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Mehr als 10 Jahre nach Erscheinen der Erstauflage haben sich Herausgeber, Autoren und Verlag entschlossen, eine vollig liberarbeitete Fassung dieses Handbuches zu erstel len. Das vielf:iltige und positive Echo aus den Reihen der Fachkollegen, der Industrie und der Ministerien war Ermutigung und Ansporn, wiederum ein aktuelles, inform a tionsreiches Nachschlagewerk zu schaffen. Seit Anfang der siebziger Jahre haben sich tiefgreifende Wandlungen in der Rohstoff wirtschaft vollzogen, deren Ausma~ und Wirkungen erst eine Dekade spater in vollem Ausma~ erkennbar wurden. Die pessimistischen bis…mehr

Produktbeschreibung
Mehr als 10 Jahre nach Erscheinen der Erstauflage haben sich Herausgeber, Autoren und Verlag entschlossen, eine vollig liberarbeitete Fassung dieses Handbuches zu erstel len. Das vielf:iltige und positive Echo aus den Reihen der Fachkollegen, der Industrie und der Ministerien war Ermutigung und Ansporn, wiederum ein aktuelles, inform a tionsreiches Nachschlagewerk zu schaffen. Seit Anfang der siebziger Jahre haben sich tiefgreifende Wandlungen in der Rohstoff wirtschaft vollzogen, deren Ausma~ und Wirkungen erst eine Dekade spater in vollem Ausma~ erkennbar wurden. Die pessimistischen bis apokalyptischen Prognosen des Club of Rome und die substantiellen EnergiepreiserhOhungen haben zwei gegenlaufige Tendenzen auf den Rohstoffmarkten bewirkt: einerseits eine euphorische Beurteilung der Preisentwicklung durch die Produzenten, die aufwendige Explorationsprogramme finanzierten und gro~zligige Bergbauinvestitionen vornahmen sowie andererseits die Verstiirkung eines Rohstoftbewu~tseinsin den Industrielandern, wo der rationelle Ein satz von Material, die konsequente Rlickgewinnung von Metallen und die Suche nach neuen Werkstoffen, wie Plastik und Keramik, zu einer Verringerung des Bedarfs fUhr ten. Das Ergebnis ist Mitte der achtziger Jahre sehr deutlich zu erkennen. Stagnieren der Verbrauch oder nur geringer Bedarfszuwachs auf der Nachfrageseite von Metall mlirkten und ein Produktionsliberschu~ sowie zahlreiche standby-Bergbauprojekte auf der Angebotsseite Ftir die vorhersehbare Zukunft ist also eine physische Verknappung der metallischen Rohstoffe nicht zu erwarten. Auf hohem Verbrauchsniveau hat sich der Metallbedarf in den Industrielandern stabilisiert. Doch die Zeit der ausreichenden und preiswerten Versorgung wird urn so ktirzer sein, je weniger Wert auf langfristige Vorsorge gelegt wird.