Marktplatzangebote
3 Angebote ab € 49,90 €
  • Gebundenes Buch

Viele Probleme, viele Teilgebiete - ein Kompendium.
Der gesamte Fächerkanon der Fachanwaltsordnung (FAO) ist abgedeckt.
Der Fachanwalt Medizinrecht wurde im Jahre 2005 eingeführt.
In der bekannten Fachanwaltsreihe erscheint dazu dieses Handbuch, um den hohen Anspruch an Aktualität, Praxisorientierung und Vollständigkeit widerzuspiegeln.
Es erläutert die aktuellen Rechtspro-bleme aus der Praxis und hat sich zum Ziel gesetzt, damit zugleich alle Kenntnisse für den Erwerb des Fachanwaltstitels zu vermitteln.
Alle anwaltsrelevanten Gebiete des Medizinrechts und der komplette
…mehr

Produktbeschreibung
Viele Probleme, viele Teilgebiete - ein Kompendium.
Der gesamte Fächerkanon der Fachanwaltsordnung (FAO) ist abgedeckt.

Der Fachanwalt Medizinrecht wurde im Jahre 2005 eingeführt.

In der bekannten Fachanwaltsreihe erscheint dazu dieses Handbuch, um den hohen Anspruch an Aktualität, Praxisorientierung und Vollständigkeit widerzuspiegeln.
Es erläutert die aktuellen Rechtspro-bleme aus der Praxis und hat sich zum Ziel gesetzt, damit zugleich alle Kenntnisse für den Erwerb des Fachanwaltstitels zu vermitteln.
Alle anwaltsrelevanten Gebiete des Medizinrechts und der komplette Fächerkanon der Fachanwaltsprüfung sind abgedeckt. Für den Fachanwaltslehrgang und die Klausuren ist das Buch deshalb bestens geeignet.

Daneben bietet das Buch Lösungen für alle mit dem Medizin-recht befassten Juristen, da die Darstellung der relevanten Themen und Sparten weit über den Fächerkanon hinausgeht.
Besonders ausführlich sind die in der Anwaltspraxis stark vertretenen Bereiche Arzthaftung, Vertragsrecht sowie Vergütungsrecht erläutert.

Inhaltsverzeichnissverzeichnis:
Seite
Geleitwort V
Vorwort VII
Bearbeiterverzeichnis IX
Abkürzungsverzeichnis
XLIII
Literaturverzeichnis XLVII
Kapitel1 Verfassungs- und europarechtliche Grundlagen des Medizinrechts l (Prof. Dr. Helge Sodan)
A. Zum Begriff des Medizinrechts
B. Verfassungsrechtliche Grundlagen des Medizinrechts 3
I. Gesetzgebungskompetenzen
Art. 74 Abs. 1 Nr. 12 GG 3
1 Art. 74 Abs. 1 Nr. 11 GG 4
3 Art. 74 Abs. 1 Nr. 19 GG 5
4 Weitere Zuständigkeitsregelungen 6
5 Erforderlichkeit bundesgesetzlicher Regelung 6
II. Grundrechtsgewährleistungen 7
1 Subjektiv-rechtliche Dimensionen der Grundrechte 7
2 Grundrechtliche Schutzpflichten als objektiv-rechtliche Dimensionen
der Grundrechte 26
C. Europarechtliche Grundlagen des Medizinrechts 29
I. Grundfreiheiten 29
II. Europäisches Wettbewerbsrecht 31
Kapitel 2 Das Recht der privaten und gesetzlichen Krankenversicherung
incl. Vertragsarztrecht 37
(Dr. Rainer Hess)
A. Die Krankenversicherung als notwendige Risikoabsicherung 39
I. Historischer Abriss 40
II. Systematische Abgrenzung von GKV und PKV 47
1 Solidarität und Risikoäquivalenz 47
2 Versicherungspflicht und freiwillige Versicherung in der GKV 48
3 Vollversicherung oder Zusatzversicherung in der PKV 49
4 Umlagefinanzierung und risikoäquivalenter Beitrag 49
5 Gesetzlicher Leistungskatalog und Versicherungstarif 50
6 Sachleistung und Kostenerstattung 51
7 Vertragswettbewerb und Tarifwettbewerb 51
B. Die rechtlichen Strukturen der PKV 52
I. Eigenheiten des Versicherungsschutzes 52
II. Standardtarif und Beitragszuschuss 53
I Versicherungstarifrecht // MB/KK // MB/KT 54
II Versicherungsschutz und gesundheitlicher Status 56
V. Leistungsumfang 57
I Behandlungsanspruch und Erstattungsanspruch 57
II Auswirkungen des AGB auf den Versicherungsvertrag und den Behandlungsvertrag 58
C. Die rechtlichen Strukturen der GKV 59
I. Rechtsgrundlagen 59
II. Organisationsstrukturen der GKV 61
III. Krankenkassen und deren Verbände 62
1 Versichertenstruktur der GKV 65
2 Beitragsbemessungsgrundlage der GKV 66
3 Risikostrukturausgleich (RSA) 66
4 Leistungsrecht der GKV 67
IV. Zuzahlungspflichten der Versicherten 69
V. Struktur der Kassen(zahn)ärztlichen Vereinigungen 70
1 Organisationsstruktur 71
2 Mitgliedschaftsstrukturen der KÄV 72
3 Interessenvertretung 73
4 Sicherstellungsauftrag und Gewährleistungspflicht 73
5 Leistungskatalog der vertragsärztlichen Versorgung 74
6 Vertragsbeziehungen zwischen Kassenärztlichen Vereinigungen und Krankenkassen 75
VI. Strukturen der Krankenhausbehandlung 84
1 Strukturen der Krankenhausgesellschaften (LKG, DKG) 84
2 zugelassene Krankenhäuser 85
3 Vertragstrukturen 87
4 Vergütungsstrukturen 89
VII. Strukturen der gemeinsamen Selbstverwaltung 90
1. Gesamtstruktur der gemeinsamen Selbstverwaltung
auf Bundesebene 91
2 Bedeutung und Funktion des G-BA 94
3 Zusammenarbeit mit dem IQWiG 100
4 Dreiseitige Verträge 103
VIII. Vertragsärztliche Versorgung 104
1 Zulassungsrecht 106
2 Zulassung als Vertragsarzt 109
3 Medizinisches Versorgungszentrum 116
4 Hausärztliche und fachärztliche Versorgung 119
5 Belegärztliche Tätigkeit 121
6 Vertragspsychotherapeuten 122
7 Ermächtigung zur Teilnahme an der vertragsärztlichen Versorgung 125
8 Kooperationsformen 129
9 Rechte und Pflichten 132
10 Qualitätssicherung 136
11 Systemstörung/Kostenerstattung 138
12 Bedarfsplanung 139
IX. Vertragsärztlich veranlasste Leistungen 144
1 Anordnungen, Überweisungen, Verordnungen 144
2 Arzneimittelversorgung 146
3 Heil-/Hilfsmittelversorgung 153
4 Rehabilitation 155
5 Sonstige Sachleistungen 155
X. Krankenhausbehandlung 156
1. Teilnahme an der ambulanten Notfallversorgung 157
2. Ambulante Behandlung durch Krankenhäuser bei Unterversorgung 158
3 Ambulante Behandlung im Krankenhaus 158
4 Hochschulambulanz 159
5 Psychiatrische Institutsambulanzen 159
6 Vergütung ambulanter Krankenhausleistungen 159
7 Krankenhauszulassung und Bedarfsplanung 160
8 Qualitätssicherung 160
XI. Wahlmöglichkeiten der Versicherten 161
1 Kostenerstattung statt Sachleistung 161
2 Selbstbehalt/Beitragsrückgewähr 162
3 Modellvorhaben 162
4 Strukturverträge 163
5 Hausarztzentrierte Versorgung 163
6 Auftragsgebundene Versorgung 165
7 Disease-Management-Programme 165
8 Integrierte Versorgungsformen 167
9 Schlussbemerkung 169
D. Medizinische Dienst der Krankenkassen 170
E. Aufsicht 170
F. Verfahrensfragen 171
Kapitel 3 Zahnärztliches Berufs- und Vertragsrecht 173
(Dr. Thomas Muschallik)
A. Die Ausprägung eines besonderen Berufs- und Vertragsrechtes rur zahnmedizinische Leistungen 173
I. Besondere Rahmenbedingungen der zahnmedizinischen Behandlung 173
1. Der Gesenstand der zahnmedizinischen Versorgung 174
2. Abhängigkeit des Erkrankungseintrittes vom Verhalten des Patienten 174
3 Ökonomische Auswirkungen einer präventionsorientierten Zahnheilkunde 175
4 Weitgehende Befundabhängigkeit zahnmedizinischer Behandlungen . . 177
5 Geringe Anzahl veranlasster Leistungen 178
6 Befundbezogene Behandlungsalternativen 179
II. Berufs- und privatzahnärztliches Vertragsrecht 180
III. Die Entwicklung des Vertragszahnarztrechtes im SGB V 181
B. Einführung in das zahnärztliche Berufsrecht 183
I. Rahmenbedingungen 183
II. Rechtliche Grundlagen 184
1 Gesetz über die Ausübung der Zahnheilkunde, Zahnheilkundegesetz (ZHG) 184
2 Landesrechtliche Regelungen 186
3 Gebührenordnung für Zahnärzte 188
C. Sonderregelungen im Bereich der vertragszahnärztlichen Versorgung 192
I. Besonderheiten im Bedarfsplanungs- und Zulassungsrecht 192
II. Besonderheiten bei der Honorargestaltung im Vertragszahnarztrecht 194
1. Grundsätzliche Sonderstellung kieferorthopädischer Leistungen und der Versorgungen mit Zahnersatz und Zahnkronen 195
2. Eigenbeteiligung bei kieferorthopädischen Leistungen gem. § 29 SGB V 199
3 Festzuschusssystem bei Zahnersatz gem. den §§ 55 ff. SGB V 199
4 Mehrkostenvereinbarungen bei der Füllungstherapie 205
5. Die Bestimmungen zum degressiven Punktwert in § 85 Abs.4 b-f SGB V 206
III. Besonderheiten bei Prüfungsverfahren für vertragszahnärztliche Leistungen 211
1 Plausibilitätsprüfung 211
2 Vertragliches Gutachterverfahren 213
D. Zur Erbringung und Abrechung zahntechnischer Leistungen 216
Kapitel 4 Das Recht der medizinischen Behandlung 221
A. Zivilrechtliche Arzthaftung 229
(Dr. Frank Wenzel)
I
. Einleitung 229
II. Haftungsgrundlagen 230
III. Der medizinische Behandlungsvertrag 231
1 Rechtsnatur des Behandlungsvertrages 232
2 Abschluss und Beendigung des Behandlungsvertrages 233
3 Vertragspartner des Behandlungsvertrages mit niedergelassenem Arzt . . 237
4 Inhalt und Schutzreichweite des Behandlungsvertrages 241
IV. Pflichtengefüge des Behandlungsvertrages 247
1 Selbstbestimmungsaufklärung/Aufklärungsfehler 248
2 Behandlung lege artis - Behandlungsfehler 282
V.
Behandlungsakzessorische Nebenpflichten 302
1 Dokumentationspflicht 302
2 Pflicht zu Befundsicherung und -erhebung 304
3 Einsichtsrecht 304
4 Schweigepflicht 307
5 Wirtschaftliche Aufklärung 308
VI
Umfang der Schadensersatzpflicht bei Behandlungs- und Aufklärungs- fehlern 310
1 Vermögensschadensersatz 310
2 Schmerzensgeld 316
VII
Besondere Anspruchstatbestände 321
1 Allgemeines Persönlichkeitsrecht 321
2 Auskunftsvertrag 325
3 Genetischer Beratungsvertrag 326
B. Materielles Arztstrafrecht 326
(Prof. Dr. Gerd Geilen)
Einleitung 326
I Strafbarkeit des Heileingriffs 327
1 Tatbestandlicher Überblick 327
2 Der Heileingriff als Körperverletzung 328
3 Rechtfertigungsgründe 336
III. Besonderheiten bei Fahrlässigkeit 355
1 Behandlungsfehler als Sorgfaltspflichtverletzung 357
2 Pflichtwidrigkeitszusammenhang 366
3 Schutzzweckzusammenhang 369
4 Fahrlässige Körperverletzung (§ 229 StGB) 370
IV. Qualifikationen bei der vorsätzlichen Körperverletzung 370
1 Gefährliche Körperverletzung (§ 224 StGB) 370
2 Erfolgsqualifikationen (§§ 226, 227 StGB) 371
V. Spezialprobleme 373
1 Sterbehilfe 373
2 Organtransplantation 382
3 Unterlassene Hilfeleistung (§ 323 c StGB) 391
4 Kastration 397
5 Sterilisation 398
6 § 278 StGB 401
7 Urkundenfälschung an Krankenakten (§ 267 StGB) 404
8 Geheimnisschutz 405
9 Schwangerschaftsabbruch 414
10 Strafbarkeit in der modernen Fortpflanzungsmedizin 424
11 Mediziner und Betäubungsmittelstrafrecht 428
12 Strafbarkeit bei klinischer Arzneimittelprüfung 431
13 Strafbare Werbung und gewerbliche Betätigung 434
14 Abrechnungsbetrug 439
C. Krankenhaushaftung 444
(Dr. Frank Wenzel)
Einleitung 444
I Personelle Organisationsstruktur 444
II Haftungsgrundlagen 446
1 Erscheinungsformen der Vertragsverhältnisse 446
2 Vertragshaftung des Krankenhausträgers 452
3 Deliktshaftung des Krankenhausträgers 454
4 Haftungsbeschränkungsklauseln 456
5 Innenausgleich 457
IV. Materielles Haftungsrecht 459
1 Haftung für ärztliche Sorgfaltspflichtverletzungen 459
2 Organisationshaftung des Krankenhausträgers 476
3 Verkehrssicherungspflichten 483
4 Mitverschulden 489
Kapitel 5 Die Haftpflichtversicherung von Arzt- und Krankenhausträger 491
A. Die Berufshaftpflichtversicherung des Arztes 493
(Prof. Dr. Christian Katzenmeier/Philipp Brennecke)
Bedeutung 493
I Rechtsgrundlagen 493
II Versicherungspflicht 493
III Umfang des Versicherungsschutzes 494
1 Versicherte Personen 495
2 Versichertes Risiko und Risikoausschlüsse 495
3 Schadensarten 497
4 Zivilrechtsschutz 501
5 Strafrechtsschutz 501
V.
Zeitliche Reichweite des Versicherungsschutzes 501
1 Anspruchserhebungstheorie 502
2 Kausalereignis- oder Verstoßtheorie 503
3 Schadenereignis- oder Folgeereignistheorie 504
4 Bewertung der unterschiedlichen Fassungen der AHB durch Rechtsprechung und Literatur 508
5 Pflichten des Versicherungsnehmers 514
6 Obliegenheiten des Versicherungsnehmers 515
7 Anzeige des Versicherungsfalls 515
8 Schadensminderung 518
9 Anerkenntnis- und Befriedigungsverbot 519
10 Rechtsfolgen von Obliegenheitsverletzungen 521
VIII. Rechte und Pflichten des Versicherers 522
1 Beratungs- und Aufklärungspflichten 522
2 Schadensregulierung 523
3 Leistungspflichten des Versicherers 528
B. Die Betriebshaftpflichtversicherung des Krankenhausträgers 531
(Christian P. Lutterbeck)
I. Einleitung 531
II. Wirtschaftliche Bedeutung der Krankenhaushaftpflichtversicherung 533
III. Haftungsverhältnis Arzt und Krankenhaus 536
1 Regress des Krankenhausträgers 537
2 Haftungsbeschränkung im öffentlichen Dienst 538
3 Haftung an Krankenhäusern in kirchlicher Trägerschaft 538
IV
Umfang des Versicherungsschutzes 539
1 Versicherter Personenkreis 539
2 Versichertes Risiko 542
I Regulierungsverfahren 561
II Empfehlungen für das Verhalten im Schadenfall 561
1 Meldung an den Haftpflichtversicherer 562
2 Gespräch mit dem Patienten 562
3 Herausgabe von Krankenunterlagen 563
4 Verhalten im Strafverfahren 564
VII. Ausblick: Risk-Management als Lösungsansatz 564
C. Aus der Praxis eines Haftpflichtversicherers 567
(Patrick Weidinger)
I
Rechtliche und tatsächliche Aufgaben der Heilwesenhaftpflichtversicherung 567
II. Regulierungsergebnisse 568
1 Berechtigte/unberechtigte Ansprüche 570
2 Gutachter- und Schlichtungsverfahren 571
3 Gerichtlich/außergerichtlich 572
III. Themen der Regulierungspraxis 572
1 Fehlerkommunikation durch den Arzt und Anerkenntnisverbot 573
2 Einsicht des Patienten in die Krankenunterlagen 575
3 Passivlegitimation 575
4 Versicherungsschutz/Versicherungsbedingungen 575
5 Deckungsschutz des Arztes über seine Privathaftpflichtversicherung 575
6 Versichertes Risiko/Risikoänderung/Risikoerhöhung 576
7 Verteilungs-/Kürzungsverfahren 577
8. Kostenübernahme anwaltlicher Verteidigung durch den Berufshaftpflichtversicherer 578
IV. Aktuelle Themen der Risikozeichnung 579
1 Haftungssystem
Haftungsrisiken
V. Qualitätsmanagement der Haftpflichtversicherung 584
1 Schadenprophylaxe (Riskmanagement i. e. S.) 584
2 Riskmanagement in eigenen Angelegenheiten 587
3 Unterstützung der allgemeinen Gesundheitsvorsorge .... 588
Kapitel 6 Außergerichtliche Streitbeilegung durch ärztliche Gütestellen .... 591
(Dr. Heinz-Dieter Laum)
A. Gutachterkommissionen und Schlichtungsstellen - Begriffe, Aufgaben, Ziele 592
I
Wachsende Bedeutung von Arzthaftungsstreitigkeiten 592
II
Nachteile von Haftungsklagen und Strafanzeigen 592
III
Außergerichtliche Streitbeilegung 593
IV
Ärztliche Gütestellen 593
V
Geschichte der ärztlichen Gütesteilen 593
VI
Einrichtungen der jeweiligen Landesärztekammer 594
I Kein Kostenrisiko 594
II Ländervergleich - Ausgestaltung der Gütestellen der verschiedenen Landesarztekammern 594
1 Regelung durch Statute 594
2 Unterschiedliche Aufgaben und Verfahren 595
3 Eckdaten der Verfahren 595
4 Unabhängigkeit der Mitglieder der Gütestellen 595
5 Prinzip der Freiwilligkeit 596
6 Schriftlichkeit des Verfahrens 596
7 Keine verbindliche Entscheidung 596
8 Erfolge der ärztlichen Gütestellen 597
9 Das Ansehen der ärztlichen Gütestellen 597
10 Ärztliche Gütestellen als Sachverständigengremien 597
11 Externe Qualitätssicherung 597
12 Konsensuskonferenzen 598
13 Medizinische Dienste der Krankenversicherungen 598
14. Die Anschriften der ärztlichen Gütestellen in der Bundesrepublik Deutschland 598
B. Vor dem Verfahren: die Beratung von Patient und Arzt 599
I. Gutachterkommission/Schlichtungsstelle aus der Sicht des Patienten- anwalts 599
1 Verhandlungen des Patienten mit Arzt und Haftpflichtversicherer 599
2 Vorteile der ärztlichen Gütestellen 599
3 Substantiierung des Überprüfungsantrags 600
4 Amtsermittlung 600
5 Dokumentationsmängel 600
6 Verfahrensbevollmächtigte 600
7 Beteiligte des Verfahrens 601
8 Bezeichnung des beschuldigten Arztes 601
9 Chefarzt als Beteiligter 601
10 Einheitlicher Behandlungsvorgang 601
11 Vor- und nachbehandelnde Ärzte 602
12 Verjährung 602
13 Hemmung der Verjährung 602
14 Wann tritt die Hemmungswirkung ein? 603
II. Gutachterkommission/Schlichtungsstelle aus der Sicht des Arztanwalts 603
1 Gesprächsbereitschaft des Arztes und Versicherungsschutz 603
2 Einlassung auf das Verfahren 604
3 Keine Gefahr berufsrechtlicher Maßnahmen 604
C. Der Haftpflichtversicherer im Verfahren vor der Gutachterkommission/Schlichtungsstelle 605
I. Beteiligter in Hannover und München 605
II. Haftpflichtversicherer bei den übrigen Gütestellen 605
I Interesse der Haftpflichtversicherer an den Gütestellen 605
II Entscheidungshilfe für Haftpflichtversicherer 605
III Gespräche Arzt/Patient: keine Obliegenheitsverletzung 606
D. Verfahrensgang - am Beispiel des Statuts der Ärztekammer Nordrhein 606
I. Aufgabe der Gutachterkommission Nordrhein 606
II. Einleitung des Verfahrens 606
III. Kein Verfahren bei Haftungsklage, Strafanzeige oder außergerichtlichem Vergleich 607
I Fünfjahresfrist 607
II Amtsermittlung 607
III Vor- und nachbehandelnde Ärzte 607
IV Bedeutung der ärztlichen Dokumentation 608
V Gutachtliche Würdigung 608
VI Behandlungsfehler 608
VII Risikoaufklärung 609
XI. Plenarsitzungen 609
I Gutachtlicher Erstbescheid 609
II Zustellung des Erstbescheids 609
XIV. Antrag auf Entscheidung durch die Gesamtkommission (»Einspruch«) 610
1 Der Antrag auf Kommissionsentscheidung 610
2 Monatsfrist 610
3 Anschlussrechtsmittel 610
4 Entscheidung durch die Gesamtkommission 610
XV. Evaluation der Bescheide der Gutachterkommission Nordrhein 610
Kapitel 7 Das arzthaftungsrechtliche Mandat 613
A. Vorprozessuales Management 616
(Dr. Frank Wenzel)
Einleitung 616
I Sachverhaltsermittlung 617
1 Mandantengespräch 617
2 Behandlungsunterlagen 620
3 Leitfaden durch die Krankenakte 627
4 Sonstige Sachverhaltsermittlung 629
III. Sachverhalt - Erste Bewertung 632
1. Behandlungsfehlervorwurf 632
IV. Außergerichtlicher Vergleich 645
1 Prozessrisiko Interesse des Mandanten 646
2 Gläubiger- bzw. Schuldnermehrheit 654
3 Leistungskongruenz 654
4 Vergleichsabschluss - Anwaltspflichten 657
V. Prozessvorbereitung 659
1 Verjährung 659
2 Passivlegitimation 668
3. Checkliste zur Einschätzung der Erfolgsaussichten 672
4. Klageeinreichung 677
5 Vorbereitung der Klage: Klageanträge und -vortrag 677
VI. Anhang 686
1 Mandantenfragebogen/Erstgesprächsvorbereitung 686
2 Einsichtsaufforderung - Muster 691
3 Weiterführende Literatur 693
B. Der Haftungsprozess 695
(Rainer Rosenberger)
Einführung 695
I Das Waffengleichheitsgebot 695
II Substanziierungslast 696
III Sachanträge 698
IV Gerichtliche Sachverhaltsaufklärung 700
1 Vervollständigung und Klärung des Streitstoffs 701
2 Sachdienliche Verfahrensanträge 701
3 Erörterung des Sach- und Streitverhältnisses 702
VI. Das Verfahren zur Feststellung der Fehlbehandlung und deren Schadensursächlichkeit 702
1. Beschaffung der Grundlagen für die Begutachtung einschließlich der Formulierung der Beweisthemen 703
2 Die Auswahl des Sachverständigen 706
3 Würdigung von Sachverständigengutachten 706
VII. Das Beweisrecht 711
1 Allgemeines 711
2 Die Beweisregeln im Einzelnen 712
3 Beweisführung und Beweislast bei der Selbstbestimmungsaufklärung 721
4 Beweismaß 723
5 Das selbstständige Beweisverfahren 724
6 Das Prozesskostenhilfeprüfungsverfahren 726
7 Das Berufungsverfahren 727
8 Allgemeines 727
9 Neues Berufungsrecht und Arzthaftung 728
C. Das Arztstrafverfahren 731
(Frank H. Langen)
I. Das arztstrafrechtliche Mandat 731
1 Der Arzt als Mandant 731
2 Der Patient oder seine Angehörigen als Mandanten 742
3 Honorierung des Rechtsanwaltes 745
II. Der Ablauf des Arztstrafverfahrens 747
1 Ermittlungsverfahren 747
2 Zwischenverfahren 757
3 Hauptverhandlung 759
III. Rechtsfolgen und Sanktionen 761
1 Rechtsfolgen 761
2 Standesrechtliche Folgen 764
3 Kassenarztrechtliche Folgen 767
4 Hochschulrechtliche Folgen 770
Kapitel 8 Pflegeversicherung 773
(Prof. Dr. Peter Udsching)
A. Überblick 774
I Ziele und Aufgaben der Pflegeversicherung (PflegeV) 774
II Normative Grundlagen der Absicherung des Pflegerisikos 775
1 Das SGB XI
als Bestandteil des PflegeVG 775
2 Aufbau und Systematik des SGB XI 775
3 Soziale und private Pflegeversicherung im SGB XI 777
4 Finanzierbarkeit von Pflegeleistungen 777
III. Verfassungsrechtliche Aspekte 778
I Pflegeleistungen in anderen Sozialleistungsbereichen 778
II Abgrenzung der Leistungspflicht von GKV und SPV 778
B. Kernbereiche des SGB XI 779
I. Versicherungspflichtiger Personenkreis 779
1 Versicherungspflicht in SPV oder PPV 779
2 Pflegeversicherung folgt Krankenversicherung 779
3 Beitragsfreie Familienversicherung 780
4 Anspruch auf Weiterversicherung und freiwillige Versicherung 780
5 Besonderheiten der PPV 780
II. Leistungsberechtigter Personenkreis - Versicherungsfall 781
1 Regelungssystematik 781
2 Maßgeblichkeit des Hilfebedarfs bei bestimmten Verrichtungen .... 782
3 Berücksichtigung verrichtungsbezogener Behandlungspflege 783
4 Auslegungsschwierigkeiten bei einzelnen Verrichtungen 784
5 Bemessung des Pflegebedarfs bei prognostizierter Besserung 786
6 Mindestanforderungen an die Hilfeleistungen 786
7 Berücksichtigung der tatsächlich bestehenden Pflegesituation 787
8 Ermittlung des zeitlichen Umfangs des Hilfebedarfs 788
9 »Rund-um-die-Uhr«-Pflege 789
10 Pflegebedarf bei Kindern 789
III. Leistungen der Pflegeversicherung 790
1 Übersicht 790
2 Allgemeine Grundsätze des Leistungsrechts 791
3 Dauer der Leistung 795
4 Betreuungspflichten der Pflegekasse 795
5 Organisation und Finanzierung der Pflegeversicherung 796
6 Verwaltungsverfahren und Rechtsschutz 797
7 Maßgebende Vorschriften für Verwaltungsverfahren in der SPV .... 797
8 Besonderheiten in der PPV 798
9 Rechtsschutz 798
C. Leistungserbringerrecht der Pflegeversicherung 799
I. Beziehungen der Pflegekassen zu den Leistungserbringern 799
1 Das Leistungserbringerrecht im SGB 799
2 Das Verhältnis der Pflegekassen zu den Pflegeeinrichtungen 799
II. Pflegevergütung 800
1 Grundsätze des Vergütungsrechts 800
2 Die Pflegevergütung 801
3 Finanzierung der Investitionsaufwendungen 802
4 Kostenerstattung 802
5 Pflegevergütung und Heimgesetz 803
6 Die Schiedsstelle in der Pflegeversicherung 804
D. Private Pflegeversicherung - PPV 809
I. Regelungszusammenhang 809
II. Ausgleichsfond der PPV 809
I Gesetzliche Vorgaben für das Leistungsrecht der PPV 810
II Besonderheit: Änderungen der Leistungszusage 810
E. Qualitätssicherung und sonstige Regelungen zum Schutz der Pflegebedürftigen 811
Kapitel 9 Berufsrecht der Heilberufe 813
A. Ärztliches Berufsrecht 816
(Prof. Dr. Jörg-Dietrich Hoppe/Horst Dieter Schirmer)
I. Ärzte als Angehörige eines Heilberufs und ihr Berufsrecht 816
1. Die Definitionskompetenz des Bundesgesetzgebers (Art. 74 Nr. 19 GG) 816
2 Die geregelten Heilberufe 816
3 Definition und Funktion von Berufsrecht am Beispiel des ärztlichen Berufsrechts 817
II. Die Zulassung zum Beruf 819
1 Grundlagen 819
2 Ausbildung 819
3 Zulassungsformen 820
III. Institutioneller und allgemeiner rechtlicher Rahmen der Berufsausübung 820
1 Der gesetzliche Rahmen: Kammer- und Heilberufsgesetze der Länder 820
2 Folgen der Berufsausübung: Mitgliedschaft in der Kammer und Berufsaufsicht durch die Kammer 821
3 Das Kammersystem 821
4 Die Arbeitsgemeinschaft der Ärztekammern auf Bundesebene 823
5. Rechte und Pflichten aus der Kammermitgliedschaft, Berufsaufsicht und Berufsgerichtsbarkeit 823
6. Untergesetzliche Rechtssetzung 825
IV. Einzelfragen der ärztlichen Berufsausübung 825
1 Berufsordnungen 825
2 Grundprinzipien 828
3 Sonderthema 1 : Berufliche Kommunikation 832
4 Sonderthema 2: Berufliche Kooperation 837
V. Die Spezialisierung der Heilberufe: Das Recht der Weiterbildung (Facharztrecht) 853
1 Einleitung 853
2 Entwicklungen des ärztlichen Weiterbildungsrechts - Abgrenzungen: Approbation als Arzt, Anerkennung als Facharzt 854
3 Rechtsquellen des Weiterbildungsrechts (Facharztrechts) 855
4 Allgemeine Grundzüge 856
5 Zu einigen Grundcharakteristiken und zur Systematik des gesetzichen und satzungsrechtlichen Weiterbildungsrechts für Ärzte 858
6 »Schnittstellen« des ärztlichen und psychotherapeutischen Weiterbildungsrechts 862
VI. Berufsrecht sowie Vorrang- und Komplementärmaterien (»Einstrahlungen«) 863
1. Verfassungsrecht und Europäisches Gemeinschaftsrecht 863
2. Vertragsarztrecht (Schnittstellen zwischen Berufsrecht und Sozialrecht im Qualifikationsrecht) 866
4. Bundesgesetzlich vermitteltes Berufsrecht in Spezialmaterien 870
B. Grundlagen des Berufsrechts anderer Heilberufe 871
(Prof. Dr. Rüdiger Zuck)
I. Andere Heilberufe - Übersicht 871
II. Der Begriff des Berufsrechts 872
I Der Inhalt des Berufsrechts 872
II Die Rechtsquellen des Berufsrechts 872
1 Allgemeines 872
2 Rangordnung 872
V. Psychologische Psychotherapeuten 873
1 Allgemeines 873
2 Rechtsgrundlagen 873
3 Berufszugang 874
4 Zulassung zur vertragspsychologischen Versorgung 874
5 Rechte und Pflichten 875
6 Vergütung 876
7 Haftung 877
VI. Medizinische Versorgungszentren (MVZ) 877
1 Allgemeines 877
2 Zulassung des MVZ zur vertragsärztlichen Versorgung 877
3 Folgen der Zulassung 878
VII. Tierärzte 878
1 Vorbemerkung 878
2 Rechtsgrundlagen 879
3 Zugang zum Beruf 879
4 Die Berufsausübung des Tierarztes 881
5 Vergütung 882
6 Haftung 883
VIII. Hebammen 883
1 Berufsbild 883
2 Rechtsgrundlagen 884
3 Berufszugang 88
4
4 Zugang zur vertragsärztlichen Versorgung 884
5 Rechte und Pflichten . 885
6 Vergütung .... 885
7 Haftung 886
IX. Physiotherapeuten/Masseure'und medizinische Bademeister" 887
1 Berufsbild 887
2 Rechtsgrundlagen 888
3 Berufszugang 888
4 Vertragsärztliche Versorgung 888
5 Rechte und Pflichten 889
6 Vergütung 889
7 Haftung 890
X. Heilpraktiker 890
1. Berufsbild 890
2 Rechtsgrundlagen 890
3 Berufszugang 891
4 Rechte und Pflichten 891
5. Vergütung 892
6. Haftung 892
XI. Berufsrechtliche Gemeinsamkeiten 893
1 Vorbemerkung 893
2 Berufszugang 893
3 Zulassung zur vertragsärztlichen Versorgung 893
4 Berufspflichten 893
5 Haftung 894
XII. Der segmentarische Charakter des Berufsrechts 894
Kapitel 10 Vertrags- und Gesellschaftsrecht der Heilberufe 895
(Dr. Hansjörg Haack)
A. Vorbemerkung 897
B. Kooperationsformen 897
I Einführung 897
II Berufs- und Vertragsärztliche Vorgaben 898
1 Das Merkmal der Freiberuflichkeit 898
2 Das Merkmal der persönlichen Leistungserbringung 899
3 Die Niederlassung in einer (eigenen) Praxis 899
4 Vorgaben bezüglich der Rechtsform 900
C. Berufsausübungsgemeinschaften 901
I. Überblick 901
II. Die Gemeinschaftspraxis 903
1 Gesellschaftsvertrag 903
2 Gesellschaftsvermögen und Vermögensbeteiligung 906
3 Mitgliedschaftsrechte 908
4 Ergebnisverteilung 911
5 Haftung 913
6 Ausscheiden und Beendigung 916
7 Exkurs: Der Gesellschafterwechsel 921
8 Exkurs: Job-Sharing 929
III. Die Ärztepartnerschaft 931
1 Einleitung 931
2 Die wesentlichen Unterschiede zur GbR im Einzelnen 931
D. Medizinische Kooperationsgemeinschaften 935
I. Definition 935
II. Rechtsform 935
I Die Kooperationspartner 935
II Berufliche Voraussetzungen 936
III Vertragliche Voraussetzungen 936
E. Organisationsgemeinschaften 937
I. Überblick 937
II. Die Praxisgemeinschaft 937
1 Definition 937
2 Gesellschaft- und Haftungsrecht 938
3 Berufs- und Vertragsarztrecht 938
4 Gesellschaftsvertrag 939
5 Die Apparategemeinschaft 940
6 Die Laborgemeinschaft 941
F. Praxisnetze/Praxisverbund 941
I. Definition 941
1 Berufsrecht 942
2 Vertragsarztrecht 942
II. Gestaltungsmöglichkeiten 942
G. Das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) 943
I Einleitung 943
II Begriffsbestimmung 944
1 Leistungserbringer 944
2 Fachübergreifend 945
3 Zulassung 947
4 Ärztliche Leitung 948
III. Organisationsformen 948
1 Die natürliche Person als Gründer eines MVZ 949
2 Personenmehrheit als Gründer eines MVZ 949
IV. Der angestellte Arzt im MVZ 950
1 Allgemeines 950
2 Bedarfsplanung und Teilzeitbeschäftigung 950
3 Zulassung nach Ausscheiden aus dem MVZ 951
V. Der Vertragsarzt im MVZ 951
1. Allgemeines 951
2. Das Verhältnis von Zulassung des MVZ zur Zulassung des Vertragsarztes 951
3. Die organisatorische Einbindung des Vertragsarztes 952
VI. Die Abrechnung im MVZ 952
1 Allgemeines 952
2 Vertragsärztliche Vergütung 952
3 Privatärztliche Vergütung 953
H. Sonstiges Vertragsrecht der Heilberufe 954
I. Die Praxisübergabe 954
1 Allgemeines 954
2 Die Nachbesetzung des Vertragsarztsitzes 954
3 Die Vertragsgestaltung 956
4 Die Übertragung einer Praxisbeteiligung 961
5 Verträge mit Mitarbeitern 961
6 Angestellte Ärzte 961
7 Assistenten 962
8 Praxisvertreter 963
IV. Mietvertrag über Praxisräume 964
Kapitel 11 Vergütungsrecht der Heilberufe 965
A. Amtliche Gebührenordnung (GOA) 967
(Renate Hess/Dr. Marlies Hübner)
I. Die Privatabrechnung 967
1. Die Amtliche Gebührenordnung als Taxe für einen Freien Beruf 967
2 Verträge auf GOA-Basis 1007
3 GOA-Anwendung bei gesetzlich Krankenversicherten 1011
II. Gesetz über die Entschädigung von Zeugen und Sachverständigen (JVEG) 1018
B. Honorierung und Honorarverteilung im Kassenarztrecht 1020
(Dr. Thomas Clemens)
I. Ursprung und Funktion von Honorarverteilungsregelungen 1020
II. Ausblick auf eventuelle Änderungen durch die geplante Gesundheits- reform 1023
III. Rechtsschutz, Kontrolldichte und Gestaltungsfreiheit: Die Rechtsprechung des BSG 1024
1 Rechtsschutz gegen Gesamtvergütung, EBM/Bema und/oder Honorarverteilung 1024
2 Übergang vom Honorarverteilungsmaßstab zum Honorarverteilungs- vertrag 1026
3. Die Regelungen des § 85 Abs. 4 Sätze 3 ff. SGB V
und der Grundsatz der Honorarverteilungsgerechtigkeit
1028
IV. Rückblick 1062
C. Die Pflicht zur persönlichen Leistungserbringung in der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung 1062
(Dr. Gernot Steinhilper)
I. Der Vertragsarzt als Freiberufler 1062
II. Rechtsgrundlagen des Grundsatzes der persönlichen Leistungs- erbringung 1063
1 SGBV 1063
2 Zulassungsverordnung Ärzte (§ 32 Ärzte-ZV) 1063
3 Bundesmantelverträge und Einheitlicher Bewertungsmaßstab 2005 1064
4 Musterberufsordnung-Ärzte (MBO) 1064
5 Behandlungsvertrag nach §§611 ff. BGB 1065
6 Ergänzung: Gemeinsame Erklärung zur Behebung von Auslegungs- problemen 1065
III. Die Delegation im Einzelnen 1065
1 Einzelpraxis 1065
2 Ärztliche Gemeinschaftspraxis 1066
3 Praxisgemeinschaft 1067
4 Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) 1067
5 Apparategemeinschaft 1068
6 Laborgemeinschaft 1068
7 Zweigpraxis, ausgelagerte Praxisstätte und Filialen von Vertragsarzt- praxen 1069
8 Ermächtigte Krankenhausärzte 1070
IV
Auswahl-, Einarbeitungs- und Kontrollpflichten des Vertragsarztes bei Delegation von Leistungen an nichtärztliches Personal 1071
V Anwesenheitspflicht bei Delegation delegationsfähiger Leistungen 1071
VI. Folgen eines Verstoßes gegen die Pflicht zur persönlichen Leistungs- erbringung 1072
1 Honorarrückforderung 1072
2 Disziplinarverfahren 1073
3 Verfahren zur Entziehung der Zulassung 1073
4 Ermittlungs- und Strafverfahren 1073
5 Berufsgerichtliches Verfahren 1073
6 Approbationsentziehungsverfahren 1074
7 Verfahrensharmonisierung 1074
D. Überprüfung der vertragsärztlichen Honorarabrechnung 1074
I. Abrechnungsprüfung/Sachlich-rechnerische Richtigstellung 1074
(Dr. Gernot Steinhilper)
Ausgangslage 1074
1 Umfang der Prüfpflicht der KV 1075
2 Frist für die sachlich-rechnerische Richtigstellung 1076
3 Vorläufigkeit des Honorarbescheides und Vorbehaltshinweis 1078
4 Honorarbescheide bei fehlerhafter Zulassung oder Genehmigung . . . 1079
5 Verfahrensfragen 1080
II. Plausibilitätsprüfung 1082
(Dr. Gernot Steinhilper)
Sicherstellungsauftrag und Gewährleistungspflicht der KVen 1082
1 Die Abrechnung vertragsärztlicher Leistungen 1083
2 AbrechnungsprüfungdurchdieKV(§106a Abs.2SGBV) 1083
3 Abrechnungsprüfung durch die Krankenkassen (§106aAbs.3SGBV) 1090
4 Haftung 1091
III. Wirtschaftlichkeitsprüfung 1091
(Prof. Dr. Hermann Plagemann)
Wirtschaftlichkeit in der Medizin 1091
1 Methoden der Wirtschaftlichkeitsprüfung 1094
2 Prüfverfahren 1107
3 Rechtsschutz
1111
Kapitel 12 Krankenhausrecht 1113
(Prof. Dr. Michael Quaas)
A. Einführung und Grundlagen 1115
I. Krankenhausrecht als Teil des Medizinrechts 1115
1 Begriffsbestimmung 1115
2 Elemente des Krankenhausrechts 1115
II. Verfassungsrechtliche Vorgaben 1116
1 Gesetzgebungszuständigkeit 1116
2 Grundrechte der Leistungserbringer 1116
III. Krankenhausbegriff und Einteilung der Krankenhäuser 1118
1 Krankenhausbegriff 1118
2 Einteilung der Krankenhäuser 1120
IV. Der Versorgungsauftrag des Krankenhauses 1121
1 Gesetzliche Grundlagen 1121
2 Inhalt und Umfang des Versorgungsauftrags 1122
B. Grundzüge des Rechts der Krankenhausfinanzierung 1125
I. Das KHG als Grundlage des Krankenhausfinanzierungsrechts 1125
1 Ziele und Zweck des KHG 1125
2 Duales Finanzierungssystem 1126
II. Grundzüge der öffentlichen Investitionsförderung 1126
1 Rechtsanspruch auf Förderung 1126
2 Die Krankenhausförderung nach Landesrecht 1127
III. Grundzüge des Pflegesatzrechts 1129
1. Pflegesatzrecht und Pflegesätze 1129
2. Die Vergütung der Krankenhausleistungen nach dem KHEntgG 1129
3 Stationäre Krankenhausleistungen 1133
4 Allgemeine Krankenhausleistungen und Wahlleistungen 1135
5 Das Pflegesatzverfahren 1139
C. Grundzüge des Krankenhausplanungsrechts 1145
I. Systematik des Krankenhausplanungsrechts 1145
1 Der Krankenhausplan 1145
2 Feststellungsbescheid 1148
3 Zwei-Stufen-Theorie 1150
II. Materielle Planungskriterien des KHG 1151
1 Bedarfsgerechtigkeit 1151
2 Leistungsfähigkeit 1154
3 Wirtschaftlichkeit 1154
III. Rechtsschutzfragen 1155
1 Rechtsweg 1155
2 Klageziel 1155
3 Klagebefugnis Dritter 1156
4 Vorläufiger Rechtsschutz 1157
D. Die Rechtsbeziehungen zwischen den gesetzlichen Krankenkassen und den Krankenhäusern 1158
I. Allgemeines 1158
1 Zulassung zur stationären Versorgung 1158
2 Leistungsvoraussetzung bei der Krankenhausbehandlung 1160
II. Das Recht des Versorgungsvertrages mit Krankenhäusern 1162
1 Abschluss von statusbegründenden Versorgungsverträgen 1162
2 Die Kündigung von Versorgungsverträgen mit Krankenhäusern (§110SGBV) 1163
E. Das Medizinische Versorgungszentrum und die integrierte Versorgung als neue Versorgungsformen für Krankenhäuser 1165
I. Weiterentwicklung der Versorgungsstrukturen 1165
II. Das medizinische Versorgungszentrum (MVZ) als neue Versorgungsform für Krankenhäuser 1167
1 Unternehmensziele des Krankenhauses 1167
2 Einzelaspekte bei Gründung und Betrieb eines medizinischen Versorgungszentrums durch das Krankenhaus 1168
3 MVZ und Bedarfsplanung 1169
III. Die integrierte Versorgung (IV) als neue Versorgungsform für Kranken- häuser 1170
1. Auswahl des Vertragspartners der Krankenkassen/Anwendbarkeit des Wettbewerbs-und Vergaberechts 1170
2 Vergütung von Krankenhausleistungen 1173
3 Die Anschubfinanzierung 1175
Kapitel 13 Arbeitsrecht im Krankenhaus und in der Arztpraxis 1179
(Boris Hörle/ Martin Steinmeister)
A. Einleitung 1180
B. Arbeitsrecht im Krankenhaus 1180
I. Arbeitsvertragsrecht 1180
1. Krankenhausorganisation, Allgemeines zum Dienstrecht 1180
2. Der Arzt als Arbeitnehmer/Spannungs Verhältnis zwischen Weisungs- recht des Arbeitgebers und der grundsätzlichen Weisungsfreiheit des ärztlichen Berufs 1182
3 Der Chefarzt als Arbeitnehmer 1183
4 Der Chefarzt als leitender Angestellter 1184
5. Befristung des Arbeitsverhältnisses, insbesondere Befristung von Chefarztverträgen 1186
6 Teilzeitarbeit 1189
7 Bereitschaftsdienst, Rufbereitschaft 1191
8 Arbeitszeitbestimmungen, Änderung des Arbeitszeitgesetzes, Höchstarbeitszeiten 1193
9 Arbeitsvertragliche Besonderheiten seit der Schuldrechtsreform, Anwendung der AGB-Regeln auf den Arbeitsvertrag 1196
10 Der Chefarztvertrag 1203
11 Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (früher: Anti- Diskriminierungs-Gesetz) 1213
12. Exkurs: Verpflichtung des Arztes zur Mitwirkung an einem Schwangerschaftsabbruch 1218
13. Nichtärztliches Pflegepersonal, Ausbildung 1219
II. Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis und Haftung des Arbeitnehmers 1223
1 Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis im Überblick 1223
2 Arbeitnehmerhaftung 1226
III. Beendigung des Arbeitsverhältnisses 1230
1. Allgemeiner Kündigungsschutz: Anwendbarkeit des Kündigungsschutzgesetzes (KSchG) 1230
2 Sonderkündigungsschutz 1232
3 Anhörung der Mitarbeitervertretung vor Ausspruch der Kündigung 1235
4 Kündigungserklärung und Kündigungsfrist 1238
5. Kündigungsgründe im Sinne des Kündigungsschutzgesetzes, § 1 Abs.2 KSchG 1240
6 Außerordentliche bzw. fristlose Kündigung, §626 BGB 1249
7 Auflösungsantrag im Kündigungsschutzprozess, § 9 KSchG 1251
8 Einvernehmliche Beendigung des Arbeitsverhältnisses 1253
IV. Kollektivrechtliche Fragen 1255
1 Betriebliche Mitbestimmung, Rechte der Mitarbeitervertretung 1255
2 Tarif- und Arbeitskampfrecht 1264
C. Arbeitsrecht in der Arztpraxis 1269
I. Allgemeines 1269
II. Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis und Haftung des Arbeitnehmers 1271
1 Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis 1271
2 Arbeitnehmerhaftung 1273
III. Beendigung des Arbeitsverhältnisses 1274
1 Allgemeiner Kündigungsschutz: Anwendbarkeit des KSchG 1274
2 Sonderkündigungsschutz 1275
3 Anhörung der Mitarbeitervertretung vor Ausspruch der Kündigung 1276
4 Kündigungserklärung und Kündigungsfrist 1277
5 Kündigungsgründe im Sinne des KSchG, § 1 Abs. 2 KSchG 1278
6 Außerordentliche bzw. fristlose Kündigung, §626 BGB 1280
7 Einvernehmliche Auflösung des Arbeitsverhältnisses 1281
IV. Betriebliche Mitbestimmung in der Arztpraxis nach dem BetrVG 1281
D. Musterverträge 1282
I. Chefarztvertrag, günstig für den Krankenhausträger 1282
II. Chefarztdienstvertrag mit Nebentätigkeitsabrede, ausgeglichen 1292
I Chefarztvertrag, günstig für den Chefarzt 1305
II Arbeitsvertrag für Krankenschwester 1311
III Arbeitsvertrag mit einem Assistenten 1314
IV Arbeitsvertrag mit einer Arzthelferin 1316
V Aufhebungsvertrag 1319
VI Auszug aus dem ArbZG 1321
Kapitel 14 Grundzüge des Arzneimittelrechts 1327
(Dr. Hans-Dieter Lippert)
A. Einleitung 1329
B. Gesetzliche Grundlagen 1331
C. Der Zweck des Gesetzes 1331
D. Arzneimittelbegriff 1332
E. Ausnahmen vom Geltungsbereich des AMG 1333
F. Fiktive Arzneimittel 1333
G. Antidefinitionen 1334
I. Lebensmittel 1334
II. Tabakerzeugnisse 1334
I Kosmetische Mittel 1334
II Reinigungsmittel 1334
V
Futtermittel 1335
III Transplantation 1335
IV Transfusion 1335
V Medizinprodukte 1335
VI Arzneimittel Vermutung 1335
H. Anforderungen an Arzneimittel 1336
I. Herstellung 1336
J. Herstellungserlaubnis 1336
K. Zulassung von Arzneimitteln 1337
I. Das Zulassungserfordernis 1337
1 Fertigarzneimittel 1337
2 Tierarzneimittel 1337
II. Inhalt 1338
III. Zentrales Zulassungsverfahren 1338
1 Grundsatz 1338
2 Ablauf des Verfahrens 1340
3 Tierarzneimittel im zentralen Zulassungsverfahren 1342
4 Geltungsbereich einer zentralen Zulassung 1343
IV. Verfahren der gegenseitigen Anerkennung (mutual recognition procedures) - dezentrales Zulassungsverfahren 1343
1 Antragstellung 1343
2 Beurteilung der eingereichten Unterlagen 1344
3 Beteiligung von Kommissionen 1344
4 Mängelrügen 1345
5 Verfahrensbesonderheiten 1345
6 Rechtsanspruch 1346
7 Auflagen gem. § 28 1346
8 Rechtsschutz 1346
9 Fiktive Zulassung 1347
L. Registrierung von Arzneimitteln 1348
M. Klinische Prüfung und Erprobung von Arzneimitteln 1348
I Rechtsgrundlagen 1349
II Ablauf der Klinischen Prüfung 1350
III Bewertung durch eine Ethikkommission 1350
IV Antragstellung bei der zuständigen BOB 1351
V Besonderheiten bei der Durchführung multizentrischer klinischer Prüfungen 1351
VI Minderjährige als Teilnehmer an klinischen Prüfungen 1352
VII Nichteinwilligungsfähige als Teilnehmer an klinischen Prüfungen 1352
VIII Die Stärkung der Rechte von Teilnehmern an klinischen Prüfungen 1353
IX Verfahrens- und Haftungsfragen 1354
X Ethik und Monetik 1354
N. Abgabe von Arzneimitteln 1355
I Apothekenpflicht 1356
II Inhalt und Umfang der Apothekenpflicht 1357
III Ausnahmen von der Apothekenpflicht 1357
IV
Versandhandelsverbot 1357
IV Verbot des Direktbezuges 1358
V Inhalt und Umfang der Ausnahmen von der Apothekenpflicht 1358
VI Weitere Ausnahmen von der Apothekenpflicht nach § 45 AMG 1359
VII Die Ausweitung der Apothekenpflicht 1359
VIII Die Beschränkung der Ausweitung 1359
IX Der Vertriebsweg 1360
XI. Bezug in Eigenbedarf 1360
I Die Verschreibungspflicht 1361
II Die Verschreibung (Rezept) 1361
III Der Freiverkauf 1362
IV Die Sachkenntnis 1362
XVI. Die Abgabe im Reisegewerbe 1362
O. Großhandel mit Arzneimitteln (§52a) 1362
P. Qualitätskontrolle, Betriebsverordnungen 1363
I. Inhalt der Betriebsverordnungen 1363
II. Geltungsbereich der Betriebsverordnungen 1363
Q. Beobachtung, Sammlung und Auswertung von Arzneimittelrisiken 1364
I. Der Stufenplan 1364
II. Person des Stufenplanbeauftragten 1365
III. Führung von Unterlagen 1365
I Anzeigepflicht 1365
II Regelmäßiger Bericht 1366
R. Arzneimittelüberwachung 1366
I. Gegenstand der Überwachung 1367
II
Zweck der Überwachung 1368
III. Befugnis der Behörden 1368
1 Betretungs- und Besichtigungsrecht 1368
2 Einsichtsrecht 1369
3 Auskunftspflicht 1369
IV. Aussageverweigerungsrecht 1370
V
Erlass von vorläufigen Anordnungen 1370
S. Einfuhr und Ausfuhr von Arzneimitteln 1371
I. Die Einfuhrerlaubnis 1371
II
Das Zertifikatverfahren 1372
III. Haftungsrechtliche Gesichtspunkte 1373
IV
Das Verbringungsverbot 1373
I Die Apothekeneinfuhr 1373
II Die Ausfuhr von Arzneimitteln 1374
T. Zuständige Bundesoberbehörden 1374
I. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte in Bonn 1374
II
Robert-Koch-Institut in Berlin 1375
III. Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit in Berlin 1375
IV
Paul-Ehrlich-Institut, Bundesamt für Sera und Impfstoffe, in Langen 1375
V
Deutsches Institut für medizinische Dokumentation und Information in Köln 1375
VI. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung in Köln 1375
U. Tierarzneimittel 1375
I. Herstellung 1375
II
Zulassung 1376
III. Tierarzneimittel im zentralen Zulassungsverfahren 1376
I Klinische Prüfung 1377
II Abgabe von Tierarzneimitteln 1378
V. Grundzüge des Transfusionsrechts 1378
I Einleitung 1378
II Gesetzliche Grundlagen 1378
III Der Zweck des Gesetzes 1378
IV Begriffsbestimmungen 1379
V Gewinnung von Blutbestandteilen 1379
VI Die Anwendung von Blutprodukten 1380
VII Rückverfolgung 1381
VIII Meldewesen 1382
1 Empfänger der Daten 1382
2 Adressat der Meldepflicht 1382
3 Inhalt der Meldung 1382
4 Anonymisierung 1383
5 Sachverständige 1383
6 Mitteilungspflichten 1383
7 Transfusions- Straf-und Transfusions- Bußgeldvorschriften 1383
W. Arzneimittelhaftung J384
I. Gefährdungshaftung 1384
1 Unwirksamkeit und gefahrbelastetes Produkt 1384
2 Haftung des Herstellers 1384
3 Ursachenhaftung im Bereich der Entwicklung und der Herstellung . . 1385
4 Haftung wegen Arzneimittelinformation, §84 S. 2 Nr. 2 AMG 1385
5 Beweislast 1386
II. Verschuldenshaftung 1386
1 des pharmazeutischen Unternehmers (Herstellers) 1386
2 des Arzneimittel verordnenden Arztes 1387
3 des Apothekers 1388
X. Arzneimittel- Straf- und Arzneimittel-Bußgeldvorschriften 1388
I Das Verhältnis von AMG zum StGB 1388
II Die Straftaten nach §§ 95, 96 AMG 1388
III Der Adressat der Straftaten nach §§ 95, 96 AMG 1390
IV Ordnungswidrigkeiten 1391
1 Das Verhältnis zum Ordnungswidrigkeitengesetz 1391
2 Die Ordnungswidrigkeiten nach § 97 AMG 1391
3 Der Adressat der Ordnungswidrigkeit 1392
Kapitel 15 Grundzüge des Medizinprodukterechts 1395
(Dr. Hans-Dieter Lippert)
A. Einleitung 1396
B. Gesetzliche Grundlagen 1397
C. Anforderungen an Medizinprodukte 1398
D. Die Klassifizierung 1399
E. Das Konformitätsbewertungsverfahren 1399
F. Klinische Prüfung 1400
G. Benannte Stellen und Sachverständige 1400
H. Inverkehrbringen, Errichten, Betreiben und Anwenden von Medizinprodukten 1401
I. Inverkehrbringen 1401
II. Errichten 1401
I Inbetriebnahme 1402
II Betreiben 1402
III Anwenden 1402
I. Medizinproduktebetreiberverordnung 1402
I Die Bedeutung der Normen 1402
II Der Anwendungsbereich 1403
1. Personeller und sachlicher Anwendungsbereich 1403
III. Allgemeine Anforderungen 1403
1 Sachliche Anforderungen 1403
2 Persönliche Anforderungen 1404
3 Vollzug 1405
4 Sanktionen 1405
IV. Meldung von Vorkommnissen 1405
1 Zweck der Vorschrift 1405
2 Persönlicher Anwendungsbereich 1405
3 Meldepflichtige Vorkommnisse 1405
4 Auswirkungen der Vorkommnisse 1406
5 Empfänger der Anzeige 1406
6 Eintragung in das Medizinproduktebuch 1406
7 Maßnahmen des Betreibers 1406
8 Vollzug 1406
V. Instandhaltung 1406
1 Persönliche Voraussetzungen 1406
2 Instandhaltung von Medizinprodukten 1406
3 Der mit der Instandhaltung Beauftragte 1408
4 Aufbereitung (Reinigung, Desinfektion, Sterilisation) 1408
5 Eintragung im Medizinproduktebuch 1408
6 Vollzug 1408
7 Sanktionen 1409
VI. Kontrolluntersuchungen und Vergleichsmessungen in medizinischen Laboratorien 1409
1 Bedeutung der Norm 1409
2 Sanktionen 1409
VII. Sondervorschriften für Aktive Medizinprodukte (§§5-10 MPBetreibV) . . 1409
1 Funktionsprüfung vor Inbetriebnahme 1409
2 Vom Betreiber beauftragte Person für Geräteeinweisung 1409
3 Dokumentation der Funktionsprüfung und Einweisung 1410
4 Sicherheitstechnische Kontrollen 1410
5 Medizinproduktebuch und Bestandsverzeichnis 1410
6 Patienteninformation 1410
J. Medizinproduktüberwachung (§§ 25-28 MPG) 1411
I Die Durchführung der Überwachung 1411
II Verfahren zum Schutz vor Risiken 1412
K. Beobachtungs- und Meldesystem (§29 MPG) 1412
L. Zuständigkeiten 1412
M. Die Haftung für Medizinprodukte 1413
I. Gefährdungshaftung 1413
II. Verschuldenshaftung 1413
1 Konstruktionsfehler 1413
2 Fabrikationsfehler 1413
3 Instruktionsfehler 1414
4 Produktbeobachtungspflicht 1414
III. Ansprüche gegen den Hersteller 1414
1 Produkthaftung, §§ 1 ff. ProdHaftG 1414
2 Produzentenhaftung, § 823 BGB 1415
3 Vertragsverletzung 1416
IV. Ansprüche gegen den Anwender (z.B. Klinik) 1417
1 Vertragshaftung 1417
2 Haftung aus unerlaubter Handlung 1417
V. Ansprüche des Herstellers gegen Benannte Stellen 1418
1 Ansprüche aus Vertrag 1418
2 Anspruch aus unerlaubter Handlung 1418
VI. Ansprüche der Patienten gegen die Benannte Stelle 1418
1 Ansprüche aus allgemeinem Zivilrecht 1418
2 Anspruch aus unerlaubter Handlung 1418
VII. Ansprüche gegen die zuständige Behörde 1419
N. Medizinprodukte-Strafrechts- und Medizinprodukte-Bußgeldvorschriften 1419
Kapitel 16 Grundzüge des Apothekenrechts 1421
(Dr. Hans-Dieter Lippert)
A. Einleitung 1421
B. Gesetzliche Grundlagen 1421
C. Voraussetzungen für den Betrieb einer Apotheke 1422
I Persönliche Voraussetzungen des Antragstellers 1423
II Rücknahme und Widerruf der Erlaubnis 1423
III Schließung einer widerrechtlich betriebenen Apotheke 1424
IV Rechtsform des Apothekenbetriebes 1424
V
Anforderungen an die Apotheke 1424
V Anforderungen an den Apotheker 1424
VI Unzulässige Absprachen 1425
VII Der Tod des Erlaubnisinhabers 1425
VIII Die Arzneimittelversorgung von Heimen 1425
IX Der Versand von Arzneimitteln als Versorgungsform 1426
D. Der Betrieb von Krankenhausapotheken 1426
E. Die Apothekenbetriebsordnung 1427
F. Die Haftung des Apothekers 1427
I. Aufgabenspektrum 1427
II. Behandlungsfehler 1428
1 Vertrag 1428
2 Geschäftsführung ohne Auftrag 1429
3 Unerlaubte Handlung 1429
4 Kausalität 1429
5 Beweislast 1429
G. Apotheken-Straf- und Apotheken-Bußgeldvorschriften 1430
Kapitel 17 Grundzüge des Heilmittelwerberechts 1431
(Dr. Hans-Dieter Lippert)
A. Einleitung 1431
B. Gesetzliche Grundlagen 1431
C. Anwendungsbereich des HWG 1432
D. Pflichtangaben der Arzneimittelwerbung 1432
E. Adressaten der Arzneimittelwerbung 1433
F Weitere Werbebeschränkungen 1433
G. Vergleichende Werbung 1434
H. Unlauterer Wettbewerb mit Arzneimitteln 1435
Kapitel 18 Einführung in das österreichische Medizinrecht 1437
(Prof. Dr. Erwin Bernat)
A. Einleitung 1438
I. Der Gegenstand des Medizinrechts 1438
II
. Rechtsquellen des Medizinrechts 1439
1 Gesetzgebungskompetenz 1439
2 Überblick über die gesetzlichen Grundlagen 1439
III. Die gesetzliche Krankenversicherung 1440
1 Der Kreis der versicherten Personen 1440
2 Ansprüche im Versicherungsfall der Krankheit 1441
3 Die Regelung des Verhältnisses zwischen Versicherten, Ärzten und Krankenversicherungsträgern 1442
B. Das Recht der medizinischen Behandlung 1443
I Der Vertrag über medizinische Dienstleistungen 1443
II Folgen ärztlicher Pflichtverletzungen 1445
1 Die strafrechtliche Verantwortlichkeit des Arztes 1446
2 Die zivilrechtliche Haftung des Arztes und des Krankenanstalten- trägers 1450
III. Haftungsrechtliche Sonderfragen 1463
1 Die medizinische Behandlung minderjähriger und geistig behinderter (psychisch kranker) Patienten 1463
2 Die Haftungssituation im sog. Belegspital 1465
3. Der Familienplanungsschaden - wrongful birth, wrongful conception und wrongful life 1467
4 Der Regress des Krankenanstaltenträgers gegen den Dienstnehmer . . 1468
5 Das Mitverschulden des Patienten 1469
6. Die Durchsetzung von Schadenersatzansprüchen - Einreden des Verpflichteten 1469
I Schlichtungsstellen und Entschädigungskommissionen 1471
II Die klinische Prüfung 1472
III Der Schutz des ärztlichen Berufsgeheimnisses 1473
C. Besondere ärztliche Eingriffe 1475
I. Sterilisation und Kastration 1475
II. Schwangerschaftsabbruch 1476
III. Fortpflanzungsmedizin 1478
1 Das Fortpflanzungsmedizingesetz 1478
2 Die Eltern-Kind-Zuordnung nach medizinisch unterstützter Fortpflanzung 1480
3 Fortpflanzungsmedizin und das Recht der sozialen Sicherheit 1481
4 Humangenetik 1482
5 Sterbehilfe 1483
6 Strafrechtliche Normen 1483
7 Das Patientenverfügungs-Gesetz 1485
8 Die Stellvertretung in Gesundheitsangelegenheiten 1486
9 Obduktion und anatomische Sektion 1487
10 Organentnahmen zu therapeutischen Zwecken 1488
11 Die Lebendspende 1488
12 Die Organentnahme vom Verstorbenen 1489
VIII. Exkurs: Die Unterbringung psychisch Kranker 1490
Kapitel 19 Die Haftung des Arztes in der Schweiz 1493
(Prof. Dr. Walter Fellmann)
A. Rechtliche Grundlagen der ärztlichen Behandlung in der Schweiz 1493
I. Allgemeines 1493
II. Behandlung durch den Privatarzt oder im Privatspital 1494
1 Behandlungsvertrag bei der Behandlung durch den Privatarzt 1494
2 Behandlungsvertrag bei der Behandlung im Privatspital 1495
III. Behandlung im öffentlichen Spital 1496
1 Allgemeines 1496
2 Gespaltenes Rechtsverhältnis 1497
B. Die Haftung des Privatarztes 1498
I Überblick 1498
II Schaden oder immaterielle Unbill 1498
1 Schaden 1498
2 Immaterielle Unbill 1499
III. Vertragsverletzung 1500
1 Allgemeines 1500
2 Beweisfragen 1502
I Kausalzusammenhang 1503
II Verschulden 1504
C. Haftung des Privatarztes für Dritte 1505
I. Überblick 1505
II
Haftung des Privatarztes bei Substitution 1507
1 Haftung bei befugter Substitution 1507
2 Haftung bei unbefugter Substitution 1507
III. Haftung des Privatarztes für Hilfspersonen 1507
D. Wegbedingung der Haftung des Privatarztes 1508
E. Verjährung der Haftung des Privatarztes 1509
F. Haftung des Staates für ärztliche Tätigkeit an öffentlichen Spitälern 1509
I Überblick 1509
II Voraussetzung der Haftung 1510
G. Haftung für Verletzung der Aufklärungspflicht 1510
I. Überblick 1510
II. Der Beweis der Aufklärung 1511
III. Die Verletzung der Aufklärungspflicht als Haftungstatbestand 1512
I Das therapeutische Privileg 1512
II Der Entlastungsgrund der hypothetischen Einwilligung 1513
VI. Haftung für Aufklärungsschäden 1514
Kapitel 20 Lexikon der wichtigsten medizinischen Begriffe 1515
(Prof. Dr. Wolf gang Eisenmenger)
Stichwortverzeichnis 1541
Autorenporträt
Dr. Frank Wenzel, ist Rechtsanwalt mit dem Spezialgebiet Arzthaftungsrecht in Köln.