Mit Augenzwinkern betrachtet …
… gehören Schimpfwörter eben auch zu unserer Sprachkultur. Laut Definition Wikipedia ist ein Maledictum ein Wort, das eine Person mit einer abwertenden Bedeutung besetzt und diese somit beleidigt. Verstärkt werden Schimpfwörter durch Körperhaltung, Tonfall und
Mimik, oftmals lustig gemeint, kann so ein hingeschleudertes Wort unangenehme Folgeerscheinungen…mehrMit Augenzwinkern betrachtet …
… gehören Schimpfwörter eben auch zu unserer Sprachkultur. Laut Definition Wikipedia ist ein Maledictum ein Wort, das eine Person mit einer abwertenden Bedeutung besetzt und diese somit beleidigt. Verstärkt werden Schimpfwörter durch Körperhaltung, Tonfall und Mimik, oftmals lustig gemeint, kann so ein hingeschleudertes Wort unangenehme Folgeerscheinungen haben.
Schimpfwörter bringen den „Empfänger“ oftmals mit Tiernamen, Genitalien oder Schmutz in Verbindung, leider zielen so manche auch in die rassistische, chauvinistische Ecke.
Peter Ahorner brachte eine „verschärfte Ausgabe“ des Handbuches der österreichischen Schimpfwörter heraus und nach dem Schmökern in diesem Büchlein, musste ich feststellen, dass ich mit diesem Vokabular nicht sonderlich bewandert bin … Wobei natürlich einige auch in meinen Sprachgebrauch Einzug gefunden haben.
Alle, die dem „Österreichischen“ nicht ganz so mächtig sind, werden hier vermutlich nur den Kopf schütteln, ohne auch nur im Ansatz zu wissen, was denn gemeint sei, wenn von Bazi, Dachtl, Einedrahrer, Hardigatti!, Ratschkatl oder Wadlbeißer die Rede ist.
Alphabetisch geordnet, wird in diesem Büchlein eine Vielzahl der österreichischen Schimpfwörter zusammengefasst. Was ich mir zusätzlich gewünscht hätte, wäre nicht nur eine Auflistung, sondern ergänzend bei dem ein oder anderen noch die Entstehung dieser Wörter.
Ansonsten kann man nur den Rat geben – mit Humor betrachtet, ist alles halb so schlimm!