Dieses Handbuch hat in der wettbewerbsrechtlichen Praktikerliteratur Maßstäbe gesetzt. Als Mitherausgeber der Neuauflage konnte der ehemalige Vorsitzende des für Wettbewerbsrecht zuständigen I. Zivilsenats des BGH, Prof. Dr. Willi Erdmann, gewonnen werden.
1. Teil. Grundlagen des Wettbewerbsrechts
- Entwicklung, Rechtsquellen und Systematik des nationalen Wettbewerbsrechts
- Wettbewerb, Wirtschaftsverfassung und Wettbewerbsordnung
- Wettbewerbsrecht und Gemeinschaftsrecht
- Internationales Wettbewerbsrecht
- Wettbewerbsrecht im Ausland
- Wettbewerbsrecht und öffentliches Recht
- Wettbewerbsrecht und Kartellrecht
- Verhältnis des Wettbewerbsrechts zu anderen Vorschriften
- Zweck des UWG
- Begriffsbestimmungen
- Verbraucherleitbild und Verkehrsauffassung
2. Teil. Unlautere Wettbewerbshandlungen
- Generalklausel
- Generell unlautere Wettbewerbshandlungen
- Regelbeispiele (
4 UWG)
- Besondere Unlauterkeitstatbestände
- Sonderthemen (insbes. spezialgesetzliches Lauterkeitsrecht, z.B. für Domains und geographische Herkunftsangaben)
- Strafbare Werbung
3. Teil. Rechtsfolgen und Verfahrensrecht
- Rechtsfolgen
- Verfahrensrecht
- Verfügungsverfahren
- Hauptsacheklage
Die 4. Auflage aktualisiert das Werk in allen Bereichen. Während die bewährte, praxisnahe Dreiteilung der Darstellung nach Grundlagen, Wettbewerbshandlungen und Verfahrensrecht beibehalten wird, folgt die Gliederung im Einzelnen jetzt dem neuen Aufbau und der veränderten Begrifflichkeit des erneut reformierten UWG. Der rasche Zugriff auf benötigte Definitionen und Sachzusammenhänge ist somit auch zum noch ungewohnten neuen Recht mühelos möglich - ein wesentlicher Vorteil der Handbuchform.
Aktuell berücksichtigt ist insbesondere das am 30.12.2008 in Kraft getretene Erste Gesetz zur Änderung des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG), mit dem die Richtlinie 2005/29/EG über unlautere Geschäftspraktiken umgesetzt wird und die zum Zweck verbesserten Verbraucherschutzes das System des deutschen Wettbewerbsrechts erneut wesentlich ändert. Wichtige Elemente der Reform:
- Das UWG gilt jetzt auch für das Verhalten des Unternehmers während des Vertragsabschlusses und danach; bisher waren nur geschäftliche Handlungen vor Vertragsschluss erfasst.
- Der Verbraucherbegriff wird erweitert und gilt jetzt (wie in 13 BGB) für alle Personen, die außerhalb einer gewerblichen Tätigkeit als Kunden auftreten.
- Ein neuer Anhang zum UWG nennt 30 irreführende und aggressive geschäftliche Handlungen, die gegenüber Verbrauchern unter allen Umständen verboten sind (sog. "Schwarze Liste").
- Eine Pflicht, Verbrauchern Informationen zugänglich zu machen, die für ihre wirtschaftliche Entscheidung wesentlich sind, wird festgeschrieben und durch einen nicht abschließenden Katalog von Informationsanforderungen konkretisiert.
Verarbeitet ist auch bereits das am 4.8.2009 in Kraft getretene Gesetz zur Bekämpfung unlauterer Telefonwerbung und zur Verbesserung des Verbraucherschutzes.
Alle diese Gesichtspunkte werden im Handbuch des Wettbewerbsrechts fundiert und mit Blick auf die praktische Umsetzung von hervorragenden Kennern erläutert.
Die Verfasser sind herausragende, durch viele Veröffentlichungen bekannte Praktiker oder Hochschullehrer, die ausnahmslos mit den dargestellten Materien aus eigener Tätigkeit vertraut sind und die teils auch in Gesetzgebungsverfahren als Experten hinzugezogen wurden.
Die Autoren im Einzelnen: RiOLG Prof. Dr. Hans-Jürgen Ahrens, Universität Osnabrück; Dr. Dirk Bruhn, Rechtsanwalt in Hamburg; Dr. Tanja Dörre, Rechtsanwältin in Köln; Dr. Matthias Eck, Rechtsanwalt in Stuttgart; Prof. Dr. Willi Erdmann, Vorsitzender Richter am BGH a.D., Karlsruhe; Dr. Daniel Facius, Richter am LG Bonn; Prof. Dr. Jörg Fritzsche, Universität Regensburg; M.C.L. Michael Goldmann, Rechtsanwalt in Hamburg; Dr. Henning Harte-Bavendamm, Rechtsanwalt in Hamburg; Prof. Dr. Gordian N. Hasselblatt, Rechtsanwalt in Köln; D
1. Teil. Grundlagen des Wettbewerbsrechts
- Entwicklung, Rechtsquellen und Systematik des nationalen Wettbewerbsrechts
- Wettbewerb, Wirtschaftsverfassung und Wettbewerbsordnung
- Wettbewerbsrecht und Gemeinschaftsrecht
- Internationales Wettbewerbsrecht
- Wettbewerbsrecht im Ausland
- Wettbewerbsrecht und öffentliches Recht
- Wettbewerbsrecht und Kartellrecht
- Verhältnis des Wettbewerbsrechts zu anderen Vorschriften
- Zweck des UWG
- Begriffsbestimmungen
- Verbraucherleitbild und Verkehrsauffassung
2. Teil. Unlautere Wettbewerbshandlungen
- Generalklausel
- Generell unlautere Wettbewerbshandlungen
- Regelbeispiele (
4 UWG)
- Besondere Unlauterkeitstatbestände
- Sonderthemen (insbes. spezialgesetzliches Lauterkeitsrecht, z.B. für Domains und geographische Herkunftsangaben)
- Strafbare Werbung
3. Teil. Rechtsfolgen und Verfahrensrecht
- Rechtsfolgen
- Verfahrensrecht
- Verfügungsverfahren
- Hauptsacheklage
Die 4. Auflage aktualisiert das Werk in allen Bereichen. Während die bewährte, praxisnahe Dreiteilung der Darstellung nach Grundlagen, Wettbewerbshandlungen und Verfahrensrecht beibehalten wird, folgt die Gliederung im Einzelnen jetzt dem neuen Aufbau und der veränderten Begrifflichkeit des erneut reformierten UWG. Der rasche Zugriff auf benötigte Definitionen und Sachzusammenhänge ist somit auch zum noch ungewohnten neuen Recht mühelos möglich - ein wesentlicher Vorteil der Handbuchform.
Aktuell berücksichtigt ist insbesondere das am 30.12.2008 in Kraft getretene Erste Gesetz zur Änderung des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG), mit dem die Richtlinie 2005/29/EG über unlautere Geschäftspraktiken umgesetzt wird und die zum Zweck verbesserten Verbraucherschutzes das System des deutschen Wettbewerbsrechts erneut wesentlich ändert. Wichtige Elemente der Reform:
- Das UWG gilt jetzt auch für das Verhalten des Unternehmers während des Vertragsabschlusses und danach; bisher waren nur geschäftliche Handlungen vor Vertragsschluss erfasst.
- Der Verbraucherbegriff wird erweitert und gilt jetzt (wie in 13 BGB) für alle Personen, die außerhalb einer gewerblichen Tätigkeit als Kunden auftreten.
- Ein neuer Anhang zum UWG nennt 30 irreführende und aggressive geschäftliche Handlungen, die gegenüber Verbrauchern unter allen Umständen verboten sind (sog. "Schwarze Liste").
- Eine Pflicht, Verbrauchern Informationen zugänglich zu machen, die für ihre wirtschaftliche Entscheidung wesentlich sind, wird festgeschrieben und durch einen nicht abschließenden Katalog von Informationsanforderungen konkretisiert.
Verarbeitet ist auch bereits das am 4.8.2009 in Kraft getretene Gesetz zur Bekämpfung unlauterer Telefonwerbung und zur Verbesserung des Verbraucherschutzes.
Alle diese Gesichtspunkte werden im Handbuch des Wettbewerbsrechts fundiert und mit Blick auf die praktische Umsetzung von hervorragenden Kennern erläutert.
Die Verfasser sind herausragende, durch viele Veröffentlichungen bekannte Praktiker oder Hochschullehrer, die ausnahmslos mit den dargestellten Materien aus eigener Tätigkeit vertraut sind und die teils auch in Gesetzgebungsverfahren als Experten hinzugezogen wurden.
Die Autoren im Einzelnen: RiOLG Prof. Dr. Hans-Jürgen Ahrens, Universität Osnabrück; Dr. Dirk Bruhn, Rechtsanwalt in Hamburg; Dr. Tanja Dörre, Rechtsanwältin in Köln; Dr. Matthias Eck, Rechtsanwalt in Stuttgart; Prof. Dr. Willi Erdmann, Vorsitzender Richter am BGH a.D., Karlsruhe; Dr. Daniel Facius, Richter am LG Bonn; Prof. Dr. Jörg Fritzsche, Universität Regensburg; M.C.L. Michael Goldmann, Rechtsanwalt in Hamburg; Dr. Henning Harte-Bavendamm, Rechtsanwalt in Hamburg; Prof. Dr. Gordian N. Hasselblatt, Rechtsanwalt in Köln; D