Nach dem Papst ist das Kardinalskollegium die höchste Instanz der römisch-katholischen Kirche. Neben der Leitung der großen Diözesen der Weltkirche und der Leitung der Dikasterien der römischen Kurie obliegt ihm die Wahl eines neuen Papstes. Im Laufe seiner Geschichte hat das Kardinalskollegium vielfältige Veränderungen erfahren. Besonders in den letzten zweihundert Jahren wuchs die Zahl von ursprünglich höchstens 70 Kardinälen auf mittlerweile über 200 Kardinäle an und erfuhr eine starke Internationalisierung. Das vorliegende Werk bietet neben Einführungen in die Geschichte und Gegenwart sowie Aufgaben und Bedeutung des Kardinalskollegiums die Biographien aller von 1846 bis 2012 ernannten Kardinäle und zeichnet so die Veränderungen und Wandlungen dieses einzigartigen Kollegiums nach.
"Martin Bräuer hat hat das grundlegende Werk zu den Kardinälen der Jahre von 1846-2012 vorgelegt."
Friedrich Weber in: Ökumenische Rundschau 63,4/2014
"Das Handbuch der Kardinäle kann auf den ersten Blick damit punkten, daß es in einem Band abgeschlossen ist und einen konzisen Überblick über die historische Entwicklung des Kardinalskollegiums sowie seine kirchenrechtliche Stellung in Geschichte und Gegenwart enthält."
Michael Hirschfeld in: Das Historisch-Politische Buch 63,2/2015
Friedrich Weber in: Ökumenische Rundschau 63,4/2014
"Das Handbuch der Kardinäle kann auf den ersten Blick damit punkten, daß es in einem Band abgeschlossen ist und einen konzisen Überblick über die historische Entwicklung des Kardinalskollegiums sowie seine kirchenrechtliche Stellung in Geschichte und Gegenwart enthält."
Michael Hirschfeld in: Das Historisch-Politische Buch 63,2/2015