welches der Bücher zu diesem Thema das Richtige ist, macht mit diesem Buch gar nichts falsch.