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Das Handbuch der Erziehungswissenschaft will im Rahmen disziplinbezogener Bände Übersichten über Einzelbereiche verschaffen, wobei die übergreifenden Zusammenhänge sichtbar bleiben. Es will die relevanten erziehungswissenschaftlichen Problemstellungen, Standpunkte und Tendenzen in integrativer Sicht auf Lösungsansätze und zukunftweisende Perspektiven hin befragen. Die einzelnen Artikel werden in leicht verständlicher Sprache verfasst und sind als Erstinformation für Studierende und interessierte Laien gedacht. Dem Handbuch liegen folgende Leitgesichtspunkte zugrunde: Gegenstand sind…mehr

Produktbeschreibung
Das Handbuch der Erziehungswissenschaft will im Rahmen disziplinbezogener Bände Übersichten über Einzelbereiche verschaffen, wobei die übergreifenden Zusammenhänge sichtbar bleiben. Es will die relevanten erziehungswissenschaftlichen Problemstellungen, Standpunkte und Tendenzen in integrativer Sicht auf Lösungsansätze und zukunftweisende Perspektiven hin befragen. Die einzelnen Artikel werden in leicht verständlicher Sprache verfasst und sind als Erstinformation für Studierende und interessierte Laien gedacht. Dem Handbuch liegen folgende Leitgesichtspunkte zugrunde: Gegenstand sind Erziehungs- und Bildungsprozesse von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen im Kontext unserer modernen Welt mit ihren erhöhten Anforderungen an Lernprozesse - ein Leben lang. Entsprechend versteht sich Erziehungswissenschaft als praxisbezogene Disziplin, in der es stets auch um die Frage nach dem »guten«, lebenswerten Leben geht. Sie weiß sich verankert in Philosophie und historisch-systematischem Denken und abgestützt durch das reichhaltige Potential der Human- und Sozialwissenschaften. Gegenüber einer in der Pädagogik häufig anzutreffenden ideologischen Verfestigung soll der Modellcharakter und die Perspektivität einer jeden Theorie aufgewiesen werden. Im Einzelnen bedeutet dies: Offenheit für Pluralität und diverstheoretische Positionen.
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Autorenporträt
Prof. Dr. Hildegard Macha, geb. 1946, studierte Pädagogik, Germanistik und Philiosophie und legte 1974 ihr Staatsexamen ab. 1979 promovierte sie zur Dr. Phil., arbeitete von 1978-1989 als wissenschaftliche Assistentin in Bonn und habilitierte 1989. Seit 1992 arbeitet sie an der Universität Augsburg am Lehrstuhl für Pädagogik mit Berücksichtigung der Erwachsenenbildung und der außerschulischen Jugendbildung. Seit 2008 ist sie Direktorin des Gender Zentrums Augsburg. Die Schwerpunkte der Forschung sind Weiterbildung und Lehrerfortbildung, Gender-Forschung (Gender Mainstreaming an Hochschulen) und Familienforschung (Handbuch Familienerziehung).